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Erhöht Zucker wirklich das Krebsrisiko?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. April 2025
in News
Holzlöffel mit Zucker und Würfelzucker
In Lebensmitteln enthaltener Zucker kann der Gesundheit auf vielfältige Weise schaden. (Bild: bit24/stock.adobe.com)
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Zu hoher Zuckerkonsum steht schon länger im Verdacht, Krebs zu begünstigen. Die Ernährungsexpertin Paige Welsh von der Cleveland Clinic in den USA erläutert, welche Beweise es für die krebsfördernde Wirkung von Zucker gibt.

Generell werden über die Ernährung aufgenommene Kohlenhydrate, ganz gleich ob aus Limonade, Eiscreme, gesundem Obst und Vollkornbrot, im Körper in Glukose umgewandelt, eine Form von Zucker, die der Organismus benötigt, so die Expertin.

Zucker zur Energiegewinnung

„Systeme wie unser Gehirn und die Muskelregeneration funktionieren tatsächlich am besten, wenn sie ausreichend Glukose erhalten“, erklärt Welsh in einer aktuellen Pressemitteilung. Diese werde von allen Zellen zur Energiegewinnung genutzt – auch von Krebszellen.

Laut der Expertin gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass der Verzehr von Zucker direkt zur Entstehung oder zum Wachstum von Krebszellen führt. Vielmehr sei das Problem der hohe Konsum von zugesetztem Zucker, der indirekt das Krebsrisiko beeinflussen könne.

Die Gefahr von zugesetztem Zucker

Zugesetzte Zucker sind solche, die nicht natürlich in Lebensmitteln vorkommen, sondern während der Verarbeitung hinzugefügt werden. Diese Art von Zucker könne zu Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen beitragen, die mit Krebs in Zusammenhang stehen.

Wie Zucker ist zu viel?

„Bei Frauen sollten wir den Zuckerzusatz auf 25 Gramm pro Tag begrenzen. Bei Männern auf 36 Gramm pro Tag. Weniger ist jedoch besser. Achten Sie daher auf die Etiketten und achten Sie darauf, nicht zu viel Zucker aufzunehmen“, betont Welsh.

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Diese Mengen seien schnell erreicht, denn beispielsweise könne eine Dose Limonade bereits mehr als 20 Gramm Zucker enthalten.

Natürliche Alternativen bevorzugen

Anstelle von stark verarbeiteten Lebensmitteln mit hohem Zuckergehalt rät Welsh zu vollwertigen Nahrungsmitteln mit natürlich vorkommendem Zucker wie beispielsweise Obst. Hierzu ist jedoch anzumerken, dass in einer früheren Studie auch der Konsum von 100 prozentigen Fruchtsäften mit einem höheren Risiko für Krebs verbunden wurde.

Wer nicht auf den Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln wie Eis und Schokolade verzichten kann, sollte dabei zumindest darauf achten, diese Lebensmittel nur in moderaten Mengen zu sich zu nehmen, fügt Welsh hinzu.

Natürliche Lebensmittel mit wenig Zucker

Zwar ist Zucker per se kein direkter Verursacher von Krebs, übermäßiger Konsum zuckerhaltiger Lebensmittel kann jedoch durchaus problematisch werden. Im Sinne einer gesunden Ernährung sollten daher möglichst natürliche Lebensmittel mit geringem Zuckergehalt bevorzugt werden. Dies kann langfristig auch dazu beitragen, das individuelle Krebsrisiko zu senken. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Does Sugar Feed Cancer? (veröffentlicht 26.03.2025), Cleveland Clinic
  • Eloi Chazelas, Bernard Srour, Elisa Desmetz, Emmanuelle Kesse-Guyot, Chantal Julia, et al.: Sugary drink consumption and risk of cancer: results from NutriNet-Santé prospective cohort; in: BMJ (veröffentlicht 10.07.2019), BMJ

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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