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Frauen: Bei Bedrängung sofort weggehen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
7. Januar 2016
in News
Werden Frauen in der Öffentlichkeit belästigt, sollten sie sich der Situatio möglichst schnell entziehen und gegebenenfalls später Anzeige erstatten. (Bild: JackF/fotolia.com)
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Sofortiges Verlassen der Situation ist am wichtigsten
Nach den zahlreichen schweren sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht ist das Thema Gewalt gegen Frauen allgegenwärtig. Doch wie verhält man sich eigentlich am besten in solchen Situationen? Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“ erklärt der Leiter der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes in Stuttgart, Andreas Mayer, wie sich Frauen in einer bedrohlichen Lage vor ihren Angreifern schützen können.

Zu später Stunde am besten nicht alleine unterwegs sein
Wer als Frau von einem Mann oder sogar einer Gruppe Männern bedrängt wird, fühlt sich meist völlig hilflos und ausgeliefert. Es herrscht Unsicherheit darüber, wie man sich in der bedrohlichen Lage verhalten soll, was oft zu Panik und Verzweiflung führt. Im Idealfall sollten Frauen daher grundsätzlich versuchen, solche Situationen zu vermeiden, indem z.B. großer Abstand zu Gruppen pöbelnder und möglicherweise betrunkener Männer gehalten wird, so Andreas Mayer. Zudem hilft es vor allem nachts und in den Abendstunden in Begleitung unterwegs zu sein, denn „die Gruppe schützt”, erklärt der Experte weiter.

Werden Frauen in der Öffentlichkeit belästigt, sollten sie sich der Situatio möglichst schnell entziehen und gegebenenfalls später Anzeige erstatten.  (Bild: JackF/fotolia.com)
Werden Frauen in der Öffentlichkeit belästigt, sollten sie sich der Situatio möglichst schnell entziehen und gegebenenfalls später Anzeige erstatten. (Bild: JackF/fotolia.com)

Die Täter nicht duzen
Kommt es dennoch zu einer bedrohlichen Situation, sei es laut Andreas Mayer das Wichtigste, diese so schnell wie möglich zu verlassen, indem die Frau versucht, weg zu gehen und einen sicheren Ort aufzusuchen. Eine Diskussion mit den Tätern sollte hingegen auf jeden Fall vermieden werden, ebenso sei es ratsam, diese nicht zu provozieren. Ist ein Entkommen nicht ohne Weiteres möglich, bestehe der beste Weg darin, laut um Hilfe zu rufen und andere dadurch auf die Problematik aufmerksam zu machen. Oft sei es sinnvoll, Zeugen direkt anzusprechen, indem man z.B. ruft „Sie da in der roten Jacke, bitte rufen Sie die Polizei“, rät der Experte. Die Frau sollte die Täter dabei niemals mit „Du“ ansprechen, sondern siezen, denn dadurch würde auch Außenstehenden verdeutlicht, „[…] dass das hier keine private Situation ist”, erläutert Andreas Mayer weiter.

So heftig wie möglich wehren
Zeugen eines solchen Angriffs sollten keinesfalls zögern und sofort die Polizei unter der Nummer 110 alarmieren. Dies gelte in jeder Situation, in der eine Frau von einem Mann bedrängt wird, auch wenn der Täter (noch) nicht körperlich gewalttätig wurde. Lassen die Angreifer nicht locker, müsse sich laut Mayer so kräftig wie möglich gewehrt werden: „Treten, schlagen, kratzen, beißen – Hauptsache der Täter lässt erst mal von einem ab.“ Sobald das gelungen ist, gelte es, schnellstmöglich weg zu laufen und sich in Sicherheit zu bringen. Vermeintliche Selbstverteidigungshilfen wie Pfeffersprays hätten demnach hingegen keinen wirklichen Effekt, vielmehr bestehe hier die Gefahr, sich beim Gebrauch sogar noch selbst zu verletzen.

Nach Möglichkeit Fotos oder Videos aufnehmen
Vorteilhaft ist es, wenn sich das Opfer so gut wie möglich an die Täter erinnern kann, denn „Auffälligkeiten oder zum Beispiel Tätowierungen sind später bei den Ermittlungen sehr hilfreich”, so Mayer. Sofern es die Situation zulässt, könne es auch sinnvoll sein, wenn Zeugen oder sogar das Opfer selbst Fotos oder Videos mit dem Handy aufnehmen, denn in manchen Fällen würden die Täter dadurch abgeschreckt. Zudem helfe das Material später bei den Ermittlungen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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