• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Gehirn-Studie: Rätsel um die menschliche Intelligenz gelöst

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
23. Februar 2019
in News
Teile den Artikel

Für die Intelligenz verantwortliche Gene wurden identifiziert

„Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe“, erkannte der französische Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler René Descartes. Aus genetischer Sicht scheint die Verteilung nicht ganz so gerecht zu sein. Aus einer aktuellen Studie geht hervor, dass die Gehirnleistung von Menschen genetisch festgelegt ist. Die Forschenden konnten eine Gruppe von Genen identifizieren, welche die kognitiven Fähigkeiten regelt.

Lässt sich durch Beeinflussung der Gene ein superintelliegenter Mensch hervorbringen? Die Grundlage hierfür schaffte kürzlich ein österreichisches Forschungsteam der Medizinischen Universität Innsbruck. Die Forschenden fanden heraus, warum manche Menschen intelligenter als andere sind. Der Grund liegt in den Genen. Erstmalig wurden die Gene identifiziert, die für die menschliche Intelligenz verantwortlich sind. Die Forschungsergebnisse wurden kürzlich in dem renommierten Fachjournal „Plos genetics“ veröffentlicht.

Es gibt kein einzelnes Intelligenz-Gen

„Wir wissen, dass es nicht ein sogenanntes Intelligenzgen gibt, sondern dass viele Gene jeweils kleine Beiträge leisten“, berichtet der Direktor der Gemeinsamen Einrichtung für Neurowissenschaften Georg Dechant in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Diese Forschung leiste einen großen Beitrag zum Grundverständnis der Intelligenz, über deren genetische Grundlage zuvor nur wenig bekannt war.

Eine Gruppe von Proteinen regelt die Gehirnleistung

Wie die Studie zeigt, regelt eine Gruppe von Proteinen im Zellkern die kognitiven Fähigkeiten. Eine Schlüsselrolle spiele dabei ein Protein namens SATB2. Dieses Protein binde sich an die Erbsubstanz DNA und bestimme so die Auffaltung. Dies erkläre auch, warum Menschen mit einer Mutation in diesem Gen geistige Beeinträchtigungen und Lernbehinderungen entwickeln. „Mit modernen biochemischen Methoden haben wir nun eine Gruppe von Proteinen bestimmen können, die mit SATB2 in Nervenzellen des Großhirns zusammenarbeiten“, ergänzt Studienautorin Galina Apostolova.

Kommt nun eine neue Generation von Hyper-Intelligenten?

In den Forschungen stellte das Studienteam eindeutig fest, dass bestimmte Varianten der identifizierten Gene mit Unterschieden in der menschlichen Intelligenz gekoppelt sind. Diese grundlegende Forschungsarbeit trage dazu bei, die höheren Gehirnfunktionen besser zu verstehen. Ein übermäßig intelligenter Design-Mensch ist aber in nächster Zeit nicht zu erwarten, denn nach heutigem Stand der Wissenschaft sind diese Gene nur bedingt beeinflussbar. „Da so viele Gene involviert sind, erscheint es unmöglich, Intelligenz auf molekularer Ebene zu manipulieren“, betont Georg Dechant.

Neue Behandlungen für psychiatrische und neurologische Erkrankungen

„Unsere Erkenntnisse sind jedenfalls wichtig, für die Entwicklung von neuen Therapien für psychiatrische oder neurologische Erkrankungen“, so Dechant. Bei solchen Krankheiten komme es häufig zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Die Studienergebnisse seien somit insbesondere für den Bereich der sogenannten molekularen Psychiatrie von Bedeutung. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Wieder Netto-Rückruf - Salmonellen-Erreger in beliebter Salami-Wurst nachgewiesen

Rückruf wegen Krebsrisiko: Möbelhäuser nehmen giftiges Geschirr aus dem Angebot

Jetzt News lesen

Ein Bündel mit Spinat- und Grünkohlblättern vor einem weißen Hintergrund.

Dieses Gemüse schützt Herz & Gefäße

29. Juni 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung: Nüsse statt Olivenöl besser für den Blutdruck

28. Juni 2025
Frau schaut auf ihren Fitness-Tracker

Smartwatches als Frühwarnsystem für Influenza & drohende Pandemien?

28. Juni 2025
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Alkoholkonsum fördert Hirnschäden – auch bei anschließender Abstinenz

27. Juni 2025
Bei einer Unterkühlung sollte keinesfalls heiß gebadet werden, um den Kreislauf nicht zu überlasten. (Bild: YakobchukOlena/fotolia.com)

Besser heiß baden als in die Sauna

27. Juni 2025
Vitamin C-reiche Lebensmittel

Vitamin C aktiviert Erneuerung der Haut

26. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR