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Eierstockkrebs: Verbesserte Diagnose durch neuen Bluttest

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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19. Februar 2020
in News
Wird ein neuer Blutttest die Diagnose von Eierstockkrebs verbessern und so vielen Frauen weltweit das Leben retten? (Bild: totojang1977/Stock.Adobe.com)
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Kann ein Bluttest zuverlässig Eierstockkrebs feststellen?

Kürzlich wurde ein einfacher Bluttest entwickelt, der die körpereigene Immunantwort misst. Durch die Verwendung von solchen Tests könnte in Zukunft die Diagnose von Eierstockkrebs erheblich verbessert werden.

Bei der aktuellen Untersuchung der Monash University wurde festgestellt, dass ein neu entwickelter Bluttest die Diagnose von Eierstockkrebs massiv verbessern könnte. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Scientific Reports“ publiziert.

Wie verbreitet ist Eierstockkrebs?

Eierstockkrebs ist eine der häufigsten gynäkologischen Krebsarten mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Jedes Jahr werden weltweit etwa 300.000 neue Fälle diagnostiziert, wobei schätzungsweise 60 Prozent der erkrankten Frauen innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose versterben.

Bluttest kann krebsartige Wucherungen erkennen

Eine Überprüfung des Bluts auf einen spezifischen Immun-Biomarker könnte es in Zukunft ermöglichen, einzuschätzen, ob die Wucherungen an den Eierstöcken krebsartig sind oder nicht. Dafür sind keine anderen MRT-Scans oder Ultraschall erforderlich.

Test hilft Ovarialgeschwülste vor Operationen zu beurteilen

Der Test ist ein wichtiges diagnostisches Instrument zur Beurteilung verdächtiger Ovarialgeschwülste vor Operationen, berichten die Forschenden. Der neue Test ist dabei so genau, wie die kombinierten Ergebnisse eines Standard-Bluttests und eines Ultraschalls.

Wer profitiert besonders von dem Test?

Dies ist besonders wichtig für Frauen in abgelegenen oder finanziell benachteiligten Gemeinden, wo unterfinanzierte Krankenhäuser möglicherweise keinen Zugang zu komplexer und teurer Technik wie Ultraschallgeräten oder MRT-Scannern haben. Durch den neuen Test könnte Menschen mit gutartigen Zysten, welche durch die Bildgebung identifiziert wurden, möglicherweise unnötige Operationen erspart werden.

Studie untersuchte Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom

Bei der Studie wurden Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom untersucht, weitere Forschungen könnten das Potenzial für die Aufnahme dieses Biomarkers in die Routinediagnosetests in früheren Stadien der Erkrankung analysieren.

So funktioniert der Test

Bei der Studie wurde ein Immunmarker für Entzündungen (IL-6) zusammen mit Krebsmarkern verwendet, um ein epitheliales Ovarialkarzinom im Blut nachzuweisen. Die Ergebnisse wurden über zwei verschiedene Studienkohorten am Menschen validiert.

Test könnte die Überlebensrate bei Eierstockkrebs verbessern

Die Entwicklung einfacherer und praktischerer Tests könnte dazu beitragen, dass mehr Frauen frühzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, in der Hoffnung, dass sich die Überlebensraten dieser schrecklichen Erkrankung verbessern werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Nirmala Chandralega Kampan, Mutsa Tatenda Madondo, John Reynolds, Julene Hallo, Orla M. McNally et al.: Pre-operative sera interleukin-6 in the diagnosis of high-grade serous ovarian cancer, in Scientific Reports (Veröffentlicht 10.02.2020), Scientific Reports

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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