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Discount-Mineralwasser besser als Edelmarken

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
28. Juli 2011
in News
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Mineralwasser vom Discounter häufig besser als die Edelmarken

28.07.2011

Günstiges Mineralwasser aus dem Supermarkt ist laut einer aktuellen Untersuchung der „Stiftung Warentest“ geschmacklich oftmals besser als die teuren Edelmarken. Bei der Analyse von 30 Mineralwasser-Sorten (zehn Herstellermarken, 20 Supermarkt-Eigenmarken) kommen die Tester zu dem Ergebnis, dass die kostengünstigen Discount-Marken oftmals eine höhere Qualität aufweisen, als die teuren Konkurrenzprodukte.

Insgesamt waren sämtliche von der Stiftung Warentest untersuchten Mineralwasser in Bezug auf den Schadstoffgehalt und die mikrobiologische Belastung einwandfrei, so die Aussage der „Stiftung Warentest“. Doch geschmacklich konnten durchaus erhebliche Unterschiede festgestellt werden, berichten die Tester. Dabei schnitten die kostengünstigen Mineralwasser aus dem Supermarkt unerwartet gut ab, während die teuren Edelmarken teilweise geschmacklich eher schlecht bewertet wurden. Schon für lediglich 13 Cent pro Flasche wird den aktuellen Untersuchungsergebnissen zufolge ein qualitativ und geschmacklich „gutes“ Mineralwasser im Supermarkt angeboten.

Discount-Mineralwasser unerwartet gut
Während die Discount-Mineralwasser unerwartet gut abschnitten, haben die bis zu 1,80 Euro teuren Edelmarken überwiegend enttäuscht, berichtet die „Stiftung Warentest“. Das lediglich rund 13 Cent pro Liter kostende natürliche Mineralwasser mit Kohlensäure verschiedener Supermarktketten wurde sensorisch als „gut“ bewertet und habe eine einwandfreie mikrobiologische Qualität, so eines der Testergebnisse. Zu den kostengünstigen Mineralwasser-Sorten der Supermärkte die in der aktuellen Untersuchung mit „gut“ abgeschnitten haben, zählten das „Classic-Wasser“ von Aldi Nord, das aus dem Feinquell-Mineralwasserbrunnen Duisburg gewonnene „Aqua Culinaris Classic“ von Aldi Süd, „Gut & Günstig Classic“ von Edeka, die „Classic-Wasser“ von Kaufland, Lidl, Netto und Norma sowie das in der Noé-Quelle in Erftstadt abgefüllte „Elitess Classic“ von Penny. Auch bei den teuren Mineralwasser-Marken hatten die Tester meist an dem Geschmack wenig zu bemängeln. So erhielten „Adelholzener Classic“, „Appolinaris Classic feinperlig“, „Biokristall Classic Biomineralwasser“, „Franken Brunnen Spritzig“, „Gerolsteiner Sprudel“, „Rhönsprudel Original“, „Römerquelle Prickelnd“ und „Vilsa Brunnen Classic“ geschmacklich ebenfalls die Bewertung „gut“.

Drei Edelmarken erhalten die Geschmacksnote „mangelhaft“
Allerdings wurden auch einige teure Mineralwasser-Sorten im Rahmen der aktuellen Untersuchung geschmacklich als „mangelhaft“ beurteilt. So erhielten das rund 1,80 Euro pro Flasche kostende „ S.Pellegrino Frizzante“ sowie das „Vöslauer prickelnd“ (etwa 79 Cent pro Flasche) beim Geschmack die Note „mangelhaft“. Die Edelmarken schmeckten laut Aussage der Tester deutlich nach Acetaldehyd, welches bei der Herstellung der PET-Flaschen entsteht. Hiermit sei zwar kein gesundheitliches Risiko verbunden, doch sensorisch konnten die Wässer nur mit einem „mangelhaft“ bewertet werden, berichtet die „Stiftung Warentest“. Anlass für Kritik war im Rahmen der aktuellen Untersuchung auch die Deckeldichtungen aus weichmacherhaltigem PVC bei einem Mineralwasser mit „Bio“-Kennzeichnung. Sowohl die günstigen Discount-Marken als auch die teuren Mineralwasser-Sorten haben laut Aussage der Tester sämtliche Grenzwerte bei den gesundheitsschädlichen Substanzen eingehalten und auch mikrobiologisch waren alle untersuchten Mineralwasser einwandfrei, so das Ergebnis der „Stiftung Warentest“. Bei der Marke „Appolinaris“ des Anbieters „Coca Cola“ entdeckten die Prüfer jedoch in allen fünf untersuchten Flaschen einen Keim, dessen Auftreten in dem Mineralwasser vom Anbieter zu klären sei, erklärten die Tester. Die Bakterien seien jedoch gesundheitlich unbedenklich.

Kaum Mineralstoffgehalt im Mineralwasser
Fragwürdig aber gesetzlich abgesichert ist laut Aussage der „Stiftung Warentest“ auch der geringe Mineralstoffgehalt bei den untersuchten Mineralwassern. So hätten lediglich drei der untersuchten dreißig Mineralwasser einen nennenswerten Mineralstoffgehalt aufgewiesen: „Appolinaris“, „Gerolsteiner“ und die Real-Eigenmarke „Tip Classic“. Besonders wenige Mineralien enthielten „Adelholzener“, „Rhönsprudel“ und ein Großteil der Discounter-Mineralwasser. Da die gesetzlichen Bestimmungen, dass Mineralwasser eine Mindestmenge an Mineralien (1000 Milligramm Mineralstoffe pro Liter) enthalten muss, jedoch bereits 1980 aufgehoben wurden, bilde der niedrige Mineralstoffgehalt keinen Anlass für eine „mangelhafte“ Beurteilung, erklärte die „Stiftung Warentest“. Insgesamt sei jedes zweite Mineralwasser in der aktuellen Untersuchung mineralstoffarm gewesen und habe diesbezüglich ungefähr dem regionalen Leitungswasser entsprochen. (fp)

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Bild: Sigrid Rossmann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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