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Erhöhtes Gesundheitsrisiko: Fast jeder Dritte ist zu dick

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. Juni 2017
in News
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Über zwei Milliarden Übergewichtige: Fast jeder dritte Mensch weltweit ist zu dick
Immer mehr Menschen leiden an Übergewicht und Fettleibigkeit. Neue Zahlen zeigen, dass weltweit etwa jeder Dritte zu dick ist. Das hat dramatische Auswirkungen: Übergewichtige haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs.

Jeder dritte Mensch weltweit ist zu dick
Aktuellen Zahlen der OECD zufolge leben immer mehr Übergewichtige in Deutschland. Jedes Jahr werden hierzulande rund sieben Millionen Patienten wegen Adipositas behandelt. Auch in den meisten anderen Ländern der Welt steigt die Zahl der Menschen, die zu dick sind. Laut einer neuen Studie ist fast jeder dritte Mensch weltweit übergewichtig und hat dadurch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs.

Prozentsatz der Übergewichtigen hat sich verdoppelt
Wie das Forscherteam im „New England Journal of Medicine“ berichtet, waren im Jahr 2015 rund 2,2 Milliarden Menschen übergewichtig. Über 710 Millionen von ihnen waren sogar adipös.

Der Studie zufolge hat sich der Prozentsatz übergewichtiger Menschen zwischen 1980 und 2015 in mehr als 70 Ländern verdoppelt.

Und auch in dem Großteil der anderen Staaten sei die Zahl der Übergewichtigen stetig gestiegen. Laut den Studienautoren hätten durch diese Zunahme auch die mit Übergewicht verbundenen Krankheiten zugenommen.

Starkes Übergewicht gefährdet die Gesundheit
Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor für zahlreiche Zivilisationskrankheiten. Zu nennen sind hier vor allem Erkrankungen der Gefäße und des Herz-Kreislauf-Systems wie Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit oder Arteriosklerose (Arterienverkalkung).

Außerdem erhöht sich durch Adipositas das Risiko für Gelenkverschleiß (Arthrose), Diabetes, und verschiedene Krebserkrankungen wie Darmkrebs.

„Wer nicht auf seine Gewichtszunahme achtet, setzt sich Gefahren und Risiken aus“, warnte Dr. Christopher Murray, Direktor des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) an der University of Washington in einer Mitteilung.

„Die halbherzigen Neujahrsvorsätze, das Gewicht zu reduzieren, sollten ganzjährige Verpflichtungen sein, um Gewicht abzubauen und zukünftige Gewichtszunahme zu verhindern“, so der Studien-Koautor

In Deutschland ist fast jeder Vierte fettleibig
Erstautor Ashkan Afshin vom IHME sagte: „Übergewicht ist eines der schwierigsten Gesundheitsprobleme der Gegenwart und betrifft fast jeden dritten Menschen.“

Laut der Studie war Übergewicht die Ursache für vier Millionen Todesfälle im Jahr 2015. Das entspricht rund sieben Prozent der weltweiten Todesfälle in diesem Jahr. Zwei Drittel der Betroffenen starben demnach an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Den Angaben zufolge hat Ägypten unter den 20 einwohnerstärksten Ländern der Welt die höchste Rate an fettleibigen Erwachsenen. 35 Prozent der Einwohner sind dort zu dick. In Bangladesch und Vietnam liegt der Anteil der Übergewichtigen mit ein Prozent am niedrigsten.

Nach den Zahlen der OECD ist Adipositas in den USA, Mexiko, Neuseeland und Ungarn besonders weit verbreitet. In allen vier Ländern seien mehr als 30 Prozent der erwachsenen Bevölkerung fettleibig.

Deutschland liegt mit einem Anteil von 23,6 Prozent (2012) ebenfalls in einem relativ hohen Bereich. „Als fettleibig gilt, wer einen Body Mass Index (BMI) von über 30 aufweist. Bei einem BMI von 25-30 spricht man von Übergewicht“, erläutert die OECD.

Durch mehr Bewegung Gewicht reduzieren
Um die Gesundheitsrisiken zu reduzieren, hätte schon eine minimale Gewichtsreduktion deutliche positive Auswirkungen.

Eine eiweißreiche Ernährung kann dazu beitragen, das Gewicht zu reduzieren.

Experten empfehlen zudem, beim Essen die guten von den schlechten Kohlenhydraten zu unterscheiden und durch eine hohe Flüssigkeitszufuhr und basische Lebensmittel den Stoffwechsel anzuregen.

Neben einer gesunden, kalorien- und fettarmen Ernährung ist auch Sport sehr hilfreich. Dieser verbrennt nicht nur Kalorien, sondern vertreibt den ständigen Hunger, wie britische Forscher berichteten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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