• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19-Immunität durch frühere Coronavirus-Infektionen? 22. Januar 2021
COVID-19-Impfung: Blutungsrisiko bei Einnahme von Blutverdünnern? 21. Januar 2021
Corona-Forschung: Neu entwickeltes Nasenspray soll vor COVID-19 schützen 21. Januar 2021
COVID-19-Forschung: Coronavirus hat mindestens fünf verschiedene Varianten 20. Januar 2021
COVID-19: Diabetes-Präparat Metformin soll Überlebenschancen deutlich steigern 20. Januar 2021
Weiter
Zurück

Ernährung: Test erkennt über die Nahrung aufgenommene Fette

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
19. Mai 2020
in News
Leseminuten 2 min
Eine Auswahl an fettreichen Nahrungsmitteln.
Welche Fette sind gut und welche ungesund? Wie viel Fett von welcher Sorte sollte man täglich zu sich nehmen? Ein neuer Test soll diese Fragen klären. (Bild: samael334/stock.adobe.com)

Neuer Test soll Ernährungsinterventionen besser belegen

Ein neuer Test kann die individuelle Fettaufnahme zuverlässig und genau verfolgen, berichtet ein kanadisches Forschungsteam. Der Test könnte zu einem wichtigen Instrument in der öffentlichen Gesundheit werden, um bessere Leitfäden für die Ernährung zu entwickeln. Dies sei dringend notwendig, denn besonders in Empfehlungen zu Fetten komme es derzeit zu weit auseinanderdriftenden Ansichten.

Forschende der kanadischen McMaster University stellen einen neuartigen Test vor, der anhand von kleinsten Mengen Blut die Fette überprüfen kann, die eine Person über die Nahrung zu sich genommen hat. Dadurch ließen sich bessere Rückschlüsse auf die Gesundheit ableiten, da derzeitige Erkenntnisse im Diätbereich hauptsächlich auf Aussagen von Teilnehmenden beruhen. Der Test wurde kürzlich im „Journal of Lipid Research“ vorgestellt.

Unzuverlässigkeiten in der Ernährungsforschung

Die Erstellung zuverlässiger Ernährungsrichtlinien ist eine große Herausforderung für Ernährungsepidemiologen, da sie sich darauf verlassen müssen, dass die Studienteilnehmenden ihren eigenen Verzehr getreulich aufzeichnen. Die darauf basierenden Ergebnisse sind anfällig für menschliche Fehler und selektive Berichterstattung. Dies sorgt immer wieder für widersprüchliche Empfehlungen im Ernährungsbereich, insbesondere wenn es sich um fettreiche Diäten handelt.

Test erkennt über die Nahrung aufgenommene Fette

Chemikerinnen und Chemiker der McMaster University entwickelten nun einen Test, der frei zirkulierende Fettsäuren im Blut nachweisen kann. Dabei reichen kleine Mengen von Blut aus. Genauer gesagt kann der Test spezifische, nicht veresterte Fettsäuren (NEFAs) erkennen. Dies ermöglicht ein genaueres Bild zu den über die Nahrung aufgenommenen Fetten.

Was die Nahrungsmittelforschung schwierig macht

„Epidemiologen brauchen bessere Möglichkeiten zur zuverlässigen Bewertung der Nahrungsaufnahme, wenn sie Ernährungsempfehlungen entwickeln“, betont Professor Philip Britz-McKibbin, der Hauptautor der Studie. „Die Lebensmittel, die wir konsumieren, sind hochkomplex und schwer zu messen“, so der chemische Biologe. Es gebe Tausende von Chemikalien, die wir durch Lebensmittel zu uns nehmen. Bei so komplexen Vorgängen dürfe man sich nicht auf Selbstberichte oder Erinnerungen stützen.

Umstrittene Empfehlungen zur Fettaufnahme

„Die Fettaufnahme gehört zu den umstrittensten Aspekten der Ernährungspolitik im Bereich der öffentlichen Gesundheit“, erläutert der Professor. Erst wenn zuverlässig gemessen werden kann, was tatsächlich über die Nahrung aufgenommen wurde, können glaubhafte und zuverlässige Ernährungsempfehlungen entwickelt werden, so Britz-McKibbin.

Test soll zahlreiche Ernährungsfragen besser beantworten

Auf diese Weise wollen die Forschenden Ernährungsfrage klären, wie beispielsweise ob Fischöl-Ergänzungen für schwangere Frauen sinnvoll sind, ob bestimmte Nahrungsmittel zu einer besseren Gesundheit der Babys führen, welchen Einfluss NEFAs und andere Metaboliten auf die Gesundheit von Kindern haben und ob bestimmte Mengen von Fetten mit der Entwicklung von Fettleibigkeit, der Entstehung des metabolischen Syndroms oder dem Risiko für chronische Krankheiten zusammenhängen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Philip Britz-McKibbin, Sandi M. Azab, Russell J. de Souza, u.a.: Serum non-esterified fatty acids have utility as dietary biomarkers of fat intake from fish, fish oil and dairy in women; in: Journal of Lipid Research, 2020, jlr.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Eine Frau und ein Mann beim Joggen auf einer Brücke

Rückenschmerzen nach dem Joggen? Diese Tipps helfen

Arzt betrachtet Röntgenbild

COVID-19: Röntgen und Computertomographie helfen bei der Diagnose

Jetzt News lesen

Mann schläft in Bett.

Tiefschlaf hilft ungesunde Abfallstoffe aus dem Gehirn zu entfernen

22. Januar 2021
Eine Frau öffnet ein Fenster.

Wie das Raumklima unser Wohlbefinden beeinflusst

21. Januar 2021
Ein Arzt überprüft die Lungenfunktion und den Herzschlag einer Patientin.

Gesundheitsgefahr: Nach COVID-19 Sport pausieren

21. Januar 2021
Bild einer Urinprobe.

Genaue Krebsdiagnose durch Urintest zusammen mit KI-Analyse

21. Januar 2021
Bild von verschiedenen Antibiotika.

Antibiotikaresistenz scheint sich schneller zu entwickeln als erwartet

21. Januar 2021
Grafische Darstellung eines männlichen Oberkörpers, der von schwebenden Viren umgeben ist.

Corona-Immunität: COVID-19 Reinfektionen selten aber möglich

21. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR