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Ernährung: Flavonole erhöhen signifikant die Lebenserwartung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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29. Februar 2024
in News
Apfel und Birne.
Bestimmte Lebensmittel wie Äpfel und Birnen enthalten sogenannte Flavonole, die viele Aspekte der Gesundheit fördern und gleichzeitig vor einem vorzeitigen Tod schützen. (Bild: promesaartstudio/stock.adobe.com)
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Flavonole, die zum Beispiel in Äpfeln, Brokkoli und Tomaten in hohen Mengen vorkommen und insbesondere für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt sind, senken nicht nur das Gesamtrisiko eines vorzeitigen Todes, sondern auch das Sterberisiko im Zusammenhang mit Alzheimer, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

In einer neuen Studie, an der Fachleute des Second Affiliated Hospital der Anhui Medical University in China beteiligt waren, wurde der Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Flavonolen über die Nahrung und der Gesamtmortalität sowie der ursachenspezifischen Mortalität untersucht. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlicht.

Was sind Flavonole?

Flavonole sind natürliche Bestandteile von Pflanzen und spielen eine wichtige Rolle für die Farbe vieler Blüten. Beispielsweise enthalten Zwiebeln, Äpfel, Birnen, Brokkoli, Tomaten, Spinat und Tee größere Mengen der gesunden Flavonole, die auch in Kräutern wie Petersilie und Thymian vorkommen.

Woher stammten die ausgewerteten Daten?

Für ihre Untersuchung nutzten die Forschenden aktualisierte Follow-up-Daten der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) und einer großen, landesweit repräsentativen Stichprobe von Erwachsenen in den USA. Insgesamt fanden die Daten von 11.679 Teilnehmenden, die mindestens 20 Jahre alt waren, Berücksichtigung.

Die Flavonolaufnahme wurde anhand der Angaben der Teilnehmenden zu den verzehrten Lebensmittel innerhalb eines Zeitfensters von 24 Stunden geschätzt. Dabei versuchte das Team, die Aufnahmemenge an Gesamtflavonol, Isorhamnetin, Kaempferol, Myricetin und Quercetin zu bewerten.

Mit Hilfe verschiedener Regressionsmodelle wurde schließlich das Gesamtmortalitätsrisiko und das ursachenspezifische Mortalitätsrisiko ermittelt, erläutern die Forschenden.

Dabei zeigte sich laut dem Team ein günstiger Zusammenhang zwischen der Gesamtaufnahme von Flavonolen und der Gesamtmortalität, der Mortalität aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der krebsspezifischen Mortalität.

Die Aufnahme von Isorhamnetin und Kaempferol habe die Gesamtmortalität und die krebsspezifische Mortalität gesenkt, während Myricetin die Gesamtmortalität, die Alzheimer-bedingte Mortalität und die Mortalität infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankung reduziert habe.

Die Einnahme von Quercetin senkte die Gesamtmortalität, die krebsspezifische Mortalität und die Mortalität aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, berichten die Fachleute weiter.

Lesen Sie auch:

  • Flavonoide – die Arzneien der Pflanze
  • Antioxidative Flavonole in Lebensmitteln schützen das Denkvermögen
  • Alzheimer: Können Flavonole aus der Ernährung das Risiko reduzieren?

Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Studie, dass eine erhöhte Zufuhr von Flavonolen über die Ernährung das Risiko der Gesamtmortalität, der Alzheimer-Mortalität, der krebsspezifischen Mortalität und der Mortalität aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.

Dies ist nach Ansicht der Forschenden vermutlich auf die antitumoralen, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften der Flavonole zurückzuführen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Zhiqiang Zong, Xiang Cheng, Yang Yang, Jianchao Qiao, et al.: Association between dietary flavonol intake and mortality risk in the U.S. adults from NHANES database; in: Scientific Reports (veröffentlicht 25.02.2024), Scientific Reports

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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