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Diese bekannten Chemikalien im Haushalt machen Hunde und Männer unfruchtbar

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. März 2019
in News
Leseminuten 2 min
Männliche Unfruchtbarkeit ist ein gesellschaftliches Tabuthema. (Bild: fizkes/fotolia.com)

Unfruchtbarkeit durch in Haushalten übliche Chemikalien?

Die Fruchtbarkeit von Hunden scheint durch im Haushalt weitverbreitete Chemikalien verringert zu werden. Noch viel schlimmer ist allerdings, dass auch Männer von diesen Auswirkungen betroffen sind.

Die Wissenschaftler der Nottingham University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Chemikalien in unseren Haushalten die Fruchtbarkeit von Hunden und Männern reduzieren. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Scientific Reports“.

Entsteht männliche Unfruchtbarkeit durch Chemikalien, welche in unseren Gegenständen des täglichen Gebrauchs enthalten sind? (Bild: fizkes/fotolia.com)

Fruchtbarkeit nimmt ab

Frühere Untersuchungen hatten bereits ergeben, dass die Anzahl der menschlichen Samenzellen dramatisch sinkt. Es gab eine weltweite Verringerung der Spermienqualität um 50 Prozent in den letzten 80 Jahren. Bei Hunden konnten ähnliche Effekte beobachtet werden. Dies deutet darauf hin, dass bestimmte künstliche Chemikalien ein wahre Unfruchtbarkeitskrise auslösen können. Um ihre Theorie zu testen, haben Forschende der Nottingham University Proben von menschlichen und Hundespermien zwei im Haushalt vorkommenden Chemikalien ausgesetzt. Sie untersuchten die Auswirkungen von PCB153 und DEHP, welches beispielsweise in Teppichen, Fußböden, Sofas, Kleidung und Spielzeug vorkommt. Die Forschenden stellten dabei fest, dass die Exposition gegenüber täglichen Konzentrationen im Labor die gleiche schädliche Wirkung auf Spermien von Mensch und Hund hatte. Die Exposition reduzierte deren Schwimmfähigkeit und beschädigte auch ihre DNA.

Schädliche Chemikalien in Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs

Diese neue Studie unterstützt die These, dass Haushunde tatsächlich eine Art Spiegel für den Fortpflanzungsabfall von Männern sind. Es hat sich gezeigt, dass bestimmte Chemikalien, welche häufig in unserer häuslichen Umgebung und bei unserer Arbeit vorkommen, für den Rückgang der Qualität von Spermien verantwortlich sein könnten, der sowohl bei Menschen als auch bei Hunden auftritt, die sich in derselben Umgebung befinden. Hormonstörende Chemikalien, wie beispielsweise das in dieser Studie hervorgehobene Phthalat DEHP, werden schon seit vielen Jahren mit einer Verringerung der männlichen Fertilität verbunden, berichtet das Forschungsteam. Diese Chemikalien werden jedoch immer noch in Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs verwendet, die überall in unseren Haushalten zu finden sind.

Weitere Forschung ist nötig

Die männliche Unfruchtbarkeit hängt mit erhöhten DNA-Schäden in Spermien zusammen. Die Wissenschaftler vermuten, dass diese Schäden bei Hunden gleich sind, da die Tiere in derselben häuslichen Umgebung leben. Kritiker der Forschungsarbeit bemängeln jedoch, dass Labortests nicht immer das reale Leben widerspiegeln. Die aktuelle Studie zeige zwar, dass zwei künstliche Stoffe Spermien im Labor schädigen können, allerdings müsse bei der Interpretation dieser Ergebnisse vorsichtig vorgegangen werden. Denn Laborergebnisse können weit entfernt vom wirklichen Leben sein. Es sei also noch weitere Forschung zu diesem Thema nötig.

Alltägliche Chemikalien müssen strenger reguliert werden

Die aktuelle Forschungsarbeit zeigt erneut, dass wir eine schnellere, stärkere und umfassendere Regulierung von Chemikalien benötigen, um Menschen und Tiere vor ihren gesundheitsschädigenden Eigenschaften zu schützen. Bereits vor einiger Zeit hatte eine andere Studie ergeben, dass flammhemmende Chemikalien in Gebrauchsgegenständen unsere Kinder vergiften. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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