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Studie: Fördern zu späte Mahlzeiten eine schnellere Gewichtszunahme?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
27. März 2019
in News
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Spätes Essen am Tag scheint mit Fettleibigkeit in Verbindung zu stehen

Macht es einen Unterschied für das Gewicht, zu welcher Zeit des Tages wir unsere Nahrung zu uns nehmen? Forschende fanden jetzt heraus, dass Mahlzeiten am späteren Tag tatsächlich zu einer Gewichtszunahme beitragen.

Aus einer aktuellen Untersuchung der University of Colorado geht hervor, dass der Verzehr von Nahrung am späteren Tag zur Zunahme von Gewicht beiträgt. Die Ergebnisse der Studie wurden auf der ENDO 2019, der Jahresversammlung der Endocrine Society in New Orleans vorgestellt.

Wirkt sich spätes Essen auf das Gewicht aus?

Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass der spätere Zeitpunkt des Essens und Schlafens mit Fettleibigkeit zusammenhängt, erläutert Studienautorin Adnin Zaman von der University of Colorado in Denver. „Allerdings haben nur wenige Studien den Zeitpunkt der Mahlzeiten und den Schlafzeitpunkt bei Erwachsenen mit Fettleibigkeit bewertet und es ist nicht klar, ob das Essen später am Tag mit einer kürzeren Schlafdauer oder einem höheren Körperfett verbunden ist“, fügt die Expertin in einer Pressemitteilung der Endocrine Society hinzu.

Was wurde untersucht?

Die Studie verwendete drei unterschiedliche Arten von Technologien, um so Schlaf, körperliche Aktivität und Essgewohnheiten der Teilnehmenden aufzuzeichnen. Die Forschenden verwendeten eine neuartige Reihe von Methoden zur gleichzeitigen Messung des täglichen Schlafes, der körperlichen Aktivität und des Zeitpunkts der Mahlzeiten. So konnten Personen identifiziert werden, bei denen das Risiko einer erhöhten Gewichtszunahme besteht.

Neunzig Prozent der Probanden waren Frauen

Die Studie umfasste 31 übergewichtige und adipöse Erwachsene mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren. Neunzig Prozent der Probanden waren Frauen, welche an einer laufenden Studie zur Gewichtsabnahme teilnehmen. Bei dieser Untersuchung wurde eine tägliche Kalorieneinschränkung mit dem Verzehr von Nahrung zu speziellen Uhrzeiten verglichen. Alle Teilnehmenden trugen während der Studie ein sogenanntes activPAL-Gerät am Oberschenkel. Dieses Gerät misst, wie viel Zeit mit körperlich aktiven- und sitzenden Tätigkeiten verbracht wurde. Zusätzlich trugen die Probanden eine Actiwatch, welche das Schlaf-/Weckmuster der Teilnehmenden bewertete. Außerdem wurden die Probanden gebeten eine spezielle Telefon-App zu nutzen, um so alle zu sich genommenen Mahlzeiten und Snacks im Laufe des Tages zu fotografieren und mit dem Zeitpunkt zu versehen, an dem sie konsumiert wurden.

Spätes Essen führt zu einem höheren BMI

Die Forschenden fanden heraus, dass die Probanden tagsüber durchschnittlich elf Stunden lang Nahrung zu sich nahmen und pro Nacht etwa sieben Stunden schliefen. Wenn Menschen allerdings später am Tag aßen, gingen sie auch später ins Bett. Dabei schliefen sie ungefähr genauso viel wie diejenigen, die früher mit dem Essen aufgehört hatten. Spätere Essenszeiten waren mit einem höheren Body-Mass-Index (BMI) sowie höheren Werten von Körperfett verbunden.

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Smartphones und Aktivitätsmonitore ermöglichen bessere Untersuchungen

“Wir verwendeten eine neuartige Reihe von Methoden, um zu zeigen, dass Personen mit Übergewicht oder Adipositas später im Laufe des Tages essen“, sagt Studienautorin Zaman. Die festgestellten Ergebnisse helfen zu beurteilen, ob durch die Beschränkung des Verzehrs von Essen während des hellen Zeit des Tages das Risiko für Fettleibigkeit verringert wird. Angesichts der Tatsache, dass tragbare Aktivitätsmonitore und Smartphones in unserer modernen Gesellschaft heute allgegenwärtig sind, könnte es bereits in naher Zukunft möglich sein, den zeitlichen Ablauf von Verhaltensweisen über 24 Stunden hinweg bei der Prävention und Behandlung von Fettleibigkeit zu berücksichtigen, erläutert Zaman weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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