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Diese Faktoren erhöhen das Suizidrisiko bei Jugendlichen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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7. Oktober 2020
in News
Jugendliche können aus verschiedenen Gründen das Verlangen haben ihrem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen. (Bild: Alexander Zhiltsov/Stock.Adobe.com)
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Jugendliche vor suizidalem Verhalten schützen?

Bestimmte Faktoren sind mit einem erhöhten Risiko für suizidales Verhalten bei Jugendlichen verbunden. Glücklicherweise ist es allerdings auch möglich, diesen Verhaltensweisen durch verschiedene Maßnahmen entgegenzuwirken.

Verschiedene Risikofaktoren stehen im Zusammenhang mit suizidalem Verhalten bei Jugendlichen, so das Ergebnis einer neuen Untersuchung unter Beteiligung von Forschenden der Brawijaya University. Veröffentlicht wurde die Studie in.der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Child and Adolescent Psychiatric Nursing“.

66 Studien wurden ausgewertet

Bei der Analyse von 66 bisher veröffentlichten Untersuchungen wurden bestimmte Risikofaktoren im Zusammenhang mit suizidalem Verhalten bei Jugendlichen identifiziert. Die Forschenden fanden allerdings auch einige Schutzfaktoren, welche die Wahrscheinlichkeit eines Suizids verringern können.

Interne Risikofaktoren für suizidales Verhalten

Die Risikofaktoren der Jugendlichen für suizidales Verhalten umfassten schlechte individuelle Bewältigungsstrategien, die übermäßige Nutzung von Smartphones, ein vorhandenes Ernährungsungleichgewicht, auftretende Menstruationsprobleme, einen generell ungesunden Lebensstil und gestörte Schlafmuster, berichten die Forschenden.

Externe Risikofaktoren für suizidales Verhalten

Es gab zusätzlich auch einige externe Risikofaktoren, welche das Risiko für suizidales Verhalten bei Heranwachsenden erhöhen. Zu diesen gehörte die Gesundheitsgeschichte der Eltern, eine schlechte Interaktionen innerhalb der Familie und das Vorhandensein von sozialen Problemen.

So können Jugendliche geschützt werden

Natürlich stellte sich auch die Frage, ob es möglich ist, das Risiko der Jugendlichen für suizidales Verhalten zu reduzieren. Die Forschenden berichten, dass beispielsweise eine angemessene Ernährung, Eltern-Kind-Interaktionen, das Lesen von Büchern und das Ansehen von Filmen sowie Glaube oder Religiosität Jugendliche vor suizidalem Verhalten schützen können.

Einfluss der Familie auf das Selbstmordrisiko

Liebe und Unterstützung durch die Familie sind sehr wichtig, um bei Jugendlichen das Risiko für suizidales Verhalten zu reduzieren, betonen die Forschenden. Jugendliche müssen aber auch lernen, sich selbst zu lieben, um besser im Leben klarzukommen und einfacher mit Belastungen im Zusammenhang mit dem täglichen Alltag umzugehen, so das Forschungsteam weiter. Zudem sollten sich Betroffene mit suizidalen Gedanken dringend ihren Eltern oder einer Ärztin bzw. einem Arzt öffnen, um so schnell wie möglich passende Unterstützung zu erhalten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Niken A. L. Ati, Mareta D. Paraswati, Heni D. Windarwati: What are the risk factors and protective factors of suicidal behavior in adolescents? A systematic review, in Journal of Child and Adolescent Psychiatric Nursin (veröffentlicht 06.10.2020), Journal of Child and Adolescent Psychiatric Nursing
  • Wiley: Factors that increase or decrease suicidal behavior risk in adolescents Wiley (veröffentlicht 07.10.2020), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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