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Studie: Gehirnjogging-Apps zeigen keine förderliche Wirkung auf unsere Gedächtnisleistung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. April 2017
in News
Leseminuten 3 min
Ob Gehirntraining tatsächlich zur Alzheimer-Prävention dient, bleibt weiterhin umstritten. (Bild: M. Schuppich/fotolia.com)

Studie: Gehirnjogging-Apps bringen nichts für das Gedächtnis
Vor allem viele ältere Menschen versuchen ihr Gehirn mithilfe von Kreuzworträtseln, Sudokus oder Gehirnjogging-Apps zu trainieren. Schließlich soll dies dabei helfen, degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz vorzubeugen. Eine neue Studie kommt nun jedoch zu dem Ergebnis, dass solche Apps die Gedächtnisleistung nicht verbessern.

Immer mehr Menschen mit Demenz
Weltweit leben rund 47 Millionen Menschen mit Demenz, in Deutschland sind es etwa 1,5 Millionen, die meisten von ihnen haben Alzheimer. Und die Zahl der Betroffenen steigt immer weiter. Um einer Erkrankung vorzubeugen, sollte das Gehirn trainiert werden, so der Rat von manchen Fachleuten. Es gibt jedoch keinen Beleg dafür, dass Gehirnjogging hilft, Alzheimer zu verhindern. Und es bringt offenbar auch nichts für die Gedächtnisleistung, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Zwar wird vor allem älteren Menschen oft dazu geraten, ihr Gedächtnis zu trainieren. Doch laut einer neuen Studie bringen Gehirnjogging-Apps, Kreuzworträtsel und Co nichts für die Gedächtnisleistung.
(Bild: M. Schuppich/fotolia.com)

Denkorgan trainieren
Da die Behandlungsmöglichkeiten bei Alzheimer noch immer äußerst begrenzt sind und sich mit den bestehenden therapeutischen Optionen lediglich eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs erreichen lässt, ist es umso wichtiger, präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Wie einer solchen Erkrankung vorgebeugt werden kann, ist jedoch nicht eindeutig belegt. In Untersuchungen gab es Hinweise darauf, dass durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßiges Gehirntraining positive Effekte erzielt werden können.

Wer sein Denkorgan mithilfe von Sudokus, Kreuzworträtseln und speziellen Gehirnjogging-Apps trainiert, erreicht damit allerdings offenbar wesentlich weniger, als bislang gedacht.

Laut einer neuen Studie aus den USA haben solche Apps keinen nachweisbaren Effekt auf Gedächtnisleistung und Erinnerungsvermögen.

Kein nachweisbarer Effekt auf Gedächtnisleistung und Erinnerungsvermögen
Die Wissenschaftler um Neil Charness von der Florida State University (FSU) stellten in ihrer Untersuchung fest, dass sogenanntes Gehirnjogging keinen nachweisbaren Effekt auf Gedächtnisleistung und Erinnerungsvermögen hat.

Für die im Fachjournal „Frontiers in Aging Neuroscience“ veröffentlichte Studie testeten sie zwei Gruppen von Menschen auf deren Gedächtnisleistung.

Die eine Hälfte beschäftigte sich mit einem Gehirnjogging-Spiel, die andere mit Zahlen- oder Kreuzworträtseln.

Im Anschluss daran wurde untersucht, ob sich das Training des Arbeitsgedächtnisses positiv auf andere geistige Fähigkeiten wie Logik, Erinnerungsvermögen oder Verarbeitungsgeschwindigkeit ausgewirkt hat.

Ernüchternde Ergebnisse
Das Ergebnis ist ernüchternd: Laut den Forschern hatte keine der beiden Trainingsvarianten messbare Auswirkungen auf die Gedächtnisleistung der Probanden.

„Unsere Ergebnisse und frühere Studien bestätigen, dass es sehr wenig Beweise gibt, dass diese Arten von Spielen Ihr Leben in einer sinnvollen Weise verbessern können“, sagte Wally Boot von der FSU in einer Mitteilung.

Wie Charness erläuterte, brächten auch Kreuzworträtsel und Sudokus in Bezug auf das Gedächtnis nichts. Dadurch könne man sich auch nicht besser daran erinnern, „wo die Schlüssel liegen“.

Körperliche Betätigung wirkt sich positiv auf das Gehirn aus
Dennoch gebe es Möglichkeiten, sein Gehirn zu trainieren: „Wenn Sie wirklich Ihre geistigen Fähigkeiten verbessern wollen, sind Sie womöglich besser beraten, Aerobic-Stunden zu nehmen als sich vor den Computer zu hocken und diese Spiele zu spielen“, so Charness.

Schließlich haben Untersuchungen gezeigt, dass Aerobic unter anderem zu signifikanten Verbesserungen der Denkfähigkeit bei Menschen mit Demenz führt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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