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Führen chronische Rückenschmerzen zu Veränderungen im Gehirn?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. September 2016
in News
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Studie zu chronischen Rückenschmerzen: Gesunde Probanden gesucht
Fast 80 Prozent aller Deutschen leiden immer mal wieder unter Rückenschmerzen. Bei vielen von ihnen sind die Schmerzen chronisch. Das Leben der Betroffenen wird enorm beeinträchtigt. Forscher beschäftigen sich nun mit der Frage, ob die Schmerzen auch das Gehirn verändern. Für die Studie werden noch gesunde Probanden gesucht.

Verändern chronische Schmerzen das Gehirn?
Rund fünf Millionen Menschen leiden an chronischen Schmerzen. Der Alltag der Betroffenen wird dadurch enorm beeinträchtigt. Forscher der Tagesklinik für Schmerztherapie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) untersuchen nun in einer Studie, ob diese Schmerzen auch das Gehirn verändern. Dafür suchen sie noch gesunde Personen ohne chronische Schmerzen zwischen 30 und 65 Jahren.

Ursache im Gehirn
Wenn der Schmerz dauerhaft besteht, ist oft der Rücken betroffen. „Die größten Gruppen von chronischen Schmerzen im neurologischen Fachbereich sind chronische Kopfschmerzen sowie chronische Rückenschmerzen mit und ohne Ausstrahlung“, berichtete Tim J. von Oertzen vom Wagner-Jauregg Spital im österreichischen Linz im vergangenen Jahr. US-amerikanischen Forschern zufolge liegt die Ursache für chronische Schmerzen im Gehirn.

Entstehung chronischer Schmerzen
Das UKJ will mit der aktuellen Untersuchung „neue Erkenntnisse über die Entstehung chronischer Schmerzen gewinnen, um die Behandlung der betroffenen Patienten zu verbessern“, erklärte apl. Prof. Dr. med. Winfried Meißner von der Tagesklinik für Schmerztherapie am UKJ in einer Mitteilung.

„In der Studie untersuchen wir, ob chronische Rückenschmerzen zu dauerhaften neurochemischen und funktionellen Veränderungen im Gehirn führen und ob diese durch eine umfassende Therapie in unserer Schmerztagesklinik positiv beeinflusst werden können“, so der Mediziner.

Gesunde Studienteilnehmer gesucht
Dazu werden detaillierte Aufnahmen des Gehirns von Schmerz-Patienten im Magnetresonanztomographen (MRT) erstellt. In der Auswertung werden diese Ergebnisse mit den Messwerten gesunder Probanden aus der Kontrollgruppe verglichen.

Den Angabe zufolge werden die Teilnehmer im Abstand von vier Wochen zweimal im MRT untersucht. Für die dabei entstehenden Aufnahmen des Gehirns werden weder Röntgenstrahlung noch Kontrastmittel eingesetzt. Laut der Mitteilung nimmt die Studie pro Untersuchung etwa zwei Stunden in Anspruch. Neben einer Aufwandsentschädigung enthalten die Studienteilnehmer auch eine Rückerstattung der Fahrtkosten und eine CD mit den Aufnahmen ihres Gehirns.

Weitere Informationen für die Teilnahme als gesunde/r Proband/in erhalten Interessierte telefonisch unter 03641/9 325798 oder per E-Mail an Philipp.Baumbach@med.uni-jena.de.

Selbsthilfe bei Rückenschmerzen
Wer nur hin und wieder an Rückenschmerzen leidet, kann sich oft selbst kurieren. Da über 80 Prozent dieser Leiden muskulär bedingt sind, raten Fachleute meist zu Übungen zur Vermeidung der Schmerzen. Haben sich Beschwerden eingestellt, können spezielle Rückenschmerzen-Übungen oder auch eine Wärmetherapie helfen. Weitere Tipps gegen Rückenschmerzen: Übergewicht vermeiden oder gegebenenfalls abbauen und regelmäßig Sport betreiben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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