• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Erhebliche wirtschaftliche Belastungen durch Diabetes

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
28. April 2017
in News
Teile den Artikel

1,3 Billionen US-Dollar Kosten durch Diabetes
Diabetes zählt zu den weltweit häufigsten Stoffwechselerkrankungen. Durch die Erkrankung entstehen nicht nur gesundheitliche, sondern auch weitreichende wirtschaftliche Schäden. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Wissenschaftlern der Universität Göttingen hat in einer aktuellen Studie die globalen Kosten infolge von Diabetes-Erkrankungen ermittelt. Für das Jahr 2015 belaufen sich diese demnach auf 1,31 Billionen US-Dollar.

Die wirtschaftlichen Belastungen durch die geschätzten 420 Millionen Diabetes-Erkrankungen weltweit beliefen sich im Jahr 2015 laut Aussage der Forscher auf rund 1,8 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. Die beachtliche Summe von 1,3 Billionen US-Dollar Folgekosten der Erkrankung ist das Ergebnis der aktuellen Berechnungen. Damit wird deutlich, wie gravierend auch die wirtschaftlichen Belastungen durch Diabetes ausfallen. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachmagazin „The Lancet Diabetes & Endocrinology“ veröffentlicht.

Indirekte Folgekosten von Diabetes bisher nicht erfasst
Wenn Mediziner über die Folgen von Diabetes sprechen, stehen normalerweise Themen wie beispielsweise Fußamputationen oder Neuropathien im Vordergrund. Doch neben den gesundheitlichen Folgen der Erkrankung entstehen auch volkswirtschaftlich Schäden, die bislang nur unzureichend bestimmt wurden. „Frühere Schätzungen bildeten zumeist nur die direkten Kosten von Diabetes ab, also die Gesundheitsausgaben für Insulin, Teststreifen oder etwa die Behandlung von Komplikationen“, erläutert der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Sebastian Vollmer von der Universität Göttingen. Daher wurden die Folgekosten der Erkrankung nur begrenzt erfasst.

Auch arme Länder mit hohen Kosten durch Diabetes belastet
Für die neue Studie haben die Wissenschaftler nun zusätzlich die indirekten Kosten einbezogen wie beispielsweise Produktionsausfälle, die durch Mortalität und Morbidität entstehen. „Demnach gingen der globalen Wirtschaft im Jahr 2015 insgesamt 455 Milliarden US-Dollar durch Todesfälle, Arbeitsunfähigkeit, Krankheit und verminderter Produktivität verloren“, berichtet die Universität Göttingen. Nicht nur die Kosten in Industrieländern wie Deutschland oder den USA seien mit 1,6 Prozent und 2,6 Prozent der jeweiligen nationalen Wirtschaftsleistung relativ hoch ausgefallen, sondern auch viele Länder mit niedrigem oder mittlerem Einkommen waren mit hohen Kosten belastet.

Diabetes auch in Indien und China weit verbreitet
„Häufig wird besonders Typ-2-Diabetes als eine Wohlstandskrankheit angesehen“, erklärt Co-Autor Christian Bommer von der Universität Göttingen. Dass die Häufigkeit von Diabetes etwa in Indien und China inzwischen ähnliche Ausmaße wie in Europa angenommen habe, sei vielen Menschen nicht bewusst. Insgesamt fallen in der Studie die ermittelten volkswirtschaftlichen Kosten durch die Diabetes-Erkrankungen wesentlich höher aus, als in früheren Untersuchungen, was auch verdeutlicht, dass die indirekten Kosten nicht ignoriert werden sollten, da sonst das Ausmaß des Problems erheblich unterschätzt werden würde, so Prof. Vollmer. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Abnehmen: Fettarme Diätprodukte erschweren das Abnehmen und fördern den Körperfett-Aufbau

Forscher: Tranexamsäure könnte etwa 30.000 Todesfälle jährlich bei Entbindungen verhindern

Jetzt News lesen

Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Bioaktive Substanzen können vor Diabetes schützen

3. Juli 2025
Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025
Eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten

Diese Lebensmittel können Endometriose-Risiko deutlich senken

2. Juli 2025
Schaubild über Krankheitsstadien einer Atherosklerose.

Chinesischer Spargel wirkt gegen Arterienverkalkung & verbessert Darmflora

1. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR