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Länger Arbeiten wirkt laut Forschern lebensverlängernd

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. Mai 2016
in News
Leseminuten 3 min
Wissenschaftler fanden heraus, dass unsere Lebenserwartung positiv beeinflusst wird wenn wir erst später in den Ruhestand gehen. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Wenn Menschen länger arbeiten, sinkt ihr Risiko früh zu versterben
Haben Sie auch schon öfter darüber nachgedacht, jeden Tag auszuschlafen und das Leben in vollen Zügen zu genießen? Der Gedanke, einfach von heute auf morgen in den Ruhestand zu gehen und die Arbeit hinter sich zu lassen, dürfte vielen älteren Menschen bereits durch den Kopf gegangen sein. Forscher entdeckten jetzt aber, dass es Menschen helfen kann, länger zu leben, wenn sie erst später in den Ruhestand gehen.

Der Zeitpunkt, wann Menschen sich aus dem Arbeitsleben zurückziehen und in den Ruhestand gehen, könnte einen Einfluss darauf haben, wie lange wir leben. Wissenschaftler von der Oregon State University fanden bei einer Untersuchung heraus, dass Menschen, die länger als bis zum 65. Lebensjahr arbeiten, ein geringeres Sterberisiko aufwiesen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Epidemiology & Community Health“.

Wissenschaftler fanden heraus, dass unsere Lebenserwartung positiv beeinflusst wird, wenn wir erst später in den Ruhestand gehen. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)
Wissenschaftler fanden heraus, dass unsere Lebenserwartung positiv beeinflusst wird, wenn wir erst später in den Ruhestand gehen. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Studie untersucht knapp 3.000 Probanden auf ihre Lebenserwartung
In der Langzeitstudie wurden mehr als 18 Jahren lang die Daten von 2.956 Personen gesammelt. Die Studie befasste sich damit, ob speziell der Zeitpunkt unseres Ruhestandes unsere Langlebigkeit beeinflusst, erläutern die Autoren. Bis zum Jahr 2010 waren alle der teilnehmenden Probanden schließlich im Ruhestand. Zu Beginn der Studie wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt: Eine „gesunde“ Gruppe (mit zwei Drittel aller Teilnehmer) und eine „nicht gesunden“ Gruppe (mit einem Drittel der Probanden). In der Spanne von fast zwei Jahrzehnten ging etwa die Hälfte aller Teilnehmer vor dem Alter von 65 Jahren in den Ruhestand. Ein Drittel aller Teilnehmer arbeitete bis 66 Jahre oder sogar darüber hinaus. Zwölf Prozent arbeiteten genau bis ins Alter von 65 Jahren, berichten die Wissenschaftler.

Verringertes Sterberisiko bei längerer Berufstätigkeit
Insgesamt verstarben im Verlauf der Studie 12,1 Prozent der Probanden aus der gesunden Gruppe und 25,6 Prozent aus der ungesunden Gruppe. Nach der Berücksichtigung des Lebensstils und den Finanz- und Bildungsunterschieden in der gesunden Gruppe, konnten die Forscher feststellen, dass Menschen die mit 65 Jahren noch arbeiteten, ein um 11 Prozent geringeres Risiko hatten, im Studienzeitraum zu versterben.

Das Risiko sank weiter, um so länger die Probanden weiterarbeiteten, sagen die Experten. Zogen sich Teilnehmende erst mit 67 Jahren aus ihrem Berufsleben zurück, konnte das mit einem 21 Prozent geringeren Sterberisiko verbunden werden. Bei Menschen die erst mit 70 Jahren in den Ruhestand gingen, sei das Risiko um 44 Prozent gesunken. Arbeiteten die Teilnehmer bis zum 72. Lebensjahr, dann sank ihr Risiko um 56 Prozent, verglichen mit Menschen, die bereits mit 65 Jahren in den Ruhestand gegangen waren, berichten die Mediziner.

Aktivität und Engagement im Alter scheinen gesundheitliche Vorteile zu bringen
Die gesunde Gruppe hat im Bezug auf Bildung, Reichtum, Gesundheitsverhalten und Lebensstil einen generellen Vorteil. Aber auch wenn alle diese Faktoren mit berücksichtigt wurden, blieb das Muster bestehen, erklärt Co-Autor Professor Robert Stawski. Menschen, die aktiv und engagiert bleiben, scheinen einen gesundheitlichen Vorteil daraus zu ziehen.

Diese Beobachtung kann natürlich nicht für alle Menschen gelten, aber Arbeiten gibt viele Personen wirtschaftliche und soziale Vorteile, die sich auf die Länge ihres Lebens auswirken können, sagt Hauptautor Chenkai Wu von der Oregon State University. Nicht nur bei den gesunden Rentnern konnten diese Vorteile festgestellt werden. Auch die sogenannte ungesunde Gruppe hatte ein um neun Prozent geringeres Sterberisiko, wenn sie erst im Alter von 66 Jahren in den Ruhestand ging. Arbeiteten diese Personen bis zum 72. Lebensjahr, sank ihr Risiko um 48 Prozent, erläutern die Autoren.

Wann sollten Menschen in den Ruhestand gehen?
Die Analyse dieser Daten könnte erhebliche Auswirkungen auf das durchschnittliche Alter haben, in dem Arbeitskräfte in den Ruhestand gehen. Die Arbeitsjahre könnten ein Faktor sein, der unsere Lebensspanne erhöht, ähnlich wie Bewegung und gesunde Ernährung, vermuten die Mediziner. Einige Untersuchungen zeigten bereits, dass der späterer Ruhestand zu einer größeren Lebensfreude führt und unseren Stress senken kann. Allerdings seien noch weitere Studien nötig, um die Verknüpfung zwischen dem Zeitpunkt des Ruhestands und der Lebenserwartung vollständig zu verstehen, fügen die Forscher hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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