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Fiese Krankheitsüberträger: Zecken sind auch in Städten stark verbreitet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
6. Juni 2017
in News
Leseminuten 2 min
Dieses Jahr gibt es besonders viele Zecken und damit eine höhere Gefahr, an FSME oder Borreliose zu erkranken – denn diese Krankheiten werden durch die kleinen Blutsauger übertragen. (Bild: emer/fotolia.com)

Nicht nur in Wald und Wiesen: Zecken breiten sich auch in Städten aus
Zecken können gefährliche Infektionskrankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Die kleinen Blutsauger sind vor allem in Wäldern und Wiesen zu finden. Allerdings haben sie sich mittlerweile auch in Städten ausgebreitet und können nun in Parks und Gärten zu einem Gesundheitsrisiko werden.

Überträger gefährlicher Krankheiten
Experten weisen immer wieder darauf hin, wie wichtig es ist, sich vor Zecken zu schützen. Die kleinen Blutsauger können schließlich gefährliche Infektionskrankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Was vielen nicht bewusst ist: Zecken kommen längst nicht mehr nur im Wald und auf Wiesen vor. Die Tierchen haben sich auch in Großstädten ausgebreitet.

Zecken können gefährliche Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen. Die kleinen Blutsauger verbreiten sich mittlerweile auch in Städten. (Bild: emer/fotolia.com)

Zecken auch in unseren Gärten
Zecken lauern auch im Garten. So berichtete die Universität Hohenheim in einer Mitteilung, dass „in 60 Prozent aller Gärten Zecken“ nachgewiesen wurden.

Ihre Untersuchungen beschränkten sich zwar auf den Raum Stuttgart, „wir können jedoch davon ausgehen, dass sich die Ergebnisse auf andere Städte übertragen lassen“, erklärte Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Uni Hohenheim.

„Wer aus der Haustür tritt, steht im Lebensraum der Zecken“, so die Expertin.

Auch Stadtbewohner müssen aufmerksam sein
Der Zeckenexperte des Naturschutzbundes (Nabu) in Baden-Württemberg, Stefan Bosch, wies nun in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa darauf hin, dass Stadtbewohner aufmerksam und sensibel sein sollten.

Zum Beispiel nutze der Holzbock, eine weit verbreitete Zeckenart, alle Lebensräume, die ihm von seinen Ansprüchen her entgegenkämen. Das Tier möge es gerne grün, mit Laub und ein bisschen feucht.

„Früher war die Zecke als Waldtier abgestempelt, aber sie ist sicherlich überall präsent und man muss überall mit ihr rechnen“, sagte Bosch.

Körper nach Zecken absuchen
Es ist grundsätzlich sinnvoll, seinen Körper auch nach einem Aufenthalt in einem Stadtpark oder -wald nach Zecken abzusuchen.

Bei Wanderungen sollte stets daran gedacht werden, lange Hosen zu tragen und gegebenenfalls die Hosenbeine in die Socken zu stecken. Auch spezielle Sprays, sogenannte Repellents, können die Krabbeltiere fern halten.

Nach einem Zeckenstich ist Eile geboten. Borreliose-Erreger breiten sich acht bis zwölf Stunden nach dem Stich in der Blutlaufbahn aus. Daher kann man die Gefahr einer Infektion drastisch senken, wenn man Zecken frühzeitig findet und entfernt.

Impfung gegen FSME
Bemerkt man die Blutsauger am Körper, sollte man sie rasch mit Klebeband entfernen. Oder mit einer Pinzette.

Hat sich das Tier schon festgesaugt, ist es beim Entfernen wichtig, nicht den Blutsack zu drücken, da dabei möglicherweise infektiöser Speichel oder Darminhalt verstärkt in die Blutbahn des Betroffenen gerät.

Neben Borreliose können Zecken auch Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Gegen letztere steht eine Impfung zur Verfügung, die insbesondere Bewohnern von Risikogebieten empfohlen wird. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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