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Ernährung: Bitterstoffe fördern Gesundheit und beugen Diabetes vor

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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17. Dezember 2024
in News
Frischer Löwenzahnsalat in einer Schüssel
Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Bitterstoffen wie beispielsweise ein Salat mit Löwenzahn wirken sich extrem vorteilhaft auf verschiedene Aspekte der Gesundheit aus. (Bild: happy_lark/stock.adobe.com)
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Bitterstoffe wie Alkaloide und Polyphenole verleihen Nahrungsmittel einen bitteren Geschmack und entfalten gleichzeitig eine Vielzahl biologischer Aktivitäten. So können Bitterstoffe beispielsweise wirksam Bluthochdruck und Diabetes vorbeugen und Entzündungen hemmen.

Eine neue Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Beijing Technology and Business University in China hat die Bitterwahrnehmung und die biologische Aktivität von Bitterstoffen untersucht. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nutrients” nachzulesen.

Gesunde Inhaltsstoffe in bitteren Lebensmitteln

Bittere Lebensmittel sind aufgrund ihres Geschmacks bei vielen Menschen nicht besonders beliebt. Typische Bitterstoffe in Lebensmitteln sind unter anderem Alkaloide, Polyphenole, Terpenoide und Aminosäuren, berichtet das Team.

Als Beispiele für natürliche Lebensmittel mit vielen Bitterstoffen nennen die Forschenden Bohnen, Nüsse, Bitterkürbis, Löwenzahn, Buchweizen, Mandeln, Walnüsse, Cashewnüsse, Haselnüsse und Kaffee.

Wie entsteht bitterer Geschmack?

Beim Verzehr von Nahrungsmitteln, die reich an Bitterstoffen sind, reagieren die hTAS2Rs-Rezeptoren, indem sie die neuronalen Schaltkreise aktivieren, die zur Wahrnehmung von Bitterkeit führen, erläutert das Team.

Diese Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei zahlreichen Zellfunktionen wie der Sekretion, der angeborenen Immunität und der Regulation der Insulinausschüttung, so die Forschenden weiter.

Gesundheitliche Vorteile von Bitterstoffen

Durch zahlreiche Studien sei belegt, dass der Verzehr von bitteren Lebensmitteln viele Vorteile mit sich bringt, wie zum Beispiel die Vorbeugung von Hyperlipidämie, Bluthochdruck und Hyperglykämie.

Darüber hinaus haben bittere Lebensmittel entzündungshemmende, antitumorale und antibakterielle Eigenschaften, erläutert das Forschungsteam.

Wirksame Vorbeugung gegen Diabetes

Des Weitren können bittere Lebensmittel laut den Fachleuten vor Schäden durch freie Radikale schützen, den Alterungsprozess der Zellen verlangsamen und chronischen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes vorbeugen.

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Die positive Wirkung von natürlichen Pflanzenstoffen mit bitterem Geschmack bei Diabetes beschreibt auch die Deutsche Diabetes-Hilfe in einem Fachbeitrag.

Demnach fördern Bitterstoffe die Verdauung und steigern die Produktion von Magensäure und Gallenflüssigkeit, was die Fettverdauung erleichtert. Außerdem vermindern bittere Lebensmittel Hungergefühle und den Heißhunger auf Süßes, was besonders für Menschen mit Diabetes und Übergewicht von Vorteil ist.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Lebensmittel mit Bitterstoffen zahlreiche Gesundheitsvorteile bieten und sie sollten daher einen festen Platz in der Ernährung haben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Kaina Qiao, Mingxia Zhao, Yan Huang, Li Liang, Yuyu Zhang: Bitter Perception and Effects of Foods Rich in Bitter Compounds on Human Health: A Comprehensive Review; in: Nutrients (veröffentlicht 22.11.2024), Nutrients
  • diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe: Die Kraft der Bitterstoffe in der Ernährung bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 (abgefragt 13.12.2024), diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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