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Säuglingsernährung: Nur 40 Prozent der Babys ausschließlich gestillt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
2. August 2017
in News
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Lediglich 40 Prozent der Babys werden in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt
Obwohl Stillen viele gesundheitliche Vorteile für die Entwicklung von Kindern hat, werden nur etwa vierzig Prozent aller Babys in den ersten sechs Monaten ihres Lebens ausschließlich gestillt. „Kein Land der Welt erfüllt die empfohlenen Standards für das Stillen“, berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Ideale Zusammensetzung an Nährstoffen
Stillen gilt als die beste Ernährung für einen Säugling, denn in der Muttermilch befinden sich in optimaler Zusammensetzung alle Nährstoffe, die das Kind in den ersten Lebensmonaten braucht. In wissenschaftlichen Untersuchungen zeigte sich, dass Stillen positiv für die Entwicklung des kindlichen Immunsystems ist. Zudem kann Stillen laut Studien vor Allergien schützen und das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes Typ-2 mindern. Dennoch stillen viele Mütter ihr Baby viel zu kurz, zu selten oder gar nicht.

Nur 40 Prozent der Babys werden ausschließlich gestillt
„Kein Land der Welt erfüllt die empfohlenen Standards für das Stillen“, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer aktuellen Mitteilung.

Die Organisation nimmt dabei Bezug auf eine Studie, die durch eine von der WHO und der UN-Kinderschutzorganisation UNICEF gemeinsam geleiteten globalen Initiative für das Stillen erstellt wurde.

Die Untersuchung, für die Daten aus 194 Nationen ausgewertet wurden, zeigt, dass nur rund 40 Prozent aller Babys unter sechs Monaten weltweit ausschließlich gestillt werden.

Gesundheitliche Vorteile für Kinder und Mütter
Laut WHO belegen Untersuchungen dass Stillen sowohl für Kinder als auch für ihre Mütter kognitive und gesundheitliche Vorteile hat.

Wichtig ist es insbesondere während der ersten sechs Monate des Lebens. Es hilft, Durchfall und Lungenentzündung zu verhindern, zwei Hauptursachen für den Tod von Säuglingen.

Und Mütter, die stillen, haben ein reduziertes Risiko für Eierstock- und Brustkrebs. Darüber hinaus hat sich in einer Studie gezeigt, dass Stillen Mütter langfristig vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt.

Schutz vor möglicherweise tödliche Infektionen
„Das Stillen gibt Babys den bestmöglichen Start im Leben“, sagte der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus.

„Muttermilch ist wie eine erste Impfung für das Kind, sie schützt das Baby vor möglicherweise tödlichen Infektionen und gibt ihm all die Nahrung, die es braucht, um zu überleben und zu gedeihen.“

Weltweit werde viel zu wenig in das Stillen investiert. UNICEF-Direktor Anthony Lake meinte: „Stillen ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Investitionen, die Nationen in die Gesundheit ihrer jüngsten Mitglieder und die künftige Gesundheit ihrer Volkswirtschaften und Gesellschaften machen können.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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