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Studie: Wissenschaftler entdecken 14 neue Brustkrebs-Risikogene

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Juni 2018
in News
Forscher haben herausgefunden, dass Frauen, die zu den sogenannten Morgentypen gehören, ein niedrigeres Brustkrebsrisiko haben als Abendtypen. (Bild: WavebreakMediaMicro/fotolia.com)
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Familiäres Risiko: 14 neue Brustkrebs-Risikogene identifiziert

Forscher haben 48 Gene identifiziert, deren Aktivität mit Brustkrebs-Risiko assoziiert ist. Darunter sind auch 14 Gene, die bislang noch nicht mit Brustkrebs in Verbindung gebracht worden waren. Die Untersuchung dieser Gene könnte weiteren Aufschluss geben über die Tumorbiologie von Brustkrebs und so möglicherweise Zielstrukturen für neue Therapien identifizieren.

Krebsart mit der höchsten Todesrate

Gesundheitsexperten zufolge ist Brustkrebs die Krebsart mit der höchsten Todesrate bei Frauen in Deutschland. Bundesweit sterben jährlich rund 17.000 daran und etwa 70.000 erkranken jedes Jahr neu. Zwar sind zu den Auslösern von Brustkrebs noch viele Fragen offen, doch laut dem Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) lassen sich aus großen Studien folgende Faktoren ableiten, die das Erkrankungsrisiko einer Frau beeinflussen: Lebensalter, hormonelle Situation, Lebensstil und möglicherweise ererbte Risikogene. In einer neuen Studie haben Forscher nun 48 Gene identifiziert, deren Aktivität mit Brustkrebs-Risiko assoziiert ist. Darunter sind auch 14 Gene, die bislang noch nicht mit Brustkrebs in Verbindung gebracht worden waren.

Forscher haben 14 neue Brustkrebs-Risikogene entdeckt. Diese sollen nun genauer untersucht werden. Davon versprechen sich die Wissenschaftler ein präziseres Verständnis der Tumorbiologie von Brustkrebs. (Bild: WavebreakMediaMicro/fotolia.com)

Erhöhtes familiäres Risiko

Wie das DKFZ in einer aktuellen Mitteilung schreibt, ist das familiäre Risiko von Frauen, deren direkte Angehörige an Brustkrebs erkrankt sind, etwa doppelt so hoch wie das der Allgemeinbevölkerung.

Es ist bereits eine Vielzahl von genetischen Markern bekannt, die mit dem gesteigerten Risiko assoziiert sind. Diese Marker werden in der Regel durch sogenannte genomweite Assoziationsstudien identifiziert.

Dabei prüfen Forscher Millionen von winzigen Erbgut-Varianten, die sich nur in einem einzigen DNA-Baustein voneinander unterscheiden (SNPs „single nucleotide polymorphisms”) auf eine Assoziation mit dem Brustkrebsrisiko.

„Uns interessieren besonders solche SNPs, die mit der Genexpression im Brustgewebe assoziiert sind. Wir gehen davon aus, dass sie uns dabei helfen, Gene zu identifizieren, die durch veränderte Aktivität zur Brustkrebsentstehung beitragen“, so Jenny Chang Claude vom DKFZ.

Die Forscherin gehört neben zahlreichen anderen Kollegen aus dem DKFZ zu den Autoren einer gerade im Fachmagazin „Nature Genetics“ veröffentlichten Studie.

Gene die an der Entstehung von Brustkrebs beteiligt sind

Ziel des internationalen Vorhabens war es, noch unbekannte Gene zu identifizieren, die möglicherweise an der Entstehung von Brustkrebs beteiligt sind.

Dazu identifizierten die Forscher zunächst SNPs, die mit veränderter Expression von einzelnen Genen assoziiert sind. Diese SNPs wurden dann auf einen Zusammenhang mit dem Brustkrebsrisiko geprüft.

An der Arbeit unter der Federführung von Wei Zheng vom Vanderbilt University Medical Center in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) waren weltweit über 160 Forschungsgruppen beteiligt.

Insgesamt wurden Erbgut-Analysen von 229.000 Frauen in die Untersuchung einbezogen, über die Hälfte davon war an Brustkrebs erkrankt. Studien solcher Größenordnungen sind notwendig, um statistisch gesicherte Aussagen zu den einzelnen SNPs machen zu können.

Wichtige Mechanismen in der Krebsentstehung

Am Ende hatten die Experten 48 Gene identifiziert, deren veränderte Expression signifikant mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko assoziiert ist. 14 darunter waren bis jetzt noch nicht im Zusammenhang mit Brustkrebs bekannt.

13 der 48 Gene, die eine besonders starke Risikoassoziation aufwiesen, schalteten die Forscher in verschiedenen Brustkrebszelllinien gezielt aus.

In elf Fällen hatte dies Veränderungen im Zellwachstum und in der Fähigkeit zur Koloniebildung zur Folge – beides gilt als wichtige Mechanismen in der Krebsentstehung.

Alle in der Studie identifizierten Gene wollen die Wissenschaftler nun genauer funktionell charakterisieren. Davon versprechen sie sich ein präziseres Verständnis der Tumorbiologie von Brustkrebs.

Möglicherweise lassen sich dabei auch bislang unbekannte krebsrelevante Signalwege aufspüren, die mit zielgerichteten Wirkstoffen blockiert werden könnten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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