• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Zunehmende Digitalisierung ist eine Belastung für Familienleben und Gesundheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. September 2016
in News
Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und die ständige Erreichbarkeit im Beruf wirken sich laut einer neuen Studie negativ auf das Familienleben und die Gesundheit aus. (Bild: sebra/fotolia.com)
Teile den Artikel

Digitalisierung der Arbeitswelt belastet Familienleben und Gesundheit
Wie eine neue Studie zeigt, wirken sich die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und die ständige Erreichbarkeit im Beruf negativ auf das Familienleben und die Gesundheit aus. Die Wissenschaftler empfehlen daher unter anderem eine „digitale Abstinenz von der Arbeit in freien Zeiten“.

Negativer Einfluss auf die Gesundheit
Aus einer Studie des Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen geht hervor, dass die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und ständige Erreichbarkeit im Beruf das Familienleben belasten und einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Für die Studie mit dem Titel „Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten“ waren über 8.000 deutsche Arbeitnehmer befragt worden.

Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und die ständige Erreichbarkeit im Beruf wirken sich laut einer neuen Studie negativ auf das Familienleben und die Gesundheit aus. (Bild: sebra/fotolia.com)
Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und die ständige Erreichbarkeit im Beruf wirken sich laut einer neuen Studie negativ auf das Familienleben und die Gesundheit aus. (Bild: sebra/fotolia.com)

Jeder vierte Arbeitnehmer fühlt sein Privatleben beeinträchtigt
Allerdings sehen viele vor allem Jüngere neue Techniken im Job auch positiv. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, fühlt jeder vierte Arbeitnehmer sein Privat- und Familienleben durch seine Arbeitsanforderungen beeinträchtigt. Bei Menschen, die nach eigenen Angaben unter Digitalisierung leiden, sind es demnach 39 Prozent. Wie Studienleiter Stephan Böhm erklärte, berge Digitalisierung auch Risiken wie Burnout oder Kopfschmerzen.

Digitalisierung ist kein Schreckgespenst
In der Studie, die im Auftrag der Krankenkasse Barmer GEK in Kooperation mit der Zeitung „Bild am Sonntag“ entstand, heißt es: „Zwischen der Anzahl der Krankentage und dem Grad der Digitalisierung von Unternehmen besteht nur ein geringer Zusammenhang“.

Laut Böhm sei Digitalisierung kein Schreckgespenst, könne aber etwa emotionale Erschöpfung deutlich steigern. Insbesondere wenn Digitalisierung, die Angst vor Jobverlust und eine schlechte Beziehung zum Chef zusammenkommen, sei der Druck auf die Betroffenen groß.

Technologie-Optimismus bei Jüngeren
Vor allem bei den Jüngeren gibt es laut der Studie einen Technologie-Optimismus. So sagen 59 Prozent der unter 30-Jährigen, dass die Technologie sie im persönlichen Leben produktiver macht; bei den über 60-Jährigen meinen das nur 46 Prozent. Andererseits sehen sich die Jungen stärker gezwungen, schneller zu arbeiten (21 Prozent) und klagen darüber, mehr Arbeit verrichten zu müssen als eigentlich möglich (16 Prozent).

Autoren geben Handlungsanweisungen
Die Studienautoren haben auch einige „Handlungsempfehlungen“ parat. So sollte man „Mitarbeitende für Chancen und Gefahren der Digitalisierung sensibilisieren und Selbst-Management-Fähigkeiten schulen“, etwa durch „digitale Abstinenz von der Arbeit in freien Zeiten“.

Zudem sollten „Führungskräfte in Bezug auf Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten der Digitalisierung“ geschult werden. Sinn machen kann es zudem, Arbeitszeitflexibilität zu schaffen und Home-Office-Möglichkeiten anzubieten. „Digitalisierung auch als große Chance und nicht nur als Bedrohung begreifen.“

Digitale Diät für Smartphonenutzer
Anlässlich der Präsentation der Studie mahnte auch die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), man müsse lernen, mit Smartphone und anderer Technik umzugehen – also auch die Geräte öfter einmal wegzulegen. Auch Wissenschaftler machen sich immer wieder für so eine digitale Diät für Handynutzer stark.

Der Ministerin zufolge müsse die Wirtschaft den Beschäftigten ermöglichen, ihre Arbeitszeit weniger starr einzuteilen: „Ich glaube, wir können mehr selbstbestimmte Arbeitszeit ermöglichen.“

Gesundheitliche Risiken durch digitale Arbeit eindämmen
Vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) wurde gefordert, Risiken für die Gesundheit durch digitale Arbeit einzudämmen. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, es brauche einen politischen Gestaltungsrahmen, „der neue Freiheiten ermöglicht und gleichzeitig ausreichend Schutz für die Gesundheit bietet“. Und die SPD-Sozialpolitikerin Katja Mast meinte: „Es darf nicht dazu kommen, dass Freiräume und Erholungsmöglichkeiten in der Freizeit verloren gehen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Das Monster unter dem Bett, Dunkelheit oder Blitz und Donner: Kinder haben vor den unterschiedlichsten Dingen Angst. Wichtig ist dann, die Furcht nicht einfach abzutun, sondern die Ängste der Kleinen stets ernst zu nehmen. (Bild: Aliaksei Lasevich/fotolia.com)

Angst-Zustände bei Kindern: Eltern sollten erste Warnsignale dringend ernstnehmen

Da eine kranke Leber keine Schmerzen verursacht, wird die Erkrankung meist erst spät erkannt. Eine frühzeitige Diagnose würde jedoch die Heilungschancen wesentlich verbessern. Meist ist die krankhafte Leber an den "Leberwerten" GPT und GOT zu erkennen. (Bild: Stockfotos-MG/fotolia.com)

Kein Schmerz zur Warnung: Die Leber leidet gefährlich leise

Jetzt News lesen

Neben einer Tasse liegt eine kleine Phiole, auf der ein Totenkopf aufgedruckt ist.

Rückruf: Illegales Arzneimittel im Tee entdeckt

30. März 2023
Mehrere Walnüsse, einige davon geöffnet.

Walnüsse: So profitiert der Körper von einem regelmäßigen Verzehr

30. März 2023
Eine Frau und ein Mann halten jeweils ein Herz in der Hand.

Herz: So unterscheiden sich Frauen- und Männer-Herzen

30. März 2023
Das Öl aus den Samen von Baumwolle scheint erhebliche Auswirkungen auf die Blutfette und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu haben. (Bild: Esin Deniz/stock.adobe.com)

Dieses Speiseöl ist noch besser für das Herz als Olivenöl

30. März 2023
Gurken bestehen zum größten Teil aus Wasser und sind daher vor allem im Sommer eine leckere Erfrischung. Der Stielansatz sollte aber weggeschnitten werden. In ihm bilden sich schneller Bitterstoffe. (Bild: graletta/fotolia.com)

Darum sollten Gurken in keiner gesunden Ernährung fehlen

29. März 2023
Frau mit Personenwaage und umgehängtem Maßband

Gewichtsabnahme schützt Herzgesundheit auch bei anschließender Wiederzunahme

29. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR