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Was ist gesünder – Espresso oder schlichter Filterkaffee?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
19. Januar 2018
in News
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Espresso versus Kaffee: Intensiveres Aroma und weniger Säure
Was schmeckt besser und was ist gesünder? Diese Frage stellen sich viele bei Espresso und konventionellem Filterkaffee. Entzieht Kaffee dem Körper Wasser? Ist Kaffee harntreibend? Ein paar Antworten werden Sie erstaunen.

Nach einem guten Essen schmeckt eine Tasse Espresso besonders gut. Der erdig-schokoladige Wachmacher hat seine Heimat in der italienischen Metropole Mailand und wurde anfangs nur in Bars und auf direkten Wunsch zubereitet. Daher bedeutet das Wort »Espresso« auch ein »für den Gast zubereitetes Gericht«.

Im Vergleich zum normalen Filterkaffee ist Espresso kräftiger im Geschmack und hat ein intensiveres Aroma. Das liegt nicht an der Bohne, denn die Sorten Arabica und Robusta werden sowohl für Kaffee als auch für Espresso verwendet. Den Unterschied macht die Röstung: Für Espresso werden die Bohnen 15 bis 18 Minuten, für Kaffee nur 10 bis 15 Minuten geröstet. Dadurch sind Espressobohnen dunkler.

Espresso ist Magenfreundlicher
Beim Filterkaffee hat das Wasser daher viel Zeit, alle Bitter- und Gerbstoffe aus dem Pulver zu lösen. Der Espresso kommt nur ganz kurz mit dem Kaffeemehl in Berührung. Daher bleiben Aroma und Geschmacksstoffe gut erhalten bzw. können sich erst richtig entfalten. Experten: “Der Espresso ist bekömmlicher sowie herz- und magenfreundlicher als Filterkaffee!”

Zusätzlich haben sie gewöhnlich eine glatte, glänzende Oberfläche, da die enthaltenen Fette und Öle an die Oberfläche kommen. Kaffeebohnen sind mittelbraun und eher matt. Ein weiterer Unterschied: Durch die längere Röstdauer werden die enthaltenen Säuren abgebaut.

Unterschiedliche Zubereitung macht den Unterschied- auch im Geschmack
Neben der Röstung unterscheidet sich auch die Zubereitung der anregenden Heißgetränke. Für Espresso ist der Druck entscheidend. Das Wasser muss mit mindestens 9 bar bei einer Temperatur von 88 bis 94 Grad Celsius durch das zuvor gepresste Kaffeemehl fließen. Da die Kontaktzeit mit 25 bis 30 Sekunden nur kurz ist, muss der Mahlgrad fein sein. Durch den Druck bildet sich auf der Oberfläche eine samtigweiche Crema.

Serviert wird die Spezialität in einer dickwandigen, vorgewärmten Tasse. Bei der Kaffeezubereitung wird mit 92 bis 96 Grad Celsius eine höhere Wassertemperatur erreicht, und es muss kein künstlicher Druck erzeugt werden. Das Kaffeemehl ist grobkörniger, da es minutenlang mit Wasser überbrüht wird.

Was hat mehr Koffein?
Übrigens ist es ein Irrglaube, dass eine Tasse Espresso dem Körper mehr Koffein zuführt als eine Tasse Kaffee. Die Koffeingehalte sind ähnlich. Eine Tasse Kaffee mit 150 ml Inhalt enthält zwischen 50 und 100 mg Koffein. Bei einer Tasse Espresso mit 50 ml sind es zwischen 50 und 150 mg Koffein. Wenn man ähnliche Trinkmengen vergleichen würde, wäre der Koffeingehalt eines Espressos aber höher.

Entzieht Kaffee dem Körper Wasser?
Oft wird ein Glas Wasser zum Espresso gereicht, da man glaubt, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht. Ein Forscherteam fand jedoch heraus, “dass es keinen Unterschied in der Flüssigkeitsbilanz von Erwachsenen macht, ob sie ihren Flüssigkeitsbedarf über verschiedene Getränke (bei denen kein reines Wasser enthalten ist) oder Getränke unter Einbeziehung von Wasser zu sich nehmen.” Das bedeutet, dass Kaffee neben vielen weiteren Getränken die Flüssigkeitsversorgung stützen kann. Die harntreibende Wirkung ist zudem vergleichbar mit Wasser.

Nicht mehr als 4 Tassen pro Tag!
Mehr als vier starke Espressi oder andere vergleichbare koffeinhaltige Getränke sollte man pro Tag nicht trinken. Mehr von dem Muntermacher Koffein kann der Gesundheit schaden. Das haben Forscher von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ermittelt. Rund 400 Milligramm Koffein je Tag seien laut der Studie „unbedenklich“. Ein Espresso enthält etwa 70 bis 100 Milligramm. (SB, Heike Kreutz, bzfe)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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