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Forschung: Weshalb die meisten Gemüse-Sorten nicht geschält werden sollten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. März 2017
in News
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Gesundheitliche Gründe: Gemüse besser nicht schälen
Experten verweisen immer wieder darauf, wie wichtig es ist, regelmäßig Gemüse zu essen. Vor dem Verzehr sollte es allerdings immer gründlich gewaschen werden, um gesundheitsgefährdende Keime abzuspülen. Ob die jeweiligen Gemüsesorten auch geschält werden sollen, ist umstritten. Eine Expertin aus den USA rät davon ab.

Gesundheitliche Vorteile pflanzlicher Kost
Gesundheitsexperten empfehlen täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu verzehren, manche meinen sogar, zehn Portionen wären noch besser. Dadurch versorgt man seinen Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und schützt sich so vor Krankheiten. Zudem können bestimmte darin enthaltene Pflanzenstoffe beim Abnehmen helfen. Die positiven Effekte des Verzehrs werden allerdings gemindert, wenn Gemüse geschält wird. Denn in der Schale befinden sich meist besonders viele wichtige Nährstoffe.

Obst und Gemüse vor dem Verzehr waschen
Da immer wieder festgestellt wird, dass Obst und Gemüse mit Pestiziden belastet ist, nehmen manche Menschen an, es wäre besser solche Lebensmittel zu schälen.

Sind die jeweiligen Produkte allerdings mit Chemikalien belastet, befinden sich die Stoffe oft in der gesamten Pflanze, weshalb das Schälen diesbezüglich nicht von Nutzen ist. Um Pestizid-Rückstände möglichst auszuschließen, sollte am besten auf Bio-Ware zurückgegriffen werden.

Außerdem sollten Obst und Gemüse vor dem Verzehr gut mit Wasser abgewaschen und gegebenenfalls gebürstet werden.

Nährstoffe in der Schale
Manche Menschen schälen das Gemüse aber gar nicht aus Sorge vor chemischer Belastung, sondern weil sie es so lieber haben beziehungsweise von Klein auf so gelernt haben.

Ein Beispiel für Gemüse, das oft geschält wird, sind Gurken. Doch die dunkelgrüne Schale enthält besonders viel wertvolle Antioxidantien sowie viel Vitamin K.

In einem Bericht der „Daily Mail“ erklärt die Ernährungsexpertin Mary Jane Detroyer aus New York, dass in der Schale von vielen Gemüsesorten mehr Nährstoffe enthalten sind, als im Rest des Gemüses.

Wie Gurken, Paprika, Zucchini und viele andere Sorten können auch frische Möhren ungeschält gegessen werden.

Kartoffeln – Schälen oder nicht?
Bei Kartoffeln gehen die Meinungen auseinander. So verweisen Experten darauf, dass beispielsweise Frühkartoffeln nicht geschält werden müssen.

Auf der Webseite des baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz heißt es jedoch, dass generell keine Kartoffelschale verzehrt werden sollte.

Dies empfiehlt die Bundesanstalt für Kartoffelforschung. Neben dem Vorkommen von Solanin ist auch die Behandlung von Kartoffeln mit Keim- oder Schimmelhemmungsmitteln nach der Ernte ein Grund.

Detroyer verweist auf die wichtigen Bestandteile. In der Schale der Kartoffel steckt viel Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Vitamin B6 und Vitamin C.

„Wenn Menschen Kartoffelpüree machen, meinen sie oft, Kartoffeln schälen zu müssen. Sie können sie aber einfach kochen und in den Rest des Pürees mischen“, so die Ernährungsexpertin.

Die Hälfte der Nahrungsaufnahme sollte pflanzlich sein
Detroyer verwies darauf, wie wichtig Antioxidantien in der Schale von Gemüse sind. Diese kämpfen gegen freie Radikale, die Schäden am Körper verursachen können.

Unter anderem schützen die Vitamine C und E – die in vielen Gemüsesorten enthalten sind – vor den zerstörerischen Wirkungen freier Radikale.

In der Schale sind in der Regel auch mehr Ballaststoffe zu finden, als im Gemüse selbst. Je farbiger die Schale, desto besser.

Die Ernährungsexpertin verriet, dass sie auch kein Problem mit Gemüse hat, das eine harte Schale hat: „Wenn ich eine Aubergine brate, brate ich sie mit der Haut an. Oder wenn ich einen Butternuss-Kürbis koche, koche ich ihn mit der Schale.“

Laut Detroyer sollte 50 Prozent der täglichen Nahrungsaufnahme aus pflanzlicher Kost bestehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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