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Erhöht die Nutzung von E-Zigaretten das Risiko für Lungenentzündungen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
10. Februar 2018
in News
Viele Menschen nutzen E-Zigaretten um weniger zu rauchen oder um ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Allerdings ist der Da,pf von E-Zigaretten keineswegs gesund. Forscher entdeckten jetzt zwei Chemikalien im Dampf, die beide als krebserregend gelten. (Bild: tibanna79/fotolia.com)
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Wie wirken sich E-Zigaretten auf die Anfälligkeit für Pneumokokken-Bakterien aus?

Viele Menschen versuchen mit dem Rauchen aufzuhören, indem sie beispielsweise Nikotinpflaster nutzen oder auf E-Zigaretten umsteigen. Natürlich sind auch E-Zigaretten nicht wirklich gesund für den Körper. Forscher fanden jetzt heraus, dass das Verdampfen mit E-Zigaretten zu einem erhöhten Risiko für die Entstehung einer Lungenentzündung beitragen könnte.

Die Wissenschaftler von der Queen Mary University of London stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass E-Zigaretten ein erhöhtes Risiko für eine Lungenentzündung bewirken können. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „European Respiratory Journal“.

Mediziner untersuchten, ob das Verdampfen mit E-Zigaretten zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für eine Lungenentzündung führt. (Bild: tibanna79/fotolia.com)

Das Risiko einer Lungenentzündung ist erhöht

Es gibt schon etliche Untersuchungen welche die Vor- und Nachteile von E-Zigaretten mit dem Rauchen von normalen Zigaretten vergleichen. Bei der aktuellen Studie wurde kein direkter Vergleich zwischen der Wirkung von E-Zigaretten und dem Rauchen von Tabak normaler Zigaretten gemacht. In der aktuellen Studie konzentrierten sich die Wissenschaftler allein auf die Wirkung der E-Zigaretten und fanden heraus, dass Benutzer von elektronische Zigaretten ein höheres Risiko für eine Lungenentzündung haben, verglichen mit nicht E-Zigaretten nutzenden Menschen.

Erhöhte Anfälligkeit für Pneumokokken-Bakterien wurde festgestellt

Das sogenannte Verdampfen scheint zu einer erhöhten Anfälligkeit für Pneumokokken-Bakterien zu führen, erläutert Studienautor Professor Jonathan Grigg vom Blizard Institute der Queen Mary University of London. Diese Bakterien können schwere Infektionen verursachen, unter anderem können sie auch eine Lungenentzündung auslösen.

Studie umfasste drei unterschiedliche Untersuchungen

Die Wissenschaftler führten bei ihrer Forschungsarbeit drei unterschiedliche Arten von Experimenten durch. Bei einem Versuch inhalierten Mäuse den Dampf und wurden dann Pneumokokken-Bakterien ausgesetzt. Außerdem wurde die Nasenschleimhaut von elf Nutzern von E-Zigaretten untersucht. Die Ergebnisse wurden dann mit denen von Probanden verglichen, welche keine E-Zigaretten verwendeten. Bei einem dritten Versuch wurden menschliche Zellen aus der Nase im Labor dem Dampf von E-Zigaretten ausgesetzt.

Durch den Dampf von E-Zigaretten stieg die Menge schädlicher Bakterien an

Das Forscherteam bemerkte einen starken Anstieg der Menge an Bakterien, welche an den Atemwegszellen hafteten, nachdem diese dem Dampf von E-Zigaretten ausgesetzt waren. Es wurde bereits in früheren Studien festgestellt, dass eine solche Adhäsion die Krankheitsanfälligkeit erhöht. „Manche Menschen Verdampfen vielleicht, weil sie annehmen, dass E-Zigaretten absolut sicher sind oder um mit dem Rauchen aufzuhören. Die Ergebnisse der Studie zeigen allerdings, dass auch das Einatmen von Dampf aus E-Zigaretten durchaus nachteilige Auswirkungen für die Gesundheit haben kann“, erläutert der Experte Professor Grigg in einer Pressemitteilung der Queen Mary University of London.

Nikotinkaugummi und Pflaster gefährden nicht die Atemwege

Viele Menschen nutzen die E-Zigaretten, um mit dem Rauchen aufzuhören. Im Gegensatz zu E-Zigaretten führen andere Hilfsmittel zur Entwöhnung von Zigaretten, wie beispielsweise Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummi, nicht zu einer erhöhten Konzentration potentieller Krankheitserreger in den Atemwegen, sagen die Mediziner.

Sind E-Zigaretten eine sicher Alternative zum Rauchen?

Wissenschaftler erklärten bereits im vergangenen Oktober, dass ein großangelegter Wechsel von Tabak auf E-Zigaretten Millionen vorzeitige Todesfälle bin zum Jahr 2100 verhindern könnte, auch wenn die Geräte nicht ungefährlich für die Gesundheit sind. Der Dampf von E-Zigaretten enthalte keinen Teer und weniger Giftstoffe als der Rauch von normalen Zigaretten, so die Begründung.

E-Zigaretten werden oft als sichere Alternative zum Rauchen bewertet, doch es bleibt die Frage, ob E-Zigaretten zum Rauchen verführen oder eher bei der Entwöhnung helfen. Gerade jüngere Menschen könnten durch die angeblichen harmlosen E-Zigaretten in eine lebenslange Abhängigkeit von Nikotin geraten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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