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Extremer Kopfschmerz: Was bei Migräne hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
2. Mai 2018
in News
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Natürliche Hilfe bei Migräne

Millionen Bundesbürger leiden an Migräne. Ausgelöst werden die heftigen Kopfschmerzen unter anderem durch verschiedene Trigger wie Stress, ausgeprägte Emotionen oder Überanstrengung. Auch das Wetter kann Einfluss haben. Betroffene greifen oft zu Schmerzmitteln. Doch es gibt auch natürliche Mittel, die bei Migräne helfen können.

Jeder zehnte Deutsche betroffen

Fast jeder zehnte Deutsche leidet an Migräne. Betroffene können durch die Erkrankung regelrecht außer Gefecht gesetzt werden. Typisch sind pochende, hämmernde und einseitige Kopfschmerzen. Häufig kommen weitere Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Schwindel sowie Appetitlosigkeit hinzu. Zudem sind viele Betroffene geräusch- und lichtempfindlich. Die Beschwerden werden häufig mit Medikamenten behandelt. Doch manchmal können auch natürliche Methoden helfen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Ernährung.

Menschen mit Migräne brauchen Kohlenhydrate

Wenig Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, ist zwar eine besonders beliebte Methode, die beim Abnehmen helfen soll, für Menschen mit Migräne ist sie aber nicht zu empfehlen.

Ganz im Gegenteil: Medizinern zufolge sollten Migräne-Patienten regelmäßig Kohlenhydrate zu sich nehmen, um ihre Beschwerden zu mindern.

Denn ihr Gehirn verarbeitet Informationen sehr intensiv und sehr schnell und hat deshalb einen höheren Energiebedarf.

Schmerzpatienten können ihr allgemeines Wohlbefinden durch eine ballaststoffreiche Ernährung verbessern. Besonders viele Ballaststoffe stecken in Gemüse und Obst. Allerdings sollte es nicht püriert sein, sondern frisch.

Plötzliche Veränderung des normalen Lebensrhythmus

Es gibt verschiedene Faktoren (Trigger), die Migräne auslösen können. So ist bekannt, dass plötzlicher Stress, hormonelle Veränderungen, ausgeprägte Emotionen oder Überanstrengung und Erschöpfung zu den Beschwerden führen können.

„Es kristallisiert sich heraus, dass der gemeinsame Nenner aller Triggerfaktoren eine plötzliche Veränderung des normalen Lebensrhythmus ist“, heißt es dazu auf der Webseite der Schmerzklinik Kiel.

Und weiter: „Durch welche Faktoren, durch welche Mechanismen und Umstände diese Veränderung herbeigeführt wird, scheint dabei weniger von Bedeutung zu sein.“

Experten raten Betroffenen, nicht vorschnell zu Medikamenten zu greifen. Denn dauerhaft eingenommen führen Migräne-Schmerzmittel zu mehr Anfällen. Solche Arzneimittel sollten maximal zehn Tage im Monat genommen werden.

Beschwerden auf natürliche Weise mindern

Viele Patienten können ihre Beschwerden auch gut durch Hausmittel gegen Migräne in den Griff bekommen.

Empfohlen wird unter anderem, sich bei Schmerzattacken in einen ruhigen, abgedunkelten Raum zurückzuziehen, um sich vor äußeren Reizen abzuschirmen.

Helfen können zudem sanfte Massagen mit Pfefferminzöl an Schläfen und Stirn. Auch ein kühlendes Tuch auf der Stirn kann für Linderung sorgen.

Ebenfalls zu empfehlen: Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Yoga oder Tai Chi.

Viele Betroffene berichten auch über die positive Wirkung von Methoden wie Akupressur oder Akupunktur. „Allerdings kann man den Therapieeffekt von unkonventionellen Verfahren nicht kalkulieren, weil angemessene wissenschaftliche Studien fehlen“, schreibt die Schmerzklinik Kiel.

Grundsätzlich sollte auf einen regelmäßigen Tagesablauf, genügend Schlaf, ausreichende Bewegung und eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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