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Ernährung: Darum sollten Kinder frühzeitig Eier verzehren

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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6. November 2021
in News
Ei auf dem Frühstückstisch.
Wie wirkt sich ein Konsum von Eiern in der frühen Kindheit auf das spätere Risiko für die Entwicklung einer Eiallergie aus? (Bild: Maxim Khytra/stock.adobe.com)
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Schutz vor Allergie durch frühzeitigen Ei-Konsum

Wenn Kinder frühzeitig Eier verzehren, scheint dies effektiv vor der Entstehung einer Allergie gegen Eier zu schützen, die weltweit die zweithäufigste Nahrungsmittelallergie darstellt. Ein früher Eikonsum könnte hier eine wirkungsvolle Präventionsstrategie sein.

In einer aktuellen Studie kommt das Forschungsteam um Dr. Xiaozhong Wen von der University of Buffalo zu dem Schluss, dass eine frühe Einführung des Verzehrs von Eiern in die Ernährung von Kindern mit einem geringeren Risiko für die Entstehung einer Allergie gegen Eier verbunden ist. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden auf der diesjährigen wissenschaftlichen Jahrestagung des American College of Allergy, Asthma and Immunology (ACAAI) vorgestellt.

Kinder sollen früh Erdnüsse und Eier essen

Fachleute für Allergien und Kindermedizin empfehlen bereits seit dem Jahr 2017, dass Eltern mit der Einführung von Erdnussprodukten beginnen sollten, wenn ihr Kind erste feste Nahrung zu sich nimmt. So könne einer späteren Erdnussallergie vorgebeugt werden. In der aktuellen Studie sollte geklärt werden, ob dies auch für den frühzeitigen Verzehr von Eiern gilt.

„Wir untersuchten Daten über die Ernährung von Säuglingen und Lebensmittelallergien von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr, die in 2.237 Elternbefragungen im Rahmen der Infant Feeding Practices Study II der CDC und der US-FDA erhoben wurden”, erläutert Studienautorin Dr. Giulia Martone vom American College of Allergy, Asthma and Immunology in einer Pressemitteilung.

Es lagen für 1.379 Teilnehmende vollständige Daten zu Nahrungsmittelallergien bis zum Alter von sechs Jahren vor, welche für die neue Studie ausgewertet wurden. Durch eine Analyse dieser Daten fanden die Fachleute heraus, dass Kinder, welche bis zum Alter von zwölf Monaten keine Eier zu sich genommen hatten, im Alter von sechs Jahren mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Eiallergie aufwiesen, berichtet Dr. Martone.

14 von insgesamt 2.237 Erhebungen (0,6 Prozent) berichteten laut den Forschenden über eine Eiallergie im Alter von einem Jahr und elf von 1.379 Erhebungen (0,8 Prozent) über eine Eiallergie im Alter von sechs Jahren. Die Kinder mit einer Ei-Allergie im Alter von einem Jahr und sechs Jahren nahmen im Alter von fünf, sechs, sieben und zehn Monaten seltener Eier zu sich, so das Forschungsteam weiter.

Ei-Allergie zweithäufigste Nahrungsmittelallergie weltweit

„Die Eiallergie ist weltweit die zweithäufigste Nahrungsmittelallergie. Die derzeitigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine frühe Einführung von Ei im Säuglingsalter, gefolgt von konsequenter und häufiger Fütterung, vor der Entwicklung einer Ei-Allergie zu schützen scheint“, so Dr. Xiaozhong Wen. „Wir sind noch dabei, den optimalen Zeitpunkt für die Einführung von Ei im Säuglingsalter und die optimale Menge zu untersuchen“, fügt der Studienautor hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • American College of Allergy, Asthma and Immunology: Increased Frequency of Eating Eggs in Infancy Associated with Decreased Egg Allergy Later On (veröffentlicht 05.11.2021), ACAAI

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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