• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Inhalierbares Medikament soll Behandlung schwerer Erkrankungen ermöglichen 13. April 2021
Corona-Impfstoff: Gewicht, Alter und Geschlecht beeinflussen die Wirkung 13. April 2021
Corona: Keine Impfung mit zwei unterschiedlichen Impfstoffen 13. April 2021
COVID-19: Welche Gebiete gelten als Risikogebiete für Reisende? 12. April 2021
Coronavirus: Deutlich mehr Infektionen bei Kindern als bekannt 12. April 2021
Weiter
Zurück

Enge im Wirbelkanal: kein Platz für Nerven

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
11. Juli 2014
in News
Leseminuten 2 min

Krankengymnastik und flexible Wirbelsäulenstabilisierung erzielen gute Erfolge

11.07.2014

Wenn es im Rücken, im Gesäß und krampfartig in den Beinen schmerzt, sind möglicherweise verspannte Muskeln oder ein Bandscheibenproblem dafür verantwortlich. Es kann aber auch sein, dass ein zu enger Wirbelkanal die Qualen verursacht. Vor allem jenseits der 50 nimmt diese verschleißbedingte Erkrankung mit dem Namen Spinalkanalstenose zu. Zudem sind beim Gehen und Stehen Schmerzen kaum zu ertragen und Betroffene benötigen Pausen in denen sie sich setzen oder nach vorn beugen. Das Behandlungsspektrum reicht von konservativen über minimalinvasive Therapien bis hin zur Operation.

„Das Mittel der ersten Wahl ist eine konservative Behandlung mit gezielter Bewegungstherapie in Form von Krankengymnastik und Rückenschule zur Stärkung von Rücken- und Bauchmuskulatur“, erklärt Dr. Bernd Illerhaus, Wirbelsäulenchirurg und Facharzt für Neurochirurgie aus dem Orthopädisch-Neurochirurgischen Zentrum in Datteln und Recklinghausen. Spezielle Übungen zur Kräftigung der Muskulatur stellen die Beweglichkeit und Stabilität im Rücken wieder her. In einigen Fällen lässt sich die Erkrankung dadurch gut in den Griff bekommen. Auch Betroffene mit bereits fortgeschrittener Spinalkanalstenose können mit Bewegungstherapien gute Resultate erzielen. Wer diese viele Jahre konsequent durchführt, kann sogar eine Operation umgehen. Wärmebehandlungen, Elektrotherapie und andere physikalische Anwendungen sowie Akupunktur und Neurostimulation setzen Ärzte in manchen Fällen ergänzend ein.

Bringen diese Therapiebausteine keine Besserung, stellt die Schmerztherapie oft die nächste Station dar. Häufig nehmen Betroffene dann entzündungshemmende und cortisonhaltige Medikamente, die aber bei Dauereinnahme zu Nebenwirkungen führen können. Auch wurzelnah injizierte, schmerzstillende und abschwellende Medikamente lindern manchmal Beschwerden. In speziellen Fällen erfolgt eine Injektion örtlicher Betäubungsmittel in die Facettengelenke. „Diese minimalinvasiven Verfahren sollen den Kreislauf aus Entzündung, Schmerz und Schonhaltung durchbrechen. Bei Spinalkanalstenosen helfen sie jedoch nur bedingt und können in vielen Fällen eine Operation nicht vermeiden“, so Dr. Illerhaus Einschätzung.

Für ihn indiskutabel ist eine Operation, wenn sich bereits bei einer Gehstrecke von weniger als fünf Metern unerträgliche Schmerzen einstellen. „Dann sollte operiert werden, denn die Lebensqualität Betroffener ist in diesen Fällen erheblich eingeschränkt.“ In allen anderen Fällen müssten Arzt und Patient die Entscheidung für oder gegen eine Operation individuell abwägen. Bei dieser sorgt eine operative Erweiterung des Wirbelkanals für Erleichterung. Mitunter schließt sich daran eine Stabilisierungsoperation an. Hier gilt als Methode der Wahl eine Versteifungsoperation unter der jedoch, wenn mehrere Wirbelsegmente miteinander versteift werden, die Beweglichkeit leiden kann und sich die Erkrankung später auf benachbarte Bereiche verlagert. Seit einigen Jahren lenken Fachärzte daher zunehmend ihr Augenmerk auf bewegungserhaltende Operationsverfahren wie die flexible Wirbelsäulenstabilisierung. Ein dynamisches Implantat, das TOPS-System, sorgt dafür, dass der Patient nach der operativen Erweiterung wie gewohnt in alle Richtungen beweglich und dauerhaft schmerzfrei bleibt. „Dadurch wird eine Lastenübertragung auf andere Bereiche der Wirbelsäule verhindert und die Krankheit dauerhaft gestoppt“, erläutert Dr. Illerhaus. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel

Dengue-Fieber: Impfstoff effektiver als gedacht

Weltweit erstes neues Kunstherz implantiert

Jetzt News lesen

Eine grafische Darstellung von vernetzten Nervenzellen im Gehirn.

Studie: Wie Viren die Gehirnentwicklung beeinträchtigen

12. April 2021
Nahaufnahme eines vegetarischen Burgers

Rückruf: Vegetarische Burger könnten Kunststoffstückchen enthalten

12. April 2021
Grafik des Coronavirus.

COVID-19: Welche Gebiete gelten als Risikogebiete für Reisende?

12. April 2021
Junge Frau mit Mund-Nasen-Bedeckung macht auf einer Bank im Freien Dehnübungen

Sport verleitet zu mehr Essen: So klappt das Abnehmen trotzdem

12. April 2021
Mehrere Kinder mit Mund-Nasen-Bedeckung in einem Klassenzimmer

Coronavirus: Deutlich mehr Infektionen bei Kindern als bekannt

12. April 2021
Frau mit Teller voller Kuchen in der Hand isst einen Donut vor dem geöffneten Kühlschrank

COVID-19: Wie verändert sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten?

12. April 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR