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Forscher finden “Wundermittel” gegen schwere Asthma-Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
6. September 2016
in News
Viele Menschen auf der Welt leiden an Asthma. Einige davon leiden an sogenannten schwerem eosinophilen Asthma. Dieses erschwert eine effektive Behandlung. Mediziner entdeckten jetzt ein äußerst wirkungsvolles Medikament gegen die Erkrankung. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)
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Benralizumab kann schwerste Schübe von eosinophilem Asthma verhindern
Asthma ist eine weltweit weitverbreitete chronische Erkrankung der Atemwege. Die Entzündung führt zu Anfällen von Atemnot und kann in einigen Fällen sogar tödlich enden. Ein neues Medikamente könnte jetzt die Hoffnung für Patienten von lebensbedrohlichem Asthma sein. Forscher fanden heraus, dass eine Injektion von Benralizumab auch schwerste Schübe von Asthma verhindert.

Die Wissenschaftler von der Wake Forest School of Medicine und der University of British Columbia stellten bei zwei Untersuchungen fest, dass Benralizumab eine Art Wundermittel gegen schweres Asthma sein könnte. Das Medikament kann auch sehr schwere Schübe von Asthma verhindern, welche normalerweise nicht mehr mit hohen Dosen von sogenannten Steroid-Inhalatoren und andere Medikamenten behandelt werden können. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studien in der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“.

Viele Menschen auf der Welt leiden an Asthma. Einige davon leiden an sogenanntem schweren eosinophilem Asthma. Dieses erschwert eine effektive Behandlung. Mediziner entdeckten jetzt ein äußerst wirkungsvolles Medikament gegen die Erkrankung. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)
Viele Menschen auf der Welt leiden an Asthma. Einige davon leiden an sogenanntem schweren eosinophilem Asthma. Dieses erschwert eine effektive Behandlung. Mediziner entdeckten jetzt ein äußerst wirkungsvolles Medikament gegen die Erkrankung. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Benralizumab reduziert Exazerbationen deutlich
Die Experten untersuchten die Wirkung von Benralizumab bei zwei Studien mit mehr als 2.500 Probanden. Diese litten alle unter schwerem Asthma. Die Mediziner verglichen die Wirkung des Medikaments mit der Wirkung eines Placebos. Sie konnten dabei feststellen, dass Benralizumab die Raten von sogenannten Exazerbationen signifikant reduziert.

Was sind Exazerbationen?
Unter Exazerbationen versteht man Episoden von sich progressiv verschlimmernder Atemnot, Keuchen und einem Engegefühl in der Brust, erklären die Mediziner. In einer der Studie senkte das Medikamente die Exazerbationen um 28 bis 36 Prozent. Bei der zweiten Studie betrug die Reduktion sogar 45 bis 51 Prozent, fügen die Experten hinzu.

Normalerweise wenige Behandlungsoptionen für schweres unkontrolliertes Asthma
Patienten mit schwerem unkontrolliertem Asthma bleiben nur sehr wenige Behandlungsmöglichkeiten, wenn sie bereits hoch dosierte Kortikosteroide und lang wirksame Beta-Agonisten einnehmen, erklärt Autor Professor Eugene Bleecker von der Wake Forest School of Medicine.

Benralizumab verringert schnell die Eosinophilen
Der Wirkstoff des Medikaments beseitigt Eosinophilen in unserer Lunge, sagen die Experten. Diese spielen eine wichtige Rolle bei Allergien und Asthma-Erkrankungen. Die Anzahl der Eosinophilen wurde innerhalb der vierten Behandlungswoche bereits fast vollständig abgebaut, erläutern die Wissenschaftler. Somit kann das Medikament Patienten mit schwerem Asthma vor einem frühzeitigen Tod schützen. Andere Untersuchungen ergaben vor kurzer Zeit, dass Generell zahlreiche Todesfälle bei Asthma-Patienten vermieden werden könnten.

Behandlung verbessert die Lungenfunktionen und reduziert Asthma-Exazerbationen
Professor Mark FitzGerald, Leiter der Studie an der University of British Columbia in Kanada, erklärte, dass die Ergebnisse beider Studien die Wirksamkeit von Benralizumab bestätigen. Sowohl eine Behandlung im Intervall von vier Wochen, als auch eine Behandlung alle acht Wochen verringere die Eosinophilen deutlich. Dadurch werden die Asthma-Exazerbationen reduziert und eine verbesserte Lungenfunktion bei Patienten mit schwerem eosinophilen Asthma tritt ein, betont der Studienleiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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