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Exotisches Salz besser als Haushaltssalz

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
27. September 2013
in News
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Stiftung Warentest: Exotische Salze sind nicht besser als einfaches Salz

27.09.2013

Salz ist nicht gleich Salz. Dank unterschiedlicher Gewinnungs- und Herstellungsverfahren sowie verschiedener Zusätze stapeln sich in den Supermarktregalen zahlreiche Salzsorten – vom einfachen Haushaltssalz über Fleur de Sel bis hin zum hochpreisigen Himalaya-Salz. Stiftung Warentest hat 36 Salze auf ihre Inhaltsstoffe überprüft und kam zu dem Ergebnis, dass Gourmetsalz zwar teilweise deutlich teurer aber nicht zwangsläufig auch qualitativ besser als einfaches Speisesalz ist.

Einfaches Salz schneidet im Test meist mit der Note „gut“ ab
Die Verbraucherschützer testeten insgesamt 36 Produkte, darunter acht Steinsalze und sieben Fleur de Sel. Obwohl sich die untersuchten Salze chemisch nur geringfügig von einander unterschieden – alle bestanden zu 93 bis 99,9 Prozent aus Kochsalz – wich die Qualität zum Teil stark von einander ab. Neben Kochsalz bestehen die Salze vor allem aus schwer löslichen Verbindungen aus Calcium und Magnesium.

Wie Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift „test“ (Ausgabe 10/2013) berichtet, konnten die Verbraucherschützer bei 15 der 21 untersuchten einfachen Siede- und Meersalzen die Note „gut“ vergeben. Von den 15 Gourmetsalzen war dies lediglich bei vier Produkten der Fall. Einige fielen sogar mit der Note „mangelhaft“ im Test durch. In einem als „absolut naturrein" beworbenen Blausalz wiesen die Tester sogar den Farbstoff „Berliner Blau“ nach, der laut Stiftung Warentest nicht für Lebensmittel geeignet ist. Die blaue oder rosa Farbe einiger Salze entsteht normalerweise durch Veränderungen im Kristallgitter und nicht etwa durch hinzugefügte Farbstoffe.

Empfehlenswert sind Angaben der Tester zufolge die besonders günstigen, mit Jod und Fluorid angereicherten Alltagssalze von Aldi Süd, Lidl, Penny und Edeka. Für 100 Gramm zahlen die Verbraucher 4 Cent. Am besten schnitt das Jodsalz „Rapunzel Meersalz mit jodhaltigen Algen" für 46 Cent ab. Ohne jegliche Zusätze kommt "Byodo Atlantik Meersalz" für 20 Cent aus. Teure Gourmetsalze eignen sich laut Stiftung Warentest vor allem als Zweitsalz.

Nicht mehr als sechs Gramm Salz zu sich nehmen
Salz ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Es dient nicht nur als Geschmacksstoff für Speisen, sondern fungiert auch als Mineralstofflieferant in unserem Körper. Dennoch ist es wichtig, aus gesundheitlichen Gründen nicht zu viel Salz zu sich zu nehmen. Erwachsene sowie Kinder ab einem Alter von 11 Jahren sollten laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag zu sich nehmen. Angaben der Verbraucherzentrale NRW zufolge liege die durchschnittliche Salzmenge von Männern hierzulande aber bei durchschnittlich 9 Gramm und von Frauen bei 6,5 Gramm täglich. Noch höher seien die Werte bei Personen, die häufig Fertigprodukte und Fast Food essen würden.

Ein erhöhter Salzkonsum birgt erhebliche Risiken für die Gesundheit. So begünstigt zu viel Salz einen erhöhten Bluthochdruck, welcher langfristig zur Schädigung wichtiger Organe wie Herz, Gehirn, Nieren sowie der Blutgefäße führen und in der Folge lebensbedrohliche Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen kann.

Zwar benötigt der Körper eine bestimmte Salzkonzentration, jedoch muss der Flüssigkeitsanteil erhöht werden, je mehr Salz in den Körper gelangt, um wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Aufgrund des höheren Volumens wird dann aber ein größerer Druck auf die Gefäße ausgeübt. Auch die Blutgefäße ziehen sich zusammen, so dass dadurch ebenfalls der Blutdruck steigt. Manche Menschen reagieren sensibler auf Salz als andere. Wer von seiner Salzempfindlichkeit weiß, sollte laut Expertenempfehlung seinen Salzkonsum reduzieren. (ag)

Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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