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Existiert eine Männergrippe wirklich? Das leidende Geschlecht

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
17. Februar 2017
in News
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Männer erkälten sich häufiger als Frauen, und die Infektionen verlaufen bei ihnen heftiger. Das ergab eine Studie von Beatrix Grubeck-Loebenstein, die an der Universität Innsbruck forscht.

Östrogen schützt vor Erkältung
Der Grund dafür ist das Abwehrsystem des weiblichen Körpers. Östrogene zum Beispiel schützen vor Infektionskrankheiten und so auch gegen Erkältung.

Es gibt die “Männergrippe”
Wissenschaftler der Johns Hopkins Universität in Baltimore prüften die Auswirkung des weiblichen Hormons Östrogen. Sie entnahmen Männern Zellen aus der Nasenschleimhaut. Dann versetzten sie diese mit Östrogen und infizierten die Zellen schließlich mit dem Influenza A Virus. Bei Männern hatte das Östrogen keinerlei Wirkung.

Frauen reagieren auf Östrogen
Ganz anders sah es bei den Frauen in der Studie aus: Hier bekämpfte zusätzliches Östrogen effektiv den Virus.

Fördert Testosteron Infektionen?
Schon lange wissen Forscher: Testosteron beeinflusst Grippe-Impfungen.Wissenschaftler der angesehen Stanford-Univesity kamen jetzt zu dem Ergebnis: Frauen zeigen nach einer Grippeimpfung signifikant mehr Antikörper als Männer. Und: Je mehr Testosteron die Männer aufweisen, umso weniger Antikörper bilden sie.

Die Gene sind verantwortlich
Die Stanford-University identifizierte eine Reihe von Genen, die beim Fettstoffwechsel und Fettstoffwechselstörungen eine Rolle spielen und die Reaktion des Immunsystems bremsen. Diese reagieren intensiv auf das männliche Hormon Testosteron.

Warum Testosteron?
Dieser Nachteil könnte sich durchgesetzt haben, weil der Vorteil in der Evolution größer war. Wenn das Immunsystem nämlich schwächer reagiert, reagiert es auch nicht über.

Warum ist das weibliche Immunsystem stärker?
Die doppelten X-Chromosomen sind laut amerikanischen Studien der Grund für das stärkere Immunsystem der Frauen. Demnach enthält das X-Chromosom mehr Gene für die Immunabwehr als das Y-Chromosom. Deshalb sind die B- und T-Zellen als Motor des Immunsystems bei Frauen viel aktiver.

Nachteile des starken Immunsystems
Dieses starke Immunsystem hat auch Nachteile. Frauen leiden weit häufiger an Autoimmunkrankheiten als Männer, zum Beispiel an der Schmetterlingsflechte. Die betrifft Frauen fast doppelt so häufig wie Männer.

Multiple Sklerose statt Erkältung?
Während Frauen also weniger unter Grippe, Erkältung und anderen Viren leiden, sind sie häufiger von Multipler Sklerose oder Rheuma betroffen.(Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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