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Forschung: Intelligente Tätowierungen zur Echtzeit Gesundheitsüberwachung?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. Oktober 2017
in News
Menschen mit vielen Tätowierungen könnten eine stärkeres Immunsytem haben, dass sie beispielsweise besser vor Erkältungen schützt.(Bild: Fxquadro/Fotolia.com)
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Ist es wirklich möglich mit der Hilfe von Tätowierungen die Gesundheit zu überwachen?

Vor einigen Jahrzehnten waren Tätowierungen noch überwiegend eine Sache für Matrosen und Strafgefangene. Aber in der heutigen Zeit ist es normal geworden, Tätowierungen auf dem Körper zu tragen. Immer mehr Männer und Frauen haben die verschiedensten Tätowierungen. Wie wäre es, wenn Tätowierungen nicht nur toll aussehen würden, sondern auch einen medizinischen Nutzen hätten? Forscher entwickelten jetzt eine Farbe für Tätowierungen, welche die menschliche Gesundheit anzeigen kann.

Die Wissenschaftler der international anerkannten Harvard University und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeiteten bei der aktuellen Forschung zusammen, um eine neue Tinte für Tätowierungen zu entwickeln, welche zur Überwachung der Gesundheit nutzbar ist. Die Experten veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Forschungsarbeit.

Tätowierungen sind in der heutigen Zeit ein beliebter Körperschmuck. Forscher entwickelten jetzt eine Tinte für Tätowierungen, welche zur Überwachung der Gesundheit des tätowierten Menschen beitragen kann. (Bild:
Fxquadro/Fotolia.com)

Tätowierung kann auf Dehydrierung oder ansteigenden Blutzucker hinweisen

Die neu entwickelte Tinte der Tätowierung kann ihre Farbe ändern, wenn eine Person beispielsweise dehydriert oder wenn der Blutzucker ansteigt. Die in den Tätowierungen verwendete Tinte wird von den Experten als biosensibel bezeichnet. Weitere Forschungsarbeiten stehen jetzt vor der Aufgabe, die Tätowierungen mit medizinischen Überwachungsgeräten zu kombinieren.

Vorteile neuartigen Tattoo-Farbe

Aktuell verfügbare tragbare Überwachungsgeräte zur medizinischen Anwendung haben das große Problem, dass sie sich nicht gut in den Körper integrieren, sagen die Experten. Die Überwachungsgeräte haben außerdem leider meist nur eine relativ kurze Akkulaufzeit und benötigen eine drahtlose Konnektivität. Die neue biosensitive Tätowierung benötigt keine der oben genannten Voraussetzungen, fügen die Forscher hinzu.

Bisher verblasst oder diffundiert die Tinte in das umliegende Gewebe

Das Forscherteam arbeitet immer noch an einem Konzept, um die neue Tinte noch weiter zu stabilisieren. Denn bisher verblassen die Designs mit der Zeit oder die Tinte diffundiert in das umliegende Gewebe. All diese Probleme müssen gelöst werden, bevor die neue Tinte für medizinische Bedürfnisse verwendet werden kann, erklären die Forscher.

Tätowierung wechselt die Farbe bei Zunahme des Glukosespiegels

Die Tinte verändert die Farbe auf der Grundlage der Chemie der interstitiellen Flüssigkeit im Körper, erläutern die Autoren. Die bisher entwickelte Tinte sei in der Lage, die Farbe von grün zu braun zu wechseln, wenn der Glukosespiegel zunimmt. Die grüne Tinte der Tätowierung ist unter einem blauen Licht gut sichtbar und das Grün wird intensiver, wenn die Natriumkonzentration im Körper zunimmt. Dieser Effekt tritt beispielsweise bei einer Dehydratation auf.

Wenn Menschen keine Tätowierungen mögen, kann die Tinte auch unsichtbar bei normalem Licht sein

Es ist auch möglich, dass Menschen die Fähigkeit der Tinte zur Überwachung ihrer Gesundheit nutzen, die keine offensichtlichen Tätowierungen auf ihrem Körper tragen möchten. Bei ihnen sind die Tätowierungen praktisch unsichtbar. Die verwendete unsichtbare Tinte kann dann nur unter bestimmten Lichtfarben gesehen werden, welche beispielsweise auch von Ihrem Smartphone produziert werden können, erklären die Autoren. Die Forscher haben bereits eine App entwickelt, welche in der Lage ist, die Bilder eines Sensors zu analysieren und dann diagnostische Ergebnisse zu liefern. Die neu entwickelten Tätowierungen könnten in Zukunft für die Überwachung von chronischen oder kurzzeitigen Erkrankungen eingesetzt werden, betonen die Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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