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Ebola-Epidemie könnte noch Monate andauern

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
5. Juli 2014
in News
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Neue Strategien gegen gefährliche Ebola-Seuche

05.07.2014

Nach einer zweitägigen Krisensitzung einigten sich afrikanische Gesundheitsminister und internationale Experten in Ghana auf eine länderübergreifende Strategie gegen die gefährliche Ebola-Epidemie. An der Seuche sind in den vergangenen drei Monaten bereits über 460 Menschen in Westafrika gestorben.

Behörden einigen sich auf länderübergreifende Strategie
Nach Meinung von Experten könnte "die tödliche Ebola-Epidemie in Westafrika trotz eines neuen Maßnahmenpakets noch lange andauern". Die Notfallkoordinatorin in der Brüsseler Einsatzzentrale von Ärzte ohne Grenzen (MSF), Christine Férir, sagte am Freitag laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa: „Es kann noch Wochen oder sogar an manchen Orten einige Monate weitergehen. Das ist sehr schwer vorherzusagen.“ Am Donnerstagabend hatten die Behörden zahlreicher westafrikanischer Staaten nach einer zweitägigen Krisensitzung in Ghana eine länderübergreifende Strategie verabschiedet, um das Virus zu bekämpfen. An dem Treffen hatten afrikanische Gesundheitsminister sowie internationale Experten teilgenommen.

WHO richtet subregionales Kontrollzentrum ein
Erstmals war das Virus im März in Guinea aufgetreten und schon kurze Zeit später wurden in Liberia und Sierra Leone erste Fälle registriert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte den derzeitigen Ausbruch erst kürzlich als den schwersten aller Zeiten bezeichnet, „nicht nur was die Zahl der Fälle und der Toten betrifft, sondern auch bezüglich der geografischen Verbreitung.“ Von Experten wird befürchtet, dass sich die Seuche auch auf weitere afrikanische Länder ausbreiten könnte. Wie es in einer Mitteilung heißt, werde die WHO ein „subregionales Kontrollzentrum“ in Guinea eröffnen, das als Koordinationsplattform im Kampf gegen die Krankheit dienen soll und mit allen wichtigen Partnern zusammenarbeitet. Des Weiteren sollen Politiker, angesehene Gemeindemitglieder und religiöse Anführer in Aufklärungskampagnen eingebunden werden.

Viele Menschen in Westafrika sind verunsichert
In Westafrika seien viele Menschen verunsichert, da sie die Seuche nicht kennen. Sie misstrauten den Ärzten und versteckten Familienangehörige mit Ebola-Symptomen in ihren Häusern. Sowohl Liberias Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf, als auch das Gesundheitsministerium von Sierra Leone hatten die Bevölkerung davor gewarnt, Ebola-Infizierten Zuflucht zu gewähren. „Es ist wichtig, dass einflussreiche Personen in den betroffenen Ländern mobilisiert werden und dabei helfen, die wichtigen Botschaften zu Ebola in den Gemeinden zu verbreiten. Nur auf diese Weise kann der Angst der Bevölkerung entgegengewirkt werden“, so MSF-Expertin Férir.

Beerdigungen stellen ein Risiko dar
Noch immer würden viele Menschen in den betroffenen Regionen Beerdigungen durchführen, bei denen die Toten gewaschen oder umarmt werden. Das stellt für die Trauerenden ein großes Risiko dar, da Ebola durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen wird. Bei Infizierten treten zunächst Beschwerden ähnlich wie bei einer beginnenden Grippe auf. Im späteren Krankheitsverlauf folgen Symptome wie starkes Fieber, blutiger Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sowie Blutungen aus den Schleimhäuten, Einblutungen in der Haut und vermehrte innere Blutungen. Etwa 60 bis 90 Prozent der Infizierten sterben an der Erkrankung.

Keine Impfung und kein Medikament gegen Ebola
Für Ebola gibt es bislang weder eine Impfung noch ein Medikament. Um das Virus einzudämmen, sehen Experten daher Aufklärung als eine der wichtigsten Maßnahmen an. Bei der derzeitigen Epidemie handelt es sich um den ersten bekannten Ebola-Ausbruch in Westafrika. Die Seuche trat bisher vor allem im Osten und im Zentrum des Kontinents auf. Nach Angaben der WHO hat die Krankheit in den drei Ländern in drei Monaten bereits 467 Menschenleben gefordert. Für Deutschland habe der aktuelle Ausbruch keine weiteren Vorbeugemaßnahmen zur Folge. Der Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lars Schaade, erklärte vergangene Woche: „Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand die Erkrankung einschleppt, ist Deutschland bereits bestens ausgerüstet.“ (ad)

Bild: Cornelia Menichelli / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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