Studie: Führt Einsamkeit zu einem erhöhten Blutdruck?
Viele kennen das Gefühl: Einsamkeit – gerade wenn sie länger anhält – schlägt aufs Gemüt. Doch nun haben amerikanische Forscher durch eine Studie an der Universität von Chicago herausgefunden, dass Einsamkeit nicht nur die Psyche negativ beeinflusst, sondern sich unter Umständen auch auf die Physis auswirken kann: in Form von erhöhtem Bluthochdruck. So hatten die Forscher die Teilnehmer der Untersuchung gebeten, den "Grad" ihrer Einsamkeit selbst zu beurteilen und kamen zu dem Ergebnis, dass bei denen, die sich einsam fühlten, der Blutdruck im Verlauf der Studie deutlich anstieg.
Ursache für den Zusammenhang zwischen gefühlter Einsamkeit und Bluthochdruck sei den Wissenschaftlern nach eine stark ausgeprägte Angst in Bezug auf soziale Bindungen: So würden Menschen, die sich einsam fühlen zwar gerne soziale Kontakte aufnehmen, haben aber gleichzeitig große Angst davor, abgelehnt zu werden. Diese Furcht – so die Annahme der Forscher – führe eventuell zu physiologischen Veränderungen, wozu auch ein erhöhter Blutdruck zähle.
Möglichkeiten der Behandlung in der Naturheilkunde
Ist der Blutdruck höher, als er sein sollte, bietet die Naturheilkunde verschiedene Möglichkeiten, um diesen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So hat sich z.B. die Mistel-Urtinktur in vielen Fällen bewährt und die Bärlauch-Urtinktur bei Patienten, die zusätzlich an einer Arteriosklerose (umgangssprachlich: "Arterienverkalkung") leiden. Kommt zu dem erhöhten Blutdruck noch Übergewicht oder zu hohe Blutfettwerte – was häufig miteinander eingeheht – bildet die Urtinktur von Artischocke ein probates Hilfsmittel. (sb, 21.03.2010)
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Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.