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Wissenschaft findet neue Gene für ein längeres Leben

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
9. Dezember 2017
in News
Leseminuten 3 min
Das Gehirn lässt sich in jedem Alter trainieren, zum Beispiel durch das Entdecken und Erkunden neuer Gegenden. (Bild: pikselstock/fotolia.com)

Mediziner untersuchen die Auswirkungen von bestimmten Genen auf die Lebenserwartung

Die meisten Menschen hoffen sicherlich, möglichst gesund ein hohes Alter zu erreichen. Forscher haben jetzt neue Gene entdeckt, welche mit der Lebenserwartung von Eltern zusammenhängen. Vielleicht können diese Gene eines Tages dazu verwendet werden, um die Lebenserwartung von Menschen zu verlängern.

Die Wissenschaftler der University of Exeter Medical School stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass bisher unentdeckte Gene sich auf die Lebenserwartung von Eltern auswirken. Damit hat sich die Anzahl der Gene vermehrt, von denen bekannt ist, dass sie die Lebenserwartung positiv beeinflussen. Die Experten veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Forscher fanden bei einer Untersuchung verschiedene bisher unbekannte Gene, welche eine Auswirkung auf die Lebenserwartung zu haben scheinen. Diese könnten in Zukunft dazu genutzt werden, um Menschen eine längere Lebenserwartung zu ermöglichen. (Bild: pikselstock/fotolia.com)

Wissenschaftler analysieren die Daten von 389.166 Probanden

Wie lange wir leben, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich unseres Lebensstils und ausgeglichenen Werten von Blutdruck und Cholesterin. Aber auch die Genetik und wie lange unsere Eltern gelebt haben, spielen eine wichtige Rolle bei der Lebensdauer. Bei der Studie wurde eine genomweite Suche nach Varianten durchgeführt, welche einen Einfluss darauf haben, wie lange die Eltern der Teilnehmer lebten. Dafür untersuchte das Forscherteam insgesamt 389.166 freiwillige Teilnehmer. Die DNA-Proben der Freiwilligen tragen die Genetik ihrer biologischen Eltern in sich, so dass die Experten außergewöhnlich lange Lebenszeiten ermitteln und untersuchen konnten.

Es wurden weitere genetische Varianten mit Einfluss auf die Lebenserwartung gefunden

Acht genetische Varianten wurden bisher mit der menschlichen Lebensspanne in Verbindung gebracht, hauptsächlich bei Herzerkrankungen und Demenz. Durch die neue Untersuchung konnten diese genetischen Varianten auf insgesamt 25 Gene ausgeweitet werden. Einige dieser Gene waren spezifisch auf die Lebensdauer von Müttern oder Vätern bezogen.

Manipulation von entzündlichem und kardiovaskulärem Signalwegen kann Lebensdauer verlängern

„Wir haben neue Wege identifiziert, die zum Überleben beitragen und andere vorhandene Wege bestätigen. Entzündliche und kardiovaskuläre Signalwege bieten potenziell veränderbare Ziele, um das Risiko eines früheren Todes zu verringern und die Gesundheit zu verbessern“, erklärt der Autor Dr. Luke Pilling in der Pressemitteilung.

An der Seneszenz beteiligte Gene spielen eine wichtige Rolle

Gene, welche an der sogenannten Seneszenz (einem Zustand den Zellen nach einer Schädigung einnehmen) beteiligt sind, spielen eine wichtige Rolle für die Langlebigkeit, sagen die Forscher. Es wurde bereits erwiesen, dass auf die Seneszenz ausgerichtete Medikamente das Leben von Labortieren verlängern. Mit Entzündungen und Autoimmunität in Zusammenhang stehende Gene könnten in Zukunft entzündungshemmende Behandlungen ermöglichen, welche das Leben verlängern könnten, vermuten die Forscher.

Blutdruck und Cholesterinspiegel sollten während des ganzen Lebens kontrolliert werden

Die Studie fand außerdem Hinweise dafür, dass die genetischen Varianten für die durchschnittliche Lebensdauer auch eine außergewöhnlich lange Lebenserwartung beeinflussen. „Diese Studie hilft, den Weg für eine neue Behandlung zu ebnen. Die starke Rolle von Genen, welche das Risiko von Herzerkrankungen beeinflussen, unterstreicht erneut die Wichtigkeit der Kontrolle des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels während der gesamten Lebensdauer“, erklärt Studienleiter Professor David Melzer von der University of Exeter Medical School.

Gesunde Lebensweise kann die negativen Auswirkungen von vielen Genen aufheben

Eine gesunde Lebensweise ist sehr wichtig und kann wahrscheinlich die negativen Auswirkungen der meisten bisher gefundenen Gene ausgleichen, mutmaßen die Experten. Die Ergebnisse erweitern die Anzahl der genetischen Marker, die jetzt mit einer außergewöhnlichen Langlebigkeit in Verbindung gebracht werden, sagen die Experten. Noch wichtiger sei jedoch, dass die Ergebnisse zu einem wachsenden Wissensschatz beitragen, der spezifische Ziele und biologische Pfade hervorhebt, welche zur Entwicklung von Interventionen beitragen, welche die Gesundheit und die Unabhängigkeit im späteren Leben erhalten, fügen die Forscher hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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