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Welche zuckerhaltigen Lebensmittel sind besonders schlecht für das Herz?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. Dezember 2024
in News
Holzlöffel mit Zucker und Würfelzucker
Erhöhte Mengen an Zucker zu sich zu nehmen, schadet der Gesundheit und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. (Bild: bit24/stock.adobe.com)
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Nicht nur die Gesamtmenge des konsumierten Zuckers, sondern auch die Quelle des Zuckers spielt eine wichtige Rolle für das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken.

Eine neue Studie von Fachleuten der Universität Lund in Schweden hat den Zusammenhang zwischen dem Konsum von zugesetztem Zucker sowie verschiedenen mit Zucker gesüßten Lebensmitteln und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Frontiers in Public Health“ nachzulesen.

Fast 70.000 Menschen untersucht

Die Forschenden analysierten die Daten von insgesamt 69.705 Teilnehmenden im Alter von 45 bis 83 Jahren aus einer von zwei großen Kohortenstudien. Anhand von Fragebögen wurden der Lebensstil und die Ernährung der Teilnehmenden erfasst.

Darüber hinaus ermittelte das Team mit Hilfe nationaler Register, wie viele der Teilnehmenden eine von sieben Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelten:

  • ischämischer Schlaganfall,
  • hämorrhagischer Schlaganfall,
  • Herzinfarkt,
  • Herzinsuffizienz,
  • Aortenstenose,
  • Vorhofflimmern,
  • Bauchaortenaneurysma.

Die Teilnehmenden wurden bis zum Ende der Nachbeobachtungszeit im Jahr 2019 (oder ihrem Tod) medizinisch überwacht. Insgesamt entwickelten 25.739 Teilnehmende in diesem Zeitraum eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Zuckerkonsum erhöht Risiko

Generell lässt sich sagen, dass ein erhöhter Zuckerkonsum das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall und ein Bauchaortenaneurysma erhöht, berichtet das Team.

Darüber hinaus sei ein erhöhter Zuckerkonsum bei Personen mit normalem Body-Mass-Index (BMI) mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz verbunden.

Zuckerhaltige Getränken besonders ungesund

Die Ergebnisse der Studie zeigen außerdem, dass der Konsum von zuckerhaltigen Getränken ungesünder ist als jede andere Form der Zuckeraufnahme, erläutern die Forschenden.

Je häufiger Teilnehmende zuckerhaltige Getränke zu sich nahmen, desto höher sei ihr Risiko für einen ischämischen Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern und ein Bauchaortenaneurysma ausgefallen.

„Flüssiger Zucker, wie er in gesüßten Getränken vorkommt, sättigt in der Regel weniger als feste Formen – man fühlt sich weniger satt, was zu übermäßigem Konsum führen kann“, so die Studienautorin Suzanne Janzi in einer aktuellen Pressemitteilung.

Die Medizinerin fügt hinzu, dass Kuchen und andere süße Leckereien oft in Gesellschaft oder zu besonderen Anlässen gegessen werden, während gesüßte Getränke eher regelmäßig konsumiert werden.

Lesen Sie auch:

  • So zugesetzten Zucker in Lebensmitteln erkennen
  • Ernährung: Wie zugesetzter Zucker dem Körper schadet
  • Zucker-Konsum reduzieren: Das sind die gesündesten Alternativen!

Interessanterweise stellten die Fachleute auch fest, dass der gelegentliche Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln mit besseren Ergebnissen in Bezug auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden war als der generelle Verzicht auf solche Lebensmittel.

„Unsere Beobachtungsstudie kann zwar keinen Kausalzusammenhang herstellen, aber die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein extrem niedriger Zuckerkonsum für die kardiovaskuläre Gesundheit möglicherweise nicht notwendig oder vorteilhaft ist“, erläutert Janzi.

Zuckerquelle hat wichtigen Einfluss

„Das auffälligste Ergebnis unserer Studie ist die unterschiedliche Beziehung zwischen den verschiedenen Quellen von zugesetztem Zucker und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dieser überraschende Kontrast unterstreicht, wie wichtig es ist, nicht nur die Menge des konsumierten Zuckers, sondern auch seine Quelle und seinen Kontext zu berücksichtigen“, fügt die Studienautorin hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Suzanne Janzi, Esther González-Padilla, Stina Ramne, Sara Bergwall, Yan Borné, et al.: Added sugar intake and its associations with incidence of seven different cardiovascular diseases in 69,705 Swedish men and women; in: Frontiers in Public Health (veröffentlicht 09.12.2024), Frontiers in Public Health
  • Frontiers: Sugary drinks significantly raise cardiovascular disease risk, but occasional sweet treats don’t, scientists find (veröffentlicht 09.12.2024), Frontiers

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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