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Diese Lebensmittel verändern das Gehirn & erschweren Ernährungsumstellungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. April 2025
in News
Auswahl von fettigen Speisen.
Eine Ernährung mit viel hochverarbeiteten Lebensmitteln kann die Struktur des Gehirns deutlich verändern. (Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)
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Der Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln erhöht nicht nur die Kalorienaufnahme, sondern ist auch mit Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Veränderungen im Gehirn verbunden, die eine Umstellung der Ernährung erschweren.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Helsinki in Finnland wurden anhand der Daten der UK Biobank die Zusammenhänge zwischen dem Konsum hochverarbeiteter Lebensmitteln, Adipositas, dem Stoffwechsel und der Gehirnstruktur untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „npj Metabolic Health and Disease“ nachzulesen.

Problematik hochverarbeiteter Lebensmittel

Hochverarbeitete Lebensmittel sind Produkte, die oft viele künstliche Zutaten enthalten und in der Regel wenig Nährstoffe bieten. Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass der Konsum dieser Lebensmittel mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen assoziiert ist.

So tragen hochverarbeitete Lebensmittel laut den Forschenden nicht nur zur Gewichtszunahme bei, sie erhöhen zudem das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes und Herzkrankheiten. Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung zeigen nun, dass hochverarbeitete Lebensmittel auch das Gehirn beeinflussen.

Einfluss auf das Gehirn

Die Datenauswertung ergab, dass ein hoher Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln mit ungünstigen Fettleibigkeits- und Stoffwechselprofilen korreliert ist. Zudem wurden Veränderungen in der Zellstruktur in den subkortikalen Gehirnregionen festgestellt, die mit dem Essverhalten in Zusammenhang stehen, fügt das Team hinzu.

Diese Veränderungen werden nach Ansicht der Fachleute teilweise durch Dyslipidämie (eine Störung des Fettstoffwechsels), systemische Entzündungen und den Body-Mass-Index (BMI) vermittelt. Dies deute darauf hin, dass hochverarbeitete Lebensmittel tatsächlich direkte Auswirkungen auf das Gehirn haben können.

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Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie sei die Entdeckung, dass die Dysregulation der subkortikalen Netzwerke, die mit dem Essverhalten verbunden sind, das einen selbstverstärkenden Kreislauf des erhöhten Konsums von hochverarbeiteten Lebensmitteln schaffen könnte, erläutert das Team.

Dies könnte erklären, warum Menschen, die häufig hochverarbeitete Lebensmittel konsumieren, Schwierigkeiten haben, ihre Essgewohnheiten zu ändern.

Bedeutung der Erkenntnisse und Ausblick

Die Ergebnisse dieser Studie sind von großer Bedeutung, da sie auf die komplexen Zusammenhänge zwischen Ernährung, Fettleibigkeit und Gehirngesundheit hinweisen. Nun sollten die Auswirkungen von hochverarbeiteten Lebensmitteln auf die Gesundheit weiter untersucht werden, um gezielte Präventionsstrategien zu entwickeln, so das Forschungsteam.

Dies bedeutet, dass eine bewusste Ernährung, die den Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln minimiert, entscheidend für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit ist. Eine ausgewogene Ernährung, die frische, unverarbeitete Lebensmittel umfasst, kann nicht nur das Risiko für Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden fördern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Filip Morys, Arsene Kanyamibwa, Daniel Fängström, Max Tweedale, Alexandre Pastor-Bernier, et al.: Ultra-processed food consumption affects structural integrity of feeding-related brain regions independent of and via adiposity; in: npj Metabolic Health and Disease (veröffentlicht 08.04.2025), npj Metabolic Health and Disease

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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