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Drei unterschätzte Möglichkeiten zur Senkung des Blutdrucks

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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8. Februar 2024
in News
Herz aus Metall mit Skala zur Anzeige des Blutdrucks.
Durch verschiedene Maßnahmen kann der Blutdruck wirksam auf natürliche Weise gesenkt werden. (Bild: robotcity/stock.adobe.com)
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Es gibt einige Möglichkeiten, den Blutdruck wirksam auf natürliche Weise zu senken. Neben Umstellungen der Ernährung, Bewegung und dem Abbau von Übergewicht sind Verbesserungen des Schlafs und der Abbau von Stress besonders vielversprechende Ansätze.

Bluthochdruck kostet jährlich Millionen Menschen das Leben

Bluthochdruck schadet der Gesundheit und kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenversagen führen, erläutert das Robert Koch-Institut (RKI).

Jedes Jahr sterben laut dem RKI viele Millionen Menschen an den Folgen von Bluthochdruck und dieser gelte als wichtigster beeinflussbarer Risikofaktor für einen frühzeitigen Tod.

Was beeinflusst den Blutdruck?

Bewegungsmangel, Übergewicht, ungesunde Ernährung, Stress und erhöhter Alkoholkonsum bilden laut den Fachleuten des RKI wesentliche Risikofaktoren für einen erhöhten Blutdruck und glücklicherweise lassen sich alle diese Risikofaktoren durch eine Änderung des Lebensstils beeinflussen.

Übergewicht abbauen

Eine natürliche Möglichkeit, den Blutdruck zu senken, ist demnach beispielsweise ein Abbau von Übergewicht. So wurde in einer Auswertung von acht Studien mit insgesamt 2.100 Personen mit Bluthochdruck festgestellt, dass eine Gewichtsabnahme effektiv zur Senkung des Blutdrucks beitragen kann.

In der Übersichtsarbeit war eine Gewichtsreduktion mit einer durchschnittlichen Blutdrucksenkung von 3,2 mm Hg diastolisch und 4,5 mm Hg systolisch verbunden.

Schlaf beeinflusst Blutdruck

Schlaf kann ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Blutdruck haben. Während des Schlafs sinkt der Blutdruck normalerweise und ein gestörter Schlaf kann den Blutdruck negativ beeinflussen.

Beispielsweise zeigen die Ergebnisse einer Studie, dass Schlafmangel – insbesondere im mittleren Alter – mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck verbunden ist.

Eine weitere unabhängige Studie ergab, dass regelmäßiger Schlaf von weniger als sieben und mehr als neun Stunden pro Nacht ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck verbunden ist.

Ein gesundes Schlafverhalten mit mehr als sieben Stunden und weniger als neuen Stunden Schlaf pro Nacht kann im Umkehrschluss auch positive Auswirkungen auf den Blutdruck haben.

Stress reduzieren

Stress hat einen erheblichen Einfluss auf den Blutdruck. In Stresssituationen schüttet der Körper Stresshormone aus, die die Herzfrequenz erhöhen und die Blutgefäße verengen, was zu einem vorübergehenden Anstieg des Blutdrucks führen kann.

Wird Stress chronisch, kann er langfristig zu einem erhöhten Blutdruck beitragen. Maßnahmen zur Stressreduktionen dienen hier auch der Blutdrucksenkung. Beispielsweise eignen sich Achtsamkeitstraining und Meditation, um Stress abzubauen und Bluthochdruck entgegenzuwirken.

So hat eine Studie gezeigt, dass Meditationstechniken (entweder als Monotherapie oder in Kombination mit herkömmlicher Pharmakotherapie) zu einer geringfügigen, aber signifikanten Senkung des Blutdrucks führen.

Auch mit Hilfe von Yoga lassen sich Stress und der Blutdruck auf natürliche Weise effektiv senken. Dies bestätigen die Ergebnisse einer weiteren Studie, in der Yoga zu einer durchschnittlichen Senkung des diastolischen Blutdrucks um 3,62 mm Hg und des systolischen Blutdrucks um 4,17 mm Hg beitrug.

Die beteiligten Fachleute kommen zu dem Schluss, dass Yoga als wirksame Intervention zur Senkung des Blutdrucks empfohlen werden sollte.

Wirksame Lebensstilinterventionen

Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass Lebensstilinterventionen sehr effektiv dazu beitragen können, den Blutdruck zu senken, wobei neben Umstellugen der Ernährung und Bewegungsprogrammen auch Verbesserungen des Schlafs und Maßnahmen zur Reduzierung von Stress eine vielversprechende Wirkung zeigen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Robert Koch-Institut: Hypertonie (Bluthochdruck) (Stand: 15.06.2023), RKI
  • Cornelia Krenn, Klaus Jeitler, Andrea Berghold, Karl Horvath, Andrea Siebenhofer, et al.: Long‐term effects of weight‐reducing diets in people with hypertension; in: Cochrane Reviews (veröffentlicht 08.02.2012), Cochrane Reviews
  • Goran Medic, Micheline Wille, Michiel EH Hemels: Short- and long-term health consequences of sleep disruption; in: Nature and Science of Sleep (veröffentlicht Mai 2017), Nature and Science of Sleep
  • David A. Calhoun, Susan M. Harding: Sleep and Hypertension; in: Chest (veröffentlicht August 2010), Chest
  • Carly M. Goldstein, Richard Josephson, Susan Xie, Joel W. Hughes: Current Perspectives on the Use of Meditation to Reduce Blood Pressure; in: International Journal of Hypertension/ (veröffentlicht 05.03.2012), International Journal of Hypertension
  • Marshall Hagins, Rebecca States, Terry Selfe, Kim Innes: Effectiveness of Yoga for Hypertension: Systematic Review and Meta-Analysis; in: Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine (veröffentlicht 28.05.2013), Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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