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E-Zigaretten: Krebsrisiko sinkt um über 99 Prozent gegenüber dem Tabak-Rauch

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
aktualisiert am 29. August 2024
in News
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Immer mehr Institutionen sprechen sich für die E-Zigarette aus

Raucher können ihr Risiko für Krebserkrankungen, die mit dem Tabakrauch verbunden werden, um bis zu 99,5 Prozent senken, wenn sie auf den deutlich weniger schädlichen Dampf der E-Zigarette umsteigen. Dies berichtet das Bündniss für Tabakfreien Genuss (BfTG) und stützt diese Aussage auf die neusten Erkenntnisse aus Deutschland, Amerika und England.

Zum Anlass des internationalen Weltkrebstages will das BfTG mehr Raucherinnen und Raucher motivieren, zum Schutz der eigenen Gesundheit auf E-Zigaretten umzusteigen. Drei große aktuelle Studien belegen eine deutlich geringere Schädlichkeit von E-Zigarettendampf im Vergleich zu Tabakrauch. Laut dem BfTG glauben immer noch 40 Prozent der Raucher, dass E-Zigaretten ähnlich schädlich sind wie Tabakrauch.

Erhitzen statt verbrennen

Ein wesentlicher Unterschied zwischen E- und Tabak-Zigaretten liegt in der Art der Erwärmung. Der Tabak wird verbrannt und erzeugt dabei eine wesentlich heftigere chemische Reaktionskette. „Bei diesem Prozess werden rund 7.000 Chemikalien produziert, darunter mindestens 70 Chemikalien, die Krebs erzeugen“, berichtet die American Cancer Society. Bei E-Zigaretten würden dagegen keine Verbrennungsprozesse stattfinden. Der Dampf der E-Zigarette werde durch ein schonenderes Erhitzungsverfahren erzeugt.

E-Dampf enthält kaum krebserregende Substanzen

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) hält die E-Zigarette ebenfalls für weniger schädlich. „E-Zigaretten erhitzen eine meist nikotinhaltige Flüssigkeit, und das entstehende Aerosol enthält bei sachgemäßem Gebrauch kaum krebserzeugende Substanzen“, fasst Dr. Ute Mons, die Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention zusammen. Sie betonte, dass man E-Zigaretten-Nutzer und Tabakkonsumenten „nicht in einen Topf werfen“ könne.

Noch sind nicht alle Fragen geklärt

Auch wenn es noch offene Fragen bei der Langzeitnutzung gibt, spricht sich Dr. Mons klar für den Umstieg aus: „Experten gehen davon aus, dass E-Zigaretten wahrscheinlich deutlich weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten – und wahrscheinlich auch weniger schädlich als Tabakerhitzer“, so die DKFZ-Expertin.

99,5 Prozent geringeres Krebsrisiko

Die englischen Gesundheitsbehörden gehen sogar noch einen Schritt weiter. Public Health England bescheinigt in einer aktuellen Studie, dass sich das berechnete Risiko an Krebs zu erkranken langfristig durch den Umstieg auf die E-Zigaretten um 99,5 Prozent senken lässt.

Häufiger Irrglaube: Nikotin ist Hauptverursacher von Lungenkrebs

Das britische Royal College of Physicians veröffentlichte bereits im Jahr 2016 einen Report, in dem die potentielle Schadensminimierung von E-Zigaretten im Vergleich zu Tabak untersucht wurde. „Das Ausmaß des Risikos, das durch den Gebrauch von E-Zigaretten verursacht wird, ist jedoch in absoluten Zahlen wahrscheinlich sehr klein und daher wesentlich geringer als das Risiko des Tabakrauchens“, urteilten die Forschenden. Lungenkrebs entstehe hauptsächlich dadurch, dass die Lunge ständig mit Karzinogenen in Berührung kommt, die im Tabakrauch enthalten sind. Das Nikotin spiele hierbei eine untergeordnete Rolle. Dies gelte auch für die Entstehung einer Raucherlunge (COPD) und für Herzkrankheiten bei Raucherinnen und Rauchern.

Aufklärung vonnöten

„Der weit überwiegende Teil der internationalen Forschung ist sich in der Bewertung der Schadensminimierung durch E-Zigaretten einig“, resümiert der Vorsitzende des Bündnisses für Tabakfreien Genuss, Dustin Dahlmann, in einer Pressemitteilung. Er spricht sich für eine breite Aufklärungskampagne durch die deutschen Gesundheitsbehörden aus. (vb)

Weitere Informationen: Jede Zigarette vergiftet unseren Körper – E-Zigaretten können förderlich bei der Entwöhnung sein

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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