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Gehirntumor: Diese wichtigen Warnzeichen sollte man kennen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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28. März 2022
in News
Ein Bild eines Schädels aus einem bildgebenden Verfahren.
Es gibt eine Vielzahl von Symptomen, welche auf die Entwicklung eines Hirntumors hindeuten. Viele davon sind den meisten Menschen allerdings nicht bekannt. (Bild: campre83/stock.adobe.com)
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Welche Anzeichen deuten auf einen Gehirntumor hin?

Wenn Menschen einen Hirntumor entwickeln, gibt es eine Vielzahl von Symptomen, die darauf hindeuten können. Da auch die Entwicklung eines gutartigen Hirntumors tödlich enden kann, ist es wichtig, die Hinweise richtig zu deuten.

Der Vorsitzende der Abteilung für Neurochirurgie am Cedars-Sinai Medical Center (USA), Dr. Keith L. Black, erläutert in einer aktuellen Pressemitteilung, welche leicht identifizierbaren Symptome auf gutartige Tumore und Krebstumore im Gehirn hinweisen können. Entsprechende Warnzeichen sollten keineswegs ignoriert werden.

Wie entstehen Hirntumore?

Dem Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zufolge enstehen einige Hirntumore direkt im Gehirngewebe, während andere von einem Tumor außerhalb des Gehirns abstammen (sogenannte Hirnmetastasen). Die auftretenden Beschwerden seien dabei vor allem abhängig von der Lage und Größe des Tumors.

Symptome werden oft mit anderen Krankheiten verwechselt

Laut Dr.Black sind die meisten Hirntumore gutartig (kein Krebs), doch trotzdem seien lebensbedrohliche Folgen möglich. Zudem werde oft verspätet reagiert, da Hirntumore relativ selten vorkommen und sie oft für andere Erkrankungen gehalten werden.

Krampfanfälle deuten auf Hirntumor hin

Als einfach zu erkennendes Symptom eines Hirntumors nennt der Fachmann Krampfanfälle. Diese treten auf, wenn die reguläre Gehirnaktivität gestört wird, erläutert Dr. Black.

Je nachdem, wo sich der Tumor im Gehirn befindet, könne das Erscheinungsbild eines Krampfanfalls variieren. Entwickelt sich ein Tumor beispielsweise in dem Bereich des Gehirns, der für die Steuerung der linken Körperhälfte zuständig ist, könne ein Anfall nur im linken Arm oder Bein Zuckungen verursachen.

Sprach-, Seh- und Hörprobleme durch Hirntumor

Weitere Symptome, die auftreten können, wenn sich ein Tumor in der Nähe von speziellen Bereichen des Gehirns ausbreitet, sind unerklärliche Sprach-, Seh- oder Hörprobleme, so der Mediziner.

Wenn ein Tumor beispielsweise in der Nähe der Sehbahnen wächst, könne dies den Verlust des peripheren Sehens auf einer Seite verursachen. Es sei auch möglich, dass betroffene Personen anfangen, blinkende Lichter zu sehen.

Tumor kann die Sprache und das Hören beeinflussen

Wächst ein Tumor dagegen in der Region heran, welche die Sprache und das Sprechen beeinflusst, könne es für betroffene Menschen schwierig werden, Worte richtig auszudrücken und Gesagtes richtig zu verstehen.

Schwindel und Tinnitus durch Hirntumor

Liegt ein Tumor vor, welcher Druck auf die Hör- oder Gleichgewichtsnerven ausübt, können Symptome wie beispielsweise ein einseitiger Hörverlust, Schwindel und Tinnitus auftreten, berichtet Dr. Black.

Symptome für Schlaganfall oder Hirntumor

Bekannte Symptome für einen Schlaganfall sind Taubheit, Schwäche oder Kribbeln auf einer Seite des Körpers. Den meisten Menschen sei jedoch nicht klar, dass diese Beschwerden auch auf einen Hirntumor hindeuten können.

Weil ein solches Kribbeln nur vorübergehend auftritt und sich eher unauffällig auswirkt, beachten es betroffene Personen möglicherweise überhaupt nicht und lassen sich daher nicht ärztlich untersuchen oder erwähnen diese Symptome nicht in ärztlichen Gesprächen.

„Ich habe ständig [Hirntumor-]Patienten, die ihre Krankengeschichte angeben und sagen, dass sie vor drei oder sechs Monaten ein Kribbeln verspürten“, fügt der Mediziner hinzu.

Übersicht der Symptome bei Hirntumoren

Auch das Deutsche Krebsforschungszentrum hat eine Übersicht zu den Symptomen bei Hirntumoren veröffentlicht, in der folgende Beschwerden genannt werden:

  • Neu auftretende epileptische Krampfanfälle,
  • Taubheitsgefühle oder Lähmung,
  • Schwindel,
  • Empfindungsstörungen beim Sehen oder Hören,
  • Kopfschmerzen,
  • Übelkeit,
  • Erbrechen,
  • Bewusstseinsstörungen,
  • Konzentrationsstörungen,
  • Persönlichkeitsveränderungen.

An vielen Stellen deckt sich die Liste mit den Beschreibungen von Dr. Black, es werden jedoch auch weitere Beschwerden genannt, die ebenfalls Beachtungen finden sollten. Eine ärztliche Untersuchung ist inbesondere bei wiederholten Auftreten der genannten Symptome dringend angeraten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cedars-Sinai Medical Center: AARP: 6 Brain Tumor Symptoms You Should Not Ignore (veröffentlicht 12.03.2022), Cedars-Sinai Medical Center
  • Deutsches Krebsforschungszentrum: Hirntumoren (Letzte Aktualisierung: 27.05.2021), DKFZ

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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