• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19-Forschung: Coronavirus umfasst mindestens fünf unterschiedliche Phänotypen 19. Januar 2021
COVID-19: Diabetes-Präparat Metformin soll Sterberate eindeutig reduzieren 19. Januar 2021
BioNTech-Pfizer-Impfstoff: Mehrere Todesfälle nach COVID-19-Impfung 19. Januar 2021
Coronavirus: Bislang unbekannte Variante in Deutschland entdeckt 19. Januar 2021
COVID-19: Erhöhter Alkoholkonsum bei vielen ein Problem 18. Januar 2021
Weiter
Zurück

Führen chronische Rückenschmerzen zu Veränderungen im Gehirn?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. September 2016
in News
Leseminuten 2 min
Forscher wollen in einer Studie untersuchen, ob chronische Rückenschmerzen zu Veränderungen im Gehirn führen. Die späteren Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Behandlung der Betroffenen zu verbessern. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Studie zu chronischen Rückenschmerzen: Gesunde Probanden gesucht
Fast 80 Prozent aller Deutschen leiden immer mal wieder unter Rückenschmerzen. Bei vielen von ihnen sind die Schmerzen chronisch. Das Leben der Betroffenen wird enorm beeinträchtigt. Forscher beschäftigen sich nun mit der Frage, ob die Schmerzen auch das Gehirn verändern. Für die Studie werden noch gesunde Probanden gesucht.

Verändern chronische Schmerzen das Gehirn?
Rund fünf Millionen Menschen leiden an chronischen Schmerzen. Der Alltag der Betroffenen wird dadurch enorm beeinträchtigt. Forscher der Tagesklinik für Schmerztherapie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) untersuchen nun in einer Studie, ob diese Schmerzen auch das Gehirn verändern. Dafür suchen sie noch gesunde Personen ohne chronische Schmerzen zwischen 30 und 65 Jahren.

Forscher wollen in einer Studie untersuchen, ob chronische Rückenschmerzen zu Veränderungen im Gehirn führen. Die späteren Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Behandlung der Betroffenen zu verbessern. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)
Forscher wollen in einer Studie untersuchen, ob chronische Rückenschmerzen zu Veränderungen im Gehirn führen. Die späteren Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Behandlung der Betroffenen zu verbessern. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Ursache im Gehirn
Wenn der Schmerz dauerhaft besteht, ist oft der Rücken betroffen. „Die größten Gruppen von chronischen Schmerzen im neurologischen Fachbereich sind chronische Kopfschmerzen sowie chronische Rückenschmerzen mit und ohne Ausstrahlung“, berichtete Tim J. von Oertzen vom Wagner-Jauregg Spital im österreichischen Linz im vergangenen Jahr. US-amerikanischen Forschern zufolge liegt die Ursache für chronische Schmerzen im Gehirn.

Entstehung chronischer Schmerzen
Das UKJ will mit der aktuellen Untersuchung „neue Erkenntnisse über die Entstehung chronischer Schmerzen gewinnen, um die Behandlung der betroffenen Patienten zu verbessern“, erklärte apl. Prof. Dr. med. Winfried Meißner von der Tagesklinik für Schmerztherapie am UKJ in einer Mitteilung.

„In der Studie untersuchen wir, ob chronische Rückenschmerzen zu dauerhaften neurochemischen und funktionellen Veränderungen im Gehirn führen und ob diese durch eine umfassende Therapie in unserer Schmerztagesklinik positiv beeinflusst werden können“, so der Mediziner.

Gesunde Studienteilnehmer gesucht
Dazu werden detaillierte Aufnahmen des Gehirns von Schmerz-Patienten im Magnetresonanztomographen (MRT) erstellt. In der Auswertung werden diese Ergebnisse mit den Messwerten gesunder Probanden aus der Kontrollgruppe verglichen.

Den Angabe zufolge werden die Teilnehmer im Abstand von vier Wochen zweimal im MRT untersucht. Für die dabei entstehenden Aufnahmen des Gehirns werden weder Röntgenstrahlung noch Kontrastmittel eingesetzt. Laut der Mitteilung nimmt die Studie pro Untersuchung etwa zwei Stunden in Anspruch. Neben einer Aufwandsentschädigung enthalten die Studienteilnehmer auch eine Rückerstattung der Fahrtkosten und eine CD mit den Aufnahmen ihres Gehirns.

Weitere Informationen für die Teilnahme als gesunde/r Proband/in erhalten Interessierte telefonisch unter 03641/9 325798 oder per E-Mail an Philipp.Baumbach@med.uni-jena.de.

Selbsthilfe bei Rückenschmerzen
Wer nur hin und wieder an Rückenschmerzen leidet, kann sich oft selbst kurieren. Da über 80 Prozent dieser Leiden muskulär bedingt sind, raten Fachleute meist zu Übungen zur Vermeidung der Schmerzen. Haben sich Beschwerden eingestellt, können spezielle Rückenschmerzen-Übungen oder auch eine Wärmetherapie helfen. Weitere Tipps gegen Rückenschmerzen: Übergewicht vermeiden oder gegebenenfalls abbauen und regelmäßig Sport betreiben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Beutelteufel leiden unter einer spezieller Form von Krebs. Diese kann von Tier zu Tier übertragen werden. Lange Zeit sah es so aus, als ob der Tasmanische Teufel durch diesen Krebs aussterben würde. Forscher stellten jetzt fest, dass die Tiere eine Resistenz gegen die tödliche Krankheit entwickeln. (Bild: melanieplusdaniel.de/fotolia.com)

Tasmanische Teufel entwickeln effektvolle Resistenzen gegen ansteckenden Krebs

Viele Menschen auf der Welt leiden an Asthma. Einige davon leiden an sogenannten schwerem eosinophilen Asthma. Dieses erschwert eine effektive Behandlung. Mediziner entdeckten jetzt ein äußerst wirkungsvolles Medikament gegen die Erkrankung. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Forscher finden "Wundermittel" gegen schwere Asthma-Erkrankungen

Jetzt News lesen

Daten aus der ersten COVID-19-Welle zeigen einen signifikanten Rückgang von leichten Schlaganfall-Fällen in Deutschland und gleichzeitig einen deutlichen Anstieg schwerer Fälle mit Todesfolge. (Bild: sewcream/stock.adobe.com)

Corona-Pandemie: Schlaganfall-Betroffene kommen später und kranker in die Kliniken

19. Januar 2021
Auf einem Tablet wird die chemische Strukturformel von Metformin angezeigt.

COVID-19: Diabetes-Präparat Metformin soll Sterberate eindeutig reduzieren

19. Januar 2021
Ampullen mit dem Medikament Remdesivir.

COVID-19: Remdesivir kann SARS-CoV-2 nicht vollständig unterbinden

19. Januar 2021
Behandschuhte Hände ziehen Impfstoff aus einer Ampulle in eine Spritze

BioNTech-Pfizer-Impfstoff: Mehrere Todesfälle nach COVID-19-Impfung

19. Januar 2021
Grafische Darstellung eines männlichen Oberkörpers, der von schwebenden Viren umgeben ist.

Coronavirus Reinfektionen selten aber möglich

19. Januar 2021
Mann hält sich seinen schmerzenden Bauch

Reizdarmsyndrom: Möglicher Auslöser entdeckt

19. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR