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Achtung: Braune Frühstücks-Toasts können ein Krebsrisiko sein

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. Januar 2017
in News
Die Firma Glockenbrot ruft verschiedene Sorten Toastbrot zurück. In den bei Penny und Rewe verkauften Produkten könnten Plastikfremdkörper enthalten sein. (Bild: awfoto/fotolia.com)
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Gesundes Frühstück: Toast lieber nicht zu stark rösten
Bei vielen Deutschen gehört Toast zum täglichen Frühstück. Experten weisen darauf hin, dass man die Scheiben nicht zu stark geröstet sollte. Denn sonst können sie zu einem Gesundheitsrisiko werden.

Damit Lebensmittel nicht zum Gesundheitsrisiko werden
„Lebensmittel waren in der Geschichte noch nie so sicher wie heute“, erklärte Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in einer Mitteilung zur Internationalen Grünen Woche in Berlin (20. bis 29. Januar). In einigen Fällen können Verbraucherinnen und Verbraucher aber auch dazu beitragen, dass Lebensmittel kein Gesundheitsrisiko werden. Zum Beispiel beim Frühstückstoast.

Für viele Bundesbürger gehört knuspriger Toast zu einem leckeren Frühstück. Die Scheiben sollten jedoch nicht zu lange geröstet werden. Sonst stellen sie ein Gesundheitsrisiko dar. (Bild: awfoto/fotolia.com)

Toastscheiben nicht zu lange rösten
Viele Bundesbürger mögen knuspriges Toastbrot zum Frühstück. Werden die Scheiben jedoch zu stark geröstet, können sie zu einem Gesundheitsrisiko werden.

Der Lebensmitteltoxikologe Prof. Bernd Schäfer vom BfR erklärte dazu in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa: „Je stärker gebräunt diese sind, desto höher ist ihr Acrylamid-Gehalt.“

Acrylamid steht schon seit langem in Verdacht, Krebs zu erregen. Laut Schäfer gibt es wissenschaftliche Untersuchungen mit Tieren, die darauf hindeuten. Studien mit Menschen gebe es dazu aber keine.

Auch andere Experten, wie etwa die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), haben in der Vergangenheit vor dem erhöhten Krebsrisiko durch Acrylamid in Lebensmitteln gewarnt.

Krebsgefahr durch Acrylamid
Wie Schäfer erklärte, entsteht Acrylamid beim starken Erhitzen von stärkehaltigen Lebensmitteln, die auch die Aminosäure Asparagin enthalten. Ab Temperaturen von rund 120 Grad bildet sich in solchen Lebensmitteln Acrylamid, ein Stoff der genotoxisch ist. Das heißt, er schädigt die DNA.

Auch in Chips, Bratkartoffeln und Tiefkühlpommes wurden in Untersuchungen oft hohe Acrylamidgehalte festgestellt.

„Den höchsten Gehalt an Acrylamid haben Kartoffelprodukte wie Chips, Kartoffelpuffer und Pommes frites sowie Getreideprodukte wie zum Beispiel Knäckebrot, Kräcker und Kekse“, schreibt das BfR in der Mitteilung.

„Vergolden statt verkohlen“
Wie viel des Stoffes wirklich gefährlich ist, wisse man laut Schäfer nicht. „Wir können keine sichere untere Wirkschwelle festlegen“, so der Experte laut dpa.

Allerdings müsse sich niemand Sorgen machen, der ausnahmsweise einmal ein dunkel geröstetes Toastbrot esse. „Risiken können aber entstehen, wenn man regelmäßig höhere Mengen Acrylamid zu sich nimmt.“

Laut BfR gilt die Faustregel „vergolden statt verkohlen“: Bei Temperaturen unterhalb von 180 Grad Celsius entstehen deutlich geringere Mengen an Acrylamid als bei höheren Temperaturen.

Kein erhöhtes Krebsrisiko durch hohen Kaffeekonsum
Wie es in der Agenturmeldung weiter heißt, enthält auch Kaffee, je nach Röstungsgrad, mehr oder weniger Acrylamid. Bei dem beliebten Heißgetränk gibt es offenbar Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Inhaltsstoffen.

„Es wird vermutet, dass im Kaffee auch Substanzen enthalten sind, die eine Art Schutzwirkung gegen die Wirkung von krebserregenden Substanzen entfalten“, sagte Schäfer mit Verweis auf eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem vergangenen Jahr.

Es sei jedoch noch nicht geklärt, wie dies genau funktioniert. Doch: „Ein Zusammenhang zwischen hohem Kaffeekonsum und einem erhöhten Krebsrisiko besteht laut der Studie nicht.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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