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Sportstudie: Zu viel Sport kann bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. April 2017
in News
Ausdauersport hält länger jung. Bild: Sabine Hürdler - fotolia
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Studie zeigt: Zu viel Sport kann Frauen unfruchtbar machen
Mediziner weisen immer wieder darauf hin, wie gesund regelmäßige Bewegung ist. Dabei kommt es jedoch auf die richtige Dosis an. Denn zu viel Sport kann der Gesundheit auch schaden. Außerdem kann dadurch die Fruchtbarkeit von – schlanken – Frauen beeinträchtigt werden, wie eine Studie zeigt.

Unfruchtbar durch zu viel Sport
Sport ist gesund: Regelmäßige Bewegung kann unter anderem dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck zu mindern. Außerdem leiden Sportler seltener an Übergewicht oder Adipositas. Doch wie bei so vielem im Leben kommt es auch hier auf die richtige Dosis an. Denn zu viel Sport kann nicht nur ungesund sein, sondern Frauen auch unfruchtbar machen, wie eine Studie aus Norwegen zeigt.

Regelmäßige Bewegung ist gesund. Frauen, die schwanger werden wollen, sollten es damit aber nicht übertreiben. Denn zu viel Sport kann laut einer Studie unfruchtbar machen. (Bild: Sabine Hürdler/fotolia.com)

Es kommt nicht auf die Sportart an
Laut der vor Jahren im Fachmagazin „Human Reproduction“ veröffentlichten „Nord-Trøndelag“-Studie soll zu viel Sport Frauen unfruchtbar machen.

Der norwegischen Untersuchung zufolge, an der 3.887 Probandinnen teilnahmen, haben schlanke Frauen, die fünf bis sieben mal die Woche Sport betreiben, 3,2 mal häufiger Probleme mit der Fruchtbarkeit, berichtet das Portal „MeineFitness.net“, das nach eigenen Angaben neun internationale Studien ausgewertet sowie mit Medizinern gesprochen hat.

Je länger das Training dauert, desto höher sei das Risiko. So hätten Untersuchungen gezeigt, dass über 60 Minuten Training am Stück schlecht für die Fruchtbarkeit von Frauen sind.

Welche Sportart betrieben wird, sei dabei nicht entscheidend, der Unterschied macht die Intensität. Frauen sollten sich grundsätzlich nicht bis zur Erschöpfung bewegen.

Übergewichtige Frauen profitieren von Sport
Allerdings sind anscheinend nur schlanke Frauen betroffen. Der Body-Mass-Index (BMI) habe einen großen Einfluss. Übergewichtige Frauen würden demnach von jeglichem Sport in Form einer höheren Fruchtbarkeit profitieren.

Warum aber profitieren übergewichtige Frauen von Sport, schlanke jedoch nicht? Frau Dr. Wibke Wilkening, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe erklärt die verminderte Fruchtbarkeit mit einer Veränderung der Hormone:

„Erhöhte sportliche Aktivität kann negativen Einfluss auf die Hormonachse zwischen Gehirn, Hypophyse und Ovar nehmen. In ausgeprägten Fällen kommt die Sekretion vollständig zum erliegen und der Zyklus bleibt aus“, so die Expertin.

Nicht zu oft und nicht bis zur Erschöpfung trainieren
Allerdings ist es nicht unbedingt der Sport an sich, der die Fruchtbarkeit beeinflusst, sondern der gesteigerte, aber nicht gedeckte Energiebedarf:

„Es ist ein bekanntes Phänomen, dass unterhalb eines – sicher individuell unterschiedlichen – Minimalgewichts der Körper im Sinne eines Selbsterhalts als erstes die reproduktive Funktion herunterfährt und schließlich abschaltet“, erläuterte Dr. Wilkening laut dem Portal.

Und weiter: „Eine Schwangerschaft ist für einen Organismus ein belastender und Energie raubender Zustand, den sich der Körper bei einer Minimalversorgung nicht mehr leistet, sei es aufgrund einer Essstörung oder bei erhöhtem Verbrauch durch massiven Sport.“

Auf „MeineFitness.net“ gibt es für Frauen einige Tipps, die dazu beitragen sollen, sich keinem erhöhten Risiko auszusetzen: Nicht bis zur absoluten Erschöpfung trainieren. Nicht öfter als dreimal pro Woche und nicht länger als 60 Minuten am Tag trainieren.

Außerdem sollte sowohl vor als auch nach dem Training genug gegessen werden, um den Energiebedarf zu decken. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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