• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Durchbruch bei Entwicklung eines Ebola-Impfstoff?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
27. November 2014
in News
Teile den Artikel

Umfangreiche Testphase für Ebola-Impfstoff könnte Anfang des Jahres beginnen

27.11.2014

Seit knapp einem Jahr greift das tödliche Ebola-Virus in Westafrika um sich. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verzeichnete bisher 15.935 Ebola-Fälle, 5.689 Menschen starben. Weltweit forschen Wissenschaftler deshalb an einem Impfstoff gegen die Infektionskrankheit. US-Wissenschaftler vermeldeten nun einen ersten Erfolg. Ein Impfstoff sei bei 20 gesunden Studienteilnehmern erfolgreich getestet worden.

Alle Testpersonen entwickelten Antikörper durch den Ebola-Impfstoff
Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie gibt es neue Hoffnung. Ein experimenteller Impfstoff bewirkte bei den Testpersonen die Bildung von Antikörpern im Blut, wie die Nationalen Gesundheitsinstitute der USA (NIH) mitteilten. Bis der Impfstoff großflächig zum Einsatz kommen kann, könnten es aber noch einige Monate dauern.

Entwickelt wurde das Impfmittel namens ChAd3 vom Nationalen Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) in den USA in Kooperation mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline. Die Forscher begannen im September mit den ersten Test. Bei jeder Testperson, die den Impfstoff erhalten hat, konnten innerhalb von vier Wochen Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Dabei war die Stärke "der Antikörper von der Impfdosis abhängig: Je höher die Dosis desto stärker die Antikörper".

Umfangreiche Testphasen zur Erprobung des Impfstoffs im Kampf gegen Ebola notwendig
„Das beispiellose Ausmaß des aktuellen Ebola-Ausbruchs in Westafrika hat die Anstrengungen intensiviert, sichere und wirksame Impfstoffe zu entwickeln, die möglicherweise dabei helfen können, die Epidemie zu beenden, und die sicherlich von entscheidender Bedeutung dabei sind, zukünftig große Ausbrüche zu verhindern“, erklärte Anthony Fauci, Direktor des NIAID, in einer Pressemitteilung des Instituts.

Lediglich "bei zwei der 20 Studienteilnehmer im Alter von 18 bis 50 Jahren seien unerwünschte Nebenwirkungen in Form eines leichten Fiebers", das am Tag der Impfung auftrat, festgestellt worden, berichtet das NIAID. Zuvor wurde der Impfstoff bereits bei Affen erfolgreich getestet. Testreihen an Menschen hätten eigentlich erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden sollen, jedoch wurden sie aufgrund der Ebola-Epidemie vorgezogen. „Auf der Grundlage dieser positiven Ergebnisse der ersten Studie am Menschen dieses noch nicht zugelassenen Impfstoffs setzen wir unseren beschleunigten Plan für umfangreichere Testphasen fort, um herauszufinden, ob der Impfstoff tatsächlich Ebola-Infektionen verhindern kann", so Fauci. Dafür fänden derzeit Gespräche des Instituts mit Vertretern in Liberia und „anderen Partnern" statt. Mit den Tests soll aber frühestens Anfang 2015 begonnen werden.

Bundesregierung stellt Flugzeug mit spezieller Isolierstation für Ebola-Patienten vor
Das Weiße Haus sprach von „vielversprechenden Ergebnissen“. Präsident Barack Obama plant in der kommenden Woche einen Besuch bei den NIH.

Wie das Auswärtige Amt mitteilt, will "die Bundesregierung heute das neue Medevac-Flugzeug „Robert Koch" auf dem militärischen Teil des Flughafens Berlin-Tegel vorstellen." Der umgebaute Lufthansa-Airbus verfüge über „eine spezielle Sonder-Isolationseinheit, in der hochinfektiöse Patienten aus Infektionsgebieten, wie der von Ebola betroffenen Region in Westafrika, ausgeflogen und behandelt werden können“, so das Auswärtige Amt. (ag)

Bild: NicoLeHe / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

1,5 Millionen Aids-Tote weltweit pro Jahr

Pille beeinflusst Attraktivität des Partners

Jetzt News lesen

Grafische Darstellung von Mikroorganismen im Darm.

Darmflora: Welchen Einfluss haben Viren?

7. Juli 2025
Rücken mit Windpockenausschlag und Hand mit Schutzhandschuh, die eine Lupe über einen Teil des Ausschlags hält

Kindliche Gesundheit beeinflusst Erkrankungen im weiteren Leben

6. Juli 2025
Kinder selbst nach einer Lösung suchen lassen. (Bild: Dan Race/fotolia)

Diese Lebensmittel fördern Alpträume & Schlafprobleme

6. Juli 2025
Verschiedene Gemüsesorten auf einem Schneidebrett

Mediterrane Ernährung ermöglicht effektive Gewichtsabnahme

5. Juli 2025
Luftverschmutzung durch Fabrik.

Feinstaub schädigt Herz stärker als gedacht

4. Juli 2025
Eine Illustration mit Gegenständen, die PFAS ("ewige Chemikalien") beeinhalten.

Darmflora: Bakterien absorbieren PFAS & ermöglichen Ausscheidung aus dem Körper

4. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR