• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Duftstoff der Jasmin-Blüte könnte natürlicher Valiumersatz werden

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
23. Juli 2017
in News
Teile den Artikel

Der Duft der Jasmin als Valiumersatz? Wissenschaftler weisen auf die beruhigende Wirkung der Jasminblüte hin.
In der traditionellen chinesischen Medizin spielt Jasmin als Teezubereitung und Duftstoff eine herausragende Rolle. Jasmin wird eine beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt. Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf sind der Frage nachgegangen, ob hier tatsächlich eine Wirkung erzielt werden kann.

Forscher haben in einer Studie fest gestellt, dass der Duft von Jasminblüten eine beruhigende Wirkung beim Menschen erzielen kann. Dabei sei die Wirkung ähnlich wie bei Schlafmedikamenten oder sog. Stimmungsaufhellern. Der Duft der Jasmin-Sorte “Gardenia jasminoides” habe die gleiche Wirkung wie Barbiturate (Schlafmittel) oder Propofol (Hypnotika).

Es ist schon erstaunlich, welche Vielfalt die Natur an wirksamen Stoffen bereit hält. Die Naturheilkunde kennt schon lange etweilige heilsame Pflanzen, die beruhigend auf den menschlichen Organismus einwirken. Bekannte Beispiele sind das Johanniskraut, oder auch Baldrian. Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf sowie der Universität Bochum haben anhand einer Studie nachgewiesen, dass bestimmte Düfte der Jasminblüte beruhigend und Stimmungsaufhellend auf Menschen wirken. Dabei verglichen die Forscher um Helmut Hass und Hanns Hatt die Wirkung mit Arzneimitteln, die eine schlaffördernde Wirkung inne haben.

Im Verlauf der Studie wurde fest gestellt, dass die Düfte der Jasmin-Sorte “Gardenia jasminoides” den gleichen molekularen Wirkmechanismus auf die Tiere zeigen, wie Barbiturate (Schlafmittel) und Propofol (Hypnotika). Diese Medikamente werden häufig Patienten verschrieben und gelten als starke Psychopharmaka. Diese Arzneimittel wiederrum rufen Nebenwirkungen hervor und können somit schädlich für die Gesundheit des Patienten sein. Propofol kann beispielsweise zu unerwünschten Muskelkrämpfen, Bludruckabfall, allergische Reaktionen und Alpträumen führen. In schlimmen, aber seltenen Fällen erlitten einige Patienten sogar Stoffwechselentgleisung mit Störungen des Herz-Kreislauf-Systems und Muskelzerfall.

Der Untschied in der Wirkung zwischen konventionellen Medikamenten und der Jasminblüte liege laut Wissenschaftlern allein in der Dosierung. So könne keine adäquate Wirksamkeit erzielt werden, wenn sich Patienten einen Strauss Jasmin Blumen ins Zimmer stellen.

Aus diesem Grund würden die Wissenschaftler der beiden Universitäten mit Hochdruck daran arbeiten, die chemische Struktur der Duftmoleküle so zu verändern, dass die Wirkung der Jasminblüte verstärkt wird. Ob auch die Jasminpflanze Nebenwirkungen hervor rufen kann, ist bislang unbekannt und bedarf weiterer Forschungen. Die Entdeckung der Wirksamkeit gilt jedoch schon jetzt als ein wissenschaftlicher Nachweis für die Grundlagen der natürlichen Aromatherapie. Beide Forscher haben bereits ein Patent auf ihre Entdeckung angemeldet. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Salmonellen-Risiko: Rückruf von Gojibeeren von Lidl

Forscher: Subjektiv empfundene Trägheit kann die Lebenserwartung verringern

Jetzt News lesen

Hände halten den Schriftzug "Diabetes" hoch.

Neuer Ansatz bei Diabetes: Das Gehirn im Fokus

21. Mai 2025
Einsamkeit macht auf Dauer zum Eigenbrödler. (Bild: LIGHTFIELD STUDIOS/fotolia.com)

Einsamkeit erhöht Risiko für Hörverlust

20. Mai 2025
Zecke auf menschlicher Haut.

Wie man sich richtig vor Zecken schützt

19. Mai 2025
Mann schläft in Bett.

Zu viel Schlaf schadet dem Gehirn

19. Mai 2025
Schokoladenstücke, Schokopulver und Schokoraspeln liegen auf einer dunklen Oberfläche.

Blutdruck erfolgreich mit Tee und Schokolade senken

18. Mai 2025
Diabetes-Schriftzug mit medizinischen Symbolen.

Diabetes: Späte Pubertät erhöht Risiko bei Jungen

17. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR