• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Coronavirus-Epidemie schon vor mehr als 20.000 Jahren in Asien? 22. April 2021
COVID-19: Gürtelrose durch Biontech-Impfung? 22. April 2021
COVID-19: Wirkstoff Budesonid – Hilft die Behandlung mit Asthma-Mitteln? 22. April 2021
COVID-19: UV-Strahlung reduziert die Ausbreitung 22. April 2021
COVID-19: Chinin aus dem tropischen Cinchona-Baum als mögliche Therapieoption 21. April 2021
Weiter
Zurück

Führt Alkohol in der Frühpubertät zu psychischen Erkrankungen?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
12. Oktober 2016
in News
Leseminuten 2 min
Viele Menschen denken sicher, dass Studenten ein ruhiges Leben haben und den halben Tag mit feiern und ausschlafen beschäftigt sind. Eine neue Umfrage ergab jetzt aber, dass mehr als ein Viertel der Studenten unter psychischen Erkrankungen leidet. Diese entstehen oft durch Stress und Leistungsdruck. (Bild: Drobot Dean/fotolia.com)

Wer bereits in der frühen Pubertät Alkohol trinkt, hat häufiger seelische Beschwerden. Dazu zählen zum Beispiel Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression, aber auch ein körperliches Unwohlsein ohne eine organische Ursache. Betroffene Teenager haben einen gewissen Leidensdruck und sind im späteren Leben anfälliger für psychische Erkrankungen wie Depression, Angst- und Zwangsstörungen. Das lassen die Ergebnisse einer spanischen Studie vermuten.

An der Untersuchung nahmen knapp 3.700 Studenten der Complutense Universität in Madrid teil. Jeder Proband hatte in seinem Leben bereits Alkohol getrunken, ohne dass ein Missbrauch vorlag. In Fragebögen machten die Teilnehmer anonym Angaben, ab welchem Lebensalter, wie häufig und wie viel Alkohol sie konsumierten. Auch psychologisch relevante Symptome wurden protokolliert.

Bild: Korta/fotolia.com)
Bild: Korta/fotolia.com)

Offenbar fördert ein früher Start des Alkoholkonsums im Alter von 11 bis 13 Jahren psychische Beschwerden. Das Risiko war deutlich höher als bei Teenagern, die mit frühestens 16 Jahren das erste Mal Alkohol getrunken hatten. Am häufigsten klagten die Heranwachsenden über körperliches Unwohlsein ohne organischen Befund wie Muskelschmerzen, Atemwegs- und Magen-Darm-Beschwerden. Auch Feindseligkeit, Aggression und gewalttätiges Verhalten gegenüber sich selbst und anderen waren verbreitet.

Zwischen den Geschlechtern gab es deutliche Unterschiede: Im Allgemeinen waren Mädchen anfälliger für die negativen Folgen eines frühen Alkoholkonsums. Zudem zeigten sie eher Anzeichen von Depression und Ängsten, während männliche Teenager zu nach außen gerichteten Verhaltensweisen wie Impulsivität und Aggressivität neigten.

Nach Ansicht der Wissenschaftler sei es vor allem in der Frühpubertät wichtig, dem Alkoholkonsum und Rauschtrinken entgegen zu wirken. Offenbar stehen der Alkoholkonsum in dieser sensiblen Phase und spätere psychologische Störungen in einem Zusammenhang, schreiben die Autoren im Fachjournal Psicothema. Es ist allerdings nicht abschließend geklärt, ob der Alkohol diese Beschwerden hervorruft oder ob Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen zum Trinken neigen.
Heike Kreutz, aid

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Schon Babys verstehen,
dass man mit Gerechtigkeit oft nicht so weit kommt. Wie sich in einem Experiment zeigte, erwarten bereits Kleinkinder, dass sich dominantes Verhalten auszahlt. (Bild: Elena Stepanova/fotolia.com)

Ungesund: Vegane Mutter ernährte ihr Baby ausschließlich mit Beeren und Nüssen

In der Natur kommen Senföle vor allem in Kreuzblütlern (Senf, Brokkoli, Pak Choi, Radieschen, Meerrettich, Garten- und Kapuzinerkresse) vor. Bild:  photocrew - fotolia

Senfölglycoside: Senföle aktivieren den Entgiftungsstoffwechsel

Jetzt News lesen

Alte Frau wird gegen Corona geimpft.

COVID-19: Gürtelrose durch Biontech-Impfung?

22. April 2021
Eine Papiertüte mit Shiitake-Pilzen auf einem Tisch

Krebs: Täglicher Konsum von Pilzen schützt vor Erkrankung

22. April 2021
Mund und Zähne einer Person in Nahaufnahme.

COVID-19: Gute Mundhygiene scheint Krankheitsschwere zu reduzieren

22. April 2021
Grafik einer Krebszelle.

Krebs mit Elektrospray behandelt – Tumor schrumpfte in einer Woche um 80 Prozent

22. April 2021
Eine Frau mit weißem Kittel sieht in ein Mikroskop.

SARS-Coronavirus unterscheidet sich von anderen Coronaviren

22. April 2021
Werden wir in Zukunft mit der Hilfe eines Proteins aus Wurmlarven ein effektives Medikament gegen Asthma entwickeln können? (Bild: Orawan/Stock.Adobe.com)

COVID-19: Wirkstoff Budesonid – Hilft die Behandlung mit Asthma-Mitteln?

22. April 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR