• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ernährungsgewohnheiten von finanziellen Mitteln und Herkunftsland abhängig

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
21. September 2015
in News
Teile den Artikel

Ernährungsgewohnheiten: Reiche und Südeuropäer essen gesünder
Wie gesund sich Menschen ernähren, hängt vor allem von den finanziellen Mitteln und dem Bildungsstand ab. Auch Herkunftsland und Partnerschaft spielen eine Rolle. Die zeigt eine neue Studie aus der Schweiz. Zu ähnlichen Schlüssen kamen auch schon frühere Untersuchungen.

Qualität der Ernährung von Bildung abhängig
Wie eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanzierte Studie zeigt, hängt die Qualität der Ernährung unter anderem von den finanziellen Mitteln aber auch der Bildung der Konsumenten ab. Laut der Untersuchung, die von der Arbeitsgruppe von Pedro Marques-Vidal vom Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) in Lausanne durchgeführt wurde, kommen die Ernährungsgewohnheiten von Personen mit einem hohen Ausbildungsstand der gesunden mediterranen Küche am nächsten. Diese Ernährungsweise mit viel Getreide, Gemüse, Obst und Fisch steht in dem Ruf, vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht beziehungsweise Adipositas zu schützen.

Ernährungsgewohnheiten anhand von drei Kriterien beurteilt
Wie der SNF in einer Pressemitteilung berichtet, wurden die Ernährungsgewohnheiten von über 40.00 Einwohnern aus Lausanne anhand von drei Kriterien beurteilt. Das erste entspricht der griechischen Mittelmeerküche. Beim zweiten Kriterium handelt es sich um eine Variante, die Milchprodukte einschließt, um die Schweizerischen Essgewohnheiten abzubilden. Und das dritte Kriterium bildet der Index für gesunde Ernährung „Alternative Healthy Eating Index“ (AHEI). Dieser wird in den USA eingesetzt, um die Qualität der Ernährung von Menschen mit niedrigem Einkommen zu bewerten.

Ältere achten mehr auf ihre Ernährung
Laut der Studie, die im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms „Gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion“ (NFP 69) durchgeführt wurde, beeinflusst der Lebensstil der Teilnehmer ihre Ernährungsgewohnheiten. Menschen mit Übergewicht, aber auch Raucher und Personen, die eine sitzende Tätigkeit ausüben, ernähren sich häufig weniger gesund. Die ältesten Teilnehmer und solche in einer Partnerschaft hingegen widmeten der Qualität ihrer Ernährung die größte Aufmerksamkeit. Dass Partner einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit des jeweils anderen haben, zeigten schon zahlreiche Untersuchungen. Dabei wurde meist festgehalten, dass eher Frauen die Gesundheit der Männer fördern, als umgekehrt.

Einwanderer behalten gesündere Gewohnheiten bei
Wie die Schweizer Untersuchung feststellte, spielt auch das Geburtsland eine Rolle. „Trotz ihres relativ niedrigen sozioökonomischen Status haben Einwanderer aus Italien, Portugal und Spanien die mediterrane Ernährung beibehalten und essen gesünder als Menschen, die in Frankreich oder der Schweiz geboren wurden“, so Marques-Vidal. In anderen Studien wurde gezeigt, dass Verbraucher mit niedrigem Einkommen weniger gesunde und stattdessen günstigere Lebensmittel kaufen, die oft einen geringeren Nährwert haben. Dies ist auch einer der Gründe, warum arme Menschen ein höheres Risiko für Diabetes haben.

Besseres Gehalt ermöglicht den Kauf gesünderer Lebensmittel
In den meisten Fällen geht ein höherer Bildungsstand mit einem komfortableren Gehalt einher, das es ermöglicht, mehr gesunde Lebensmittel zu kaufen. Untersuchungen, die in Neuseeland und Australien durchgeführt wurden, haben ergeben, dass Preissenkungen den Kauf von Obst und Gemüse stärker beeinflussen als Aufklärungskampagnen. Marques-Vidal empfiehlt, „Obst und Gemüse in der Nähe des Haltbarkeitsdatums ins Sonderangebot zu nehmen. Dies wäre eine Maßnahme, die zu einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten beitragen könnte.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Pilzvergiftung: 16-jähriger syrischer Flüchtling in Münster erleidet tödliche Vergiftung

Verbessertes Dialyseverfahren: Blut deutlich schneller und besser gereinigt

Jetzt News lesen

Mann fasst sich ans Herz.

Zink und andere Spurenelemente können Herzschwäche-Risiko erhöhen

30. Juni 2025
Frau fasst sichmit beiden Händen an ihr Bauchfett.

Body-Mass-Index ohne Aussagekraft für die Lebenserwartung

29. Juni 2025
Ein Bündel mit Spinat- und Grünkohlblättern vor einem weißen Hintergrund.

Dieses Gemüse schützt Herz & Gefäße

29. Juni 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung: Nüsse statt Olivenöl besser für den Blutdruck

28. Juni 2025
Frau schaut auf ihren Fitness-Tracker

Smartwatches als Frühwarnsystem für Influenza & drohende Pandemien?

28. Juni 2025
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Alkoholkonsum fördert Hirnschäden – auch bei anschließender Abstinenz

27. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR