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Gefahren für Hunde: Staupe bei fünf Füchsen nachgewiesen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
14. Januar 2016
in News
Gefahr durch Staupe: Hundehalter sollten ihre Tiere impfen lassen. Bild: Sebastian Kaulitzki - fotolia
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Neue Fälle von Staupe: Erstmals seit 2009 wurde die gefährliche Infektionskrankheit bei mehreren Füchsen im Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) nachgewiesen. Um kein Risiko einzugehen, sollten Hundehalter ihre Tiere nun auf Anraten des Landwirtschaftsministeriums in Kiel impfen lassen. Dies gelte insbesondere für Jagdhunde.

Gefahr bestehe grundsätzlich überall im Land
Nach mehr als sechs Jahren hat das Landwirtschaftsministerium in Kiel die Infektionskrankheit „Staupe“ bei Füchsen nachgewiesen. Wie das Ministerium berichtet, waren die Infektionen seit Ende November 2015 bei fünf Füchsen aus dem südlichen Landesteil diagnostiziert worden. Dabei handelte es sich um bereits tot aufgefundene oder verhaltensauffällige Tiere, so die Mitteilung.

Gefahr durch Staupe: Hundehalter sollten ihre Tiere impfen lassen. Bild: Sebastian Kaulitzki - fotolia
Gefahr durch Staupe: Hundehalter sollten ihre Tiere impfen lassen. Bild: Sebastian Kaulitzki – fotolia

„Die Tiere wurden zwar im Lauenburgischen gefunden. Aber die Staupe-Gefahr besteht grundsätzlich in allen Landesteilen”, sagte Ministeriumssprecher Sönke Wendland gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“. „Wir empfehlen also auch den Hundehaltern im Kreis Segeberg, ihre Tiere jetzt impfen zu lassen“, so Wendland weiter.

Mehr Fälle durch infizierte Hunde aus dem Ausland
Der lückenlose Schutz von Hunden werde nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums gewährleistet, „wenn Welpen und Jungtiere im impffähigen Alter eine Grundimmunisierung erhalten und regelmäßig nachgeimpft werden“. Für Menschen stelle das Virus hingegen keine Gefahr dar. Bei den bekannt gewordenen Fällen handele es sich um die ersten diagnostizierten Staupe-Erkrankungen bei Füchsen seit 2009. Zuletzt war die gefährliche Krankheit demnach vor drei Jahren bei einem Steinmarder nachgewiesen worden. Generell habe es in den letzten Jahren auch in anderen Regionen eine Zunahme an Staupe-Infektionen gegeben, wobei Wildtiere als Virusreservoir, die Impfmüdigkeit von Hundehaltern und der Kauf von infizierten Hunden aus dem Ausland wichtige Faktoren darstellen würden.

Füchse stellen das wichtigste „Virusreservoir“ für Staupe dar, was bedeutet, dass zwar ein Teil der Tiere infiziert ist, selbst aber nicht erkrankt. Dies gefährdet inzwischen auch Hunde, denn Füchse kommen aufgrund des reichhaltigen Nahrungsangebots und ihrer schnellen Lern- und Anpassungsfähigkeit immer öfter auch in der Nähe menschlicher Siedlungen vor. Dementsprechend können sich Hunde durch Füchse in ihrer näheren Umgebung, aber auch schon beim Waldspaziergang anstecken. Dies betreffe insbesondere Jagdhunde, welche auf Anraten des Ministeriums auf jeden Fall geimpft werden sollten.

Krankheitsbild der Staupe ist vielschichtig
Bei der Staupe handelt es sich um eine durch das „Canine Staupevirus“ (Canine Distemper Virus, kurz: CDV) hervorgerufene, hochansteckende Erkrankung, die unter anderem bei Hunden, Füchsen, Waschbären, Mardern und Dachsen auftritt. Das Virus ist zwar eng mit dem Masernvirus des Menschen verwandt, stellt für diesen aber keine Gefahr da. Übertagen wird das CDV z.B. durch Speichel oder Nasensekret sowie durch Kot und Urin infizierter Tiere.

Die Symptomatik ist komplex und kann neben typischen Erscheinungen einer Lungenentzündung wie Husten oder Atembeschwerden z.B. auch Durchfall und Erbrechen umfassen. Typisch sind ebenso Schläfrigkeit, Aggressivität, Hautveränderungen (z.B. Ausschlag, übermäßige Verhornung) und zentralnervöse Ausfallerscheinungen wie Verlust der Scheu, Krämpfe und Bewegungsstörungen. Die Beschwerden können gleichzeitig oder nacheinander vorkommen, je nach Verlauf und Ausprägung der Krankheit sterben zwischen 30 und 80 Prozent der infizierten Tiere. Wer einen kranken oder toten Fuchs findet, sollte den Angaben des Ministeriums nach den Revierinhaber oder die örtlichen Jäger verständigen. Zudem sei darauf zu achten, dass sowohl lebende als auch tote Wildtiere nicht angefasst werden. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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