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Ernährung mit Matcha: So die gesundheitlichen Vorteile nutzen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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8. Oktober 2020
in News
Ein schwarzes Schälchen mit Matcha-Pulver steht auf einem Tisch.
In Japan ist Matcha schon lange Tradition. Der Konsum dieses gemahlenen Grüntees soll zahlreiche Gesundheitsvorteile bewirken. (Bild: Subbotina Anna/stock.adobe.com)
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Was Sie über den Konsum von Matcha wissen sollten

Bei Matcha Tee handelt es sich um ein traditionelles Getränk aus Japan, dass aus gemahlenen, kondensierten sowie getrockneten Grünteeblättern zubereitet wird. Matcha ist hochkonzentriert. Dem Grüntee-Pulver werden eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Effekten zugesprochen. Eine Ernährungsexpertin verrät, wie man Matcha verwendet, um möglichst viele gesundheitliche Vorteile davon zu erlangen.

Julia Zumpano ist Ernährungswissenschaftlerin an der renommierten Cleveland Clinic in den USA. In einem aktuellen Beitrag der Klinik erklärt die Expertin, warum Matcha so gesund ist und wie man den Tee am besten in Ernährung integriert, um von den vielen gesundheitlichen Inhaltsstoffen zu profitieren.

Ein alter Wachmacher

Matcha Tee ist aus japanischen Teezeremonien bekannt. Japanische Zen-Mönche haben ihn aufgrund seines hohen Koffeingehalts zur Stimulierung der Wachsamkeit verwendet. „In Pulverform ist Matcha äußerst nahrhaft“, betont Zumpano.

Was macht Matcha so gesund?

Wie Zumpano berichtet, hat Matcha im Vergleich zu den meisten anderen Teesorten viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und ist reich an verschiedenen Polyphenolen. Diese aromatischen Verbindungen sollen den Stoffwechsel ankurbeln und das Abnehmen unterstützen. Sie sollen auch die Verdauung fördern und bei Diabetes sowie bei neurodegenerativen und kardiovaskulären Erkrankungen helfen. Folgende Inhaltsstoffe machen Matcha so gesund:

  • Katechine: Diese Polyphenolart ist förderlich für Herz, Gedächtnis und Haut. Zudem trägt sie zur Vorbeugung von Krebs bei. Matcha enthält rund 130 mal so viel antioxidative Katechine wie die meisten anderen Grüntees.
  • L-Theanin: Eine Aminosäure, die das Immunsystem unterstützt und Stress sowie Ängste reduzieren kann.
  • Flavonoide: Diese antioxidativen Substanzen schützen die Zellen vor Oxidation, was jung hält und Krankheiten vorbeugt.
  • Chlorophyll: Dieses Pigment fördert die Produktion roter Blutkörperchen, die für die Absorption von Giftstoffen im Körper sorgen.

Klasse statt Masse

Zumpano empfiehlt, bei Matcha Tee auf Qualität zu achten. Da das Pulver sehr potent sei, reichen kleine Mengen, um ausreichend viele der gesunden Inhaltsstoffe aufzunehmen. Als Faustregel für die Qualität gelte: Je intensiver der grüne Farbton und je feiner der Geschmack, desto besser ist die Qualität. Hochwertiger Matcha habe im Allgemeinen ein kräftigeres grün, da er im Schatten und nicht im Sonnenlicht getrocknet wird. Zudem werden vermehrt junge Blätter verwendet, die an der Spitze der Pflanze wachsen und einen viel feineren Geschmack haben. Da hochwertiger Matcha eine aufwändigere Produktion erfordere, sei dieser auch dementsprechend teurer.

Wer Matcha als reinen Tee genießen will, sollte laut Zumpano besser zu hochwertigen Produkten greifen. Dabei sollte unbedingt auf dem Etikett überprüft werden, ob der Tee nicht mit Lebensmittelfarbe grüner gemacht wurde. Doch Matcha kann nicht nur als Tee aufgenommen werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das wertvolle Pulver in die Ernährung zu integrieren.

Möglichkeiten zum Matcha-Konsum

Preiswertere und nicht so hochwertige Produkte können laut Zumpano beispielsweise zum Kochen und Backen verwendet werden. Im Internet findet man zahlreiche Rezepte, die von Matcha-Hummus über Matcha-Keks bis hin zu Matcha-Nudeln reichen. Hier einige Ideen.

Matcha-Smoothie

Auch als Zutat für Smoothies eignet sich das Grüntee-Pulver hervorragend. Zumpano´s Liblings-Smoothie besteht aus einem halben Teelöffel Matcha, einer Tasse Spinat, dazu eine halbe Tasse Mandelmilch plus eine Frucht nach Wahl, zum Beispiel Banane, Beeren, Apfel, Ananas oder Mango und ein paar Eiswürfel.

Gesunder Matcha-Chiasamen-Pudding

Als gesundes Dessert lässt sich Matcha ebenfalls gut verzehren. „Mischen Sie Chiasamen mit ein wenig Mandel- oder Kokosmilch und mengen Sie Matcha-Pulver darunter“, schlägt Zumpano vor. Die so entstandene Masse könne mit Früchten, Nüssen und Kokos belegt werden.

Matcha-Suppen und weitere Ideen

Darüber hinaus könne Matcha auch einfach als Zutat zu hausgemachten Suppen hinzugefügt werden. Besonders gut passe das Teepulver zu Spargelsuppen. Matcha-Pulver kann noch zu vielen weiteren Gerichten und Getränken hinzugefügt werden. Beispielsweise zu:

  • Tofu,
  • Müsli,
  • Haferflocken,
  • Kaffee und Latte,
  • Popcorn,
  • Guacamole,
  • Eiscreme.

Coco-Matcha-Latte

Ein weiteres Matcha-Lieblingsrezept von Zumpano ist Coco-Matcha-Latte. Hierfür eine dreiviertel Tasse Mandel- oder Kokosmilch erhitzen und ein Teelöffel Matcha hinzufügen. Dieses Getränk bringe vor allem morgens langanhaltenden Schwung in den Tag. „Denken Sie jedoch daran, dass Matcha voller Koffein ist, also sollten Sie Matcha nicht zu spät am Tag konsumieren“, gibt Zumpano zu bedenken.

Matcha-Energiebällchen

Für einen einfachen Matcha-Snack können zwei Tassen grobe und ungesalzene Erdnussbutter mit zwei Esslöffeln gemahlenen Leinsamen, einer halben Tasse getrockneten Aprikosen sowie einem Esslöffel Honig vermengt werden. Die Masse auf Backpapier zu Kugeln formen und in den Kühlschrank stellen – fertig ist der energiegeladene Snack.

Matcha nicht mit tierischer Milch kombinieren

Abschließend hat Zumpano noch einen Tipp: „Matcha sollte ohne tierische Milch wie Kuhmilch konsumiert werden, da dies seine antioxidativen Vorteile zu verringern scheint.“ Auch sollte der hohe Koffeingehalt bedacht werden, der sogar höher ist, als in Kaffee. (vb)

Lesen Sie auch: Kurkuma als Ergänzungsmittel – Was bei der Einnahme beachtet werden sollte.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Much Ado About Matcha (veröffentlicht: 07.10.2020), health.clevelandclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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