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Ernährung: Bitterstoffe helfen beim Verdauung anregen und Abnehmen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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17. April 2022
in News
Viele Menschen mögen keine bitteren Lebensmittel wie Chicoree. Dabei bringen die in diesen Nahrungsmitteln enthaltenen Bitterstoffe zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. (Bild: photocrew/stock.adobe.com)
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Gesundheitliche Bedeutung von Bitterstoffen in Lebensmitteln

Viele Menschen mögen bitteres Essen nicht so gern. Doch ihnen entgeht etwas. Denn Bitterstoffe sind gesund. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben einen stimulierenden Einfluss auf die Verdauung und können so auch beim Abnehmen helfen.

In der Vergangenheit waren Bitterstoffe in Lebensmitteln viel stärker vertreten, aber durch moderne Zuchtverfahren wurde diese Geschmacksrichtung immer mehr verdrängt. Dies hat auch damit zu tun, dass viele Menschen Bitteres eher ablehnen. Dabei gehen Bitterstoffe mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen einher.

Vielseitige Wirkungen

In den letzten Jahren rückte die gesundheitliche Wirkung von bioaktiven Mikronährstoffen in unserem Essen zunehmend ins Visier der Forschung. Die große Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe besteht aus einer Vielzahl verschiedener chemischer Verbindungen, auch Bitterstoffe zählen dazu.

Wie gesund diese Stoffe sind und welche Lebensmittel sie enthalten, erklärt der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) in einer aktuellen Mitteilung.

„Die Wirkungen von Bitterstoffen in unseren Lebensmitteln sind sehr vielseitig“, erläutert Gisela Horlemann, Ernährungsexpertin beim VSB.

„Sie stimulieren die Verdauung, indem sie die Produktion von Verdauungssäften und die Bewegungen unseres Magen-Darmtraktes anregen. Auch die Leber profitiert. Der Gallenfluss wird angeregt, was regulierende Wirkung auf die Blutfettwerte und den Cholesterinspiegel hat.“

Außerdem kann ein bitterer Geschmack, etwa aus Kräuter- oder Ingwertee, gegen Übelkeit helfen, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Julia Icking in einem Beitrag des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE). Und auch das Immunsystem soll von Bitterstoffen beeinflusst werden.

Bitterstoffe in zahlreichen Lebensmitteln

Viele Gemüsesorten enthalten Bitterstoffe, insbesondere Chicoree, Radicchio, Rucola, Endivie, Zuckerhut, Kohlarten wie Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli oder auch Hülsenfrüchte.

Unter den Kräutern sind vor allem Petersilie, Kresse, Basilikum und Rosmarin zu nennen, aber auch Kaffee, Kakao, Grüner Tee, Oliven oder Hopfen schmecken bitter.

„Bitterstoffe sind in der Lage, den Appetit auf Süßes zu reduzieren, in dem sie die Verdauung anregen und das Sättigungsgefühl über verschiedene Hormone aktivieren. Das bremst den Heißhunger aus, was beim Abnehmen helfen kann“, erklärt Horlemann.

Von einer Zufuhr von sekundären Pflanzenstoffen über Nahrungsergänzungsmittel rät der VSB jedoch ab, weil es keine Verzehrsempfehlungen und damit auch keine Mengenempfehlungen zu einzelnen sekundären Pflanzenstoffen gibt.

Wichtig zu wissen ist zudem, dass einige Bitterstoffe für den Menschen gesundheitsgefährdend sind. So sind bitter schmeckende Gurke oder Zucchini nicht für den Verzehr geeignet, warnt der VSB auf seiner Webseite. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Bitterstoffe – gesund, aber nicht jedermanns Sache, (Abruf: 17.04.2022), Bundeszentrum für Ernährung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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