• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ende mit der XXL-Kultur bei der Ernährung: Krankenkassenchef für Zuckersteuer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
31. Dezember 2016
in News
Teile den Artikel

Immer mehr Diabetiker: Krankenkassen-Chef fordert Zuckersteuer
Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Verantwortlich für die Zunahme ist vor allem die Ernährung. Der Chef der Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg fordert nun Konsequenzen: Man müsse weg von der XXL-Kultur. Er spricht sich – wie auch andere Gesundheitsexperten – für die Einführung einer Zuckersteuer aus.

Immer mehr Diabetiker in Deutschland
Die sogenannte Zuckerkrankheit breitet sich immer weiter aus: Mittlerweile leben fast sieben Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland. Dies geht aus dem „Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2017“ hervor, in dem auch ein Beitrag zu finden ist, der den Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum, Übergewicht und Typ-2-Diabetes darlegt. Hier werden evidenzgesicherte Argumente zusammengetragen, „an denen auch die Lebensmittel- und Zuckerindustrie zukünftig nicht mehr vorbeisehen kann“, erklärte die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Die Diabetes-Prävention durch höhere Steuern wäre laut Experten eine Möglichkeit, um dem Problem zu begegnen.

Zahlreiche Folgeerkrankungen drohen
Diabetes wird langfristig mit zahlreichen Folgeerkrankungen in Zusammenhang gebracht, da ein schlecht eingestellter Blutzucker zum Beispiel zu Amputationen, Neuerblindungen, Herz- und Gefäßkomplikationen führen kann. „Drei Viertel aller Menschen mit Diabetes sterben letztlich an Herzinfarkt oder Schlaganfall“, erläuterte die DDG.

In den letzten Jahren haben viele deutsche Gesundheitsexperten angeregt, dem Beispiel anderer Länder zu folgen und eine Zuckersteuer einzuführen, um Übergewicht, Adipositas, Diabetes und daraus resultierende Krankheiten zu bekämpfen.

Nun hat sich auch der Chef der Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann, für eine solche Steuer ausgesprochen.

Viel Bewegung und gesunde Ernährung
In der „Rheinischen Post“ (RP) forderte er angesichts der steigenden Zahl von Diabetikern eine „gesamtgesellschaftliche Strategie“. Neben viel Bewegung und gesunder Ernährung in Kitas und Schulen gehörten dazu auch gut sichtbar und klar verständliche Nährwertangaben auf Lebensmittelverpackungen.

Laut Wältermann müsse man auch wegkommen von der XXL-Kultur bei der Ernährung. „Auch eine Zuckersteuer muss in Betracht gezogen werden“, sagte der Krankenkassen-Chef.

Gesundheitsexperten für Zuckersteuer
In manchen Ländern gibt es bereits eine Zuckersteuer. Die Mehrheit der Deutschen lehnt die Zuckersteuer allerdings ab, wie eine Umfrage der DAK-Gesundheit zeigte.

Im vergangenen Jahr hatte sich auch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gegen eine Fett- und Zuckersteuer ausgesprochen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hingegen hatte erst im Oktober Sondersteuern auf zuckerhaltige Getränke gefordert, um Übergewicht weltweit zu bekämpfen. Nach Expertenangaben sind solche Softdrinks oft Ursache für Übergewicht und Fettleibigkeit.

Erhöhtes Herzinfarktrisiko für Diabetiker
Wie die RP berichtet, geht aus dem noch unveröffentlichten Gesundheitsreport der AOK Rheinland/Hamburg hervor, dass der Anteil der Diabetes-Kranken an den Versicherten der Krankenkasse von etwa 9,5 Prozent im Jahr 2010 auf nun elf Prozent gestiegen ist.

Die Zuckerkrankheit zieht viele andere Leiden nach sich. So ist das Herzinfarktrisiko dem AOK-Report zufolge für Diabetiker achtfach so hoch wie für nicht Erkrankte. Zudem treffen auch andere Herzkrankheiten, chronische Wunden und Nierenleiden Diabetiker häufiger. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Frauen erleben mehr Stress bei der Arbeit als Männer

Studie: Fischöl in der Schwangerschaft senkte Asthma-Risiken der Neugeborenen

Jetzt News lesen

Das Wort Alzheimer als Schriftzug aus Holzblöcken mit Buchstaben gelegt.

Alzheimer: Stuhltransplantationen zur Therapie nutzen?

4. November 2025
Ein Apfel und eine Zwiebel vor einem weißen Hintergrund.

Pflanzenwirkstoff Quercetin effektiv gegen altersbedingte Erkrankungen

3. November 2025
Frau hält sich Wärmflasche vor den Unterbauch

Harnwegsinfektionen: Erreger stammen oft aus verunreinigtem Fleisch

3. November 2025
Buchweizen und ein Holzlöffel in einem Leinensack

Buchweizen: Die fünf wichtigsten Gesundheitsvorteile

2. November 2025
Kakao war in früheren Zeiten ein kostbares Gut, so wertvoll, dass die Azteken ihn wie Geld verwendeten. Außerdem enthält er aber auch viele Heilstoffe. (Bild: kolesnikovserg/fotolia.com)

Herz-Kreislauf-Risiko durch Bewegungsmangel: Kakao-Favonole können helfen

1. November 2025
Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Licht in der Nacht erhöht Herzinfarkt- & Schlaganfall-Risiko

31. Oktober 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR