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Ernährung: Bildschirmzeit bei Kindern mit ungesundem Essverhalten verbunden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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14. April 2021
in News
Kinder vor ihren Smartphones.
Wenn Kinder viel Zeit vor dem Bildschirm von Smartphones verbringen, ist dies mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für eine ungesunde Ernährung verbunden. (Bild: bramgino/stock.adobe.com)
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Ungesündere Ernährung durch Zeit vor dem Bildschirm?

Wenn Kinder mehr Zeit vor Handys, Computern, Fernsehern und Spielekonsolen verbringen, wirkt sich das negativ auf deren Essverhalten aus. Ein besorgniserregender Zusammenhang, weil Kinder immer mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen.

Die Zeit, die Kinder und Jugendliche vor den Bildschirmen von Computern, Smartphones, Fernsehern und Videospielkonsolen verbringen, wirkt sich negativ auf ihre Essgewohnheiten aus, so das Ergebnis einer Untersuchung unter Beteiligung von Forschenden der University of Malaga. Die Studie wurde in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Clinical Medicine“ veröffentlicht.

Studie über 3.800 Jugendlichen

Für die Untersuchung wurden die Daten von mehr als 3.800 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren aus 245 Schulen in ganz Spanien analysiert. Ziel der Studie war es, mögliche Auswirkugen der Bildschirmzeit und des Bildungsniveaus der Eltern auf die Ernährungsmusters der Heranwachsenden zu ermitteln.

Mehr Bildschirmzeit, weniger gesunde Lebensmittel

Die Auswertung der Daten habe gezeigt, dass bei Kindern und Jugendlichen eine höhere Bildschirmzeit mit einem geringeren Verzehr von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Fisch und Nüssen (den Grundlagen der mediterranen Ernährung) und einem größeren Verzehr von Süßigkeiten, Bonbons und Fast Food verbunden ist, berichten die Forschenden. Auch ein niedrigeres Bildungsniveau der Eltern sei mit vergleichbaren negativen Effekten auf die Ernährung der Kinder verbunden gewesen.

Mediterrane Ernährung mit vielen Vorteilen

„Die mediterrane Ernährung ist eine der vollständigsten, ausgewogensten und gesündesten Ernährungsweisen, da sie Fettleibigkeit vorbeugt und eine Lebensversicherung gegen kardiovaskuläre Krankheiten darstellt”, erklärt Studienautorin Julia Wärnberg von der University of Malaga. Nach Ansicht der Fachleute sollten sich daher auch Kinder und Jugendliche idealerweise an die Grundlagen der mediterranen Ernährung halten, um gute Essgewohnheiten zu entwickeln, die Wahrscheinlichkeit von Fettleibigkeit im Kindes- und Jugendalter zu verringern und ihre Gesundheit im Erwachsenenalter zu verbessern.

Bewegung und körperliche Aktivität fördern

Es ist wichtig, gesunde Ernährungsmuster zu fördern, ebenso wie die körperliche Aktivität, betont die Expertin in einer Pressemitteilung der University of Malaga. Die aktuelle Studie macht deutlich, dass eine verantwortungsvolle, begrenzte Nutzung der Bildschirmzeit erforderlich ist und insbesondere Kinder von Eltern mit einem niedrigeren Bildungsniveau bei der Entwicklung gesunder Ernährungsmuster gegebenenfalls Unterstützung brauchen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Julia Wärnberg, Napoleón Pérez-Farinós, Juan Carlos Benavente-Marín, Santiago Felipe Gómez, Idoia Labayen et al.: Screen Time and Parents’ Education Level Are Associated with Poor Adherence to the Mediterranean Diet in Spanish Children and Adolescents: The PASOS Study, in Journal of Clinical Medicine (veröffentlicht 16.02.2021), Journal of Clinical Medicine
  • University of Malaga: The amount of time children spend watching screens influences their eating habits (veröffentlicht 13.04.2021), University of Malaga

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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